Ölpreise auf Wochenhoch - Schwächerer Dollar stützt
(shareribs.com) London 16.06.2023 - Die Ölpreise bewegen sich am Freitag leicht nach oben. Im gestrigen Handelsverlauf kletterten die Notierungen auf ein Wochenhoch, unterstützt von einem schwächeren US-Dollar und einer höheren Verarbeitung in China.
Die Rohölsorten Brent und WTI können sich weiter erholen. Nach dem Abwärtstrend der vergangenen eineinhalb Wochen setzte eine Gegenbewegung ein.
Dazu trugen unter anderem die Daten der chinesischen Rohölverarbeiter bei. Diese haben im Mai 15,4 Prozent mehr Rohöl verarbeitet als im Vorjahr. Dies stützt die These einer steigenden chinesischen Nachfrage, die in den letzten Wochen zunehmend in Frage gestellt wurde.
Unterstützung erhalten die Ölpreise auch vom schwächeren US-Dollar. Der Greenback geriet nach der Zinspause der US-Notenbank am Mittwoch unter Druck, verstärkt durch die Zinserhöhung im Euroraum. Dort erhöhte die EZB den Leitzins um 25 Basispunkte.
Die US-Wirtschaft zeigte sich unterdessen weiterhin widerstandsfähig. Die Einzelhandelsumsätze sind im Mai überraschend gestiegen.
Der Dollar-Index notiert aktuell bei 102,14 USD und hat in den letzten fünf Tagen 1,4 Prozent verloren.
Marktdefizit
Da sich die Ölpreise seit Monaten nicht auf dem von den Ölproduzenten gewünschten Niveau bewegen, haben diese die Förderquoten reduziert. Dies hatte bisher vor allem kurzfristige Preiseffekte. Die UBS geht nun davon aus, dass der Ölmarkt im Juni ein Defizit von 1,5 Millionen Fass pro Tag aufweisen wird, im Juli sollen es zwei Millionen Fass pro Tag sein. Sollte sich diese Marktlage bestätigen, dürfte dies zu einem Anstieg der Ölpreise beitragen, so die Analysten.
Rohöl der Sorte Brent verteuert sich um 0,2 Prozent auf 75,81 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI kann sich um 0,2 Prozent auf 70,77 USD/Barrel verbessern.
Die Rohölsorten Brent und WTI können sich weiter erholen. Nach dem Abwärtstrend der vergangenen eineinhalb Wochen setzte eine Gegenbewegung ein.
Dazu trugen unter anderem die Daten der chinesischen Rohölverarbeiter bei. Diese haben im Mai 15,4 Prozent mehr Rohöl verarbeitet als im Vorjahr. Dies stützt die These einer steigenden chinesischen Nachfrage, die in den letzten Wochen zunehmend in Frage gestellt wurde.
Unterstützung erhalten die Ölpreise auch vom schwächeren US-Dollar. Der Greenback geriet nach der Zinspause der US-Notenbank am Mittwoch unter Druck, verstärkt durch die Zinserhöhung im Euroraum. Dort erhöhte die EZB den Leitzins um 25 Basispunkte.
Die US-Wirtschaft zeigte sich unterdessen weiterhin widerstandsfähig. Die Einzelhandelsumsätze sind im Mai überraschend gestiegen.
Der Dollar-Index notiert aktuell bei 102,14 USD und hat in den letzten fünf Tagen 1,4 Prozent verloren.
Marktdefizit
Da sich die Ölpreise seit Monaten nicht auf dem von den Ölproduzenten gewünschten Niveau bewegen, haben diese die Förderquoten reduziert. Dies hatte bisher vor allem kurzfristige Preiseffekte. Die UBS geht nun davon aus, dass der Ölmarkt im Juni ein Defizit von 1,5 Millionen Fass pro Tag aufweisen wird, im Juli sollen es zwei Millionen Fass pro Tag sein. Sollte sich diese Marktlage bestätigen, dürfte dies zu einem Anstieg der Ölpreise beitragen, so die Analysten.
Rohöl der Sorte Brent verteuert sich um 0,2 Prozent auf 75,81 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI kann sich um 0,2 Prozent auf 70,77 USD/Barrel verbessern.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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