Ölpreise auf Neun-Monatshoch - US-Rohölbestände gehen zurück
(shareribs.com) London 17.12.20202 - Die Ölpreise bewegen sich Donnerstag weiter nach oben, gestützt von fallenden Rohölbeständen in den USA. Gleichzeitig wachsen die Hoffnungen der Marktteilnehmer auf eine Stabilisierung der Nachfrage.
Wie die Energy Information Administration mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 3,1 Mio. auf 500,1 Mio. Barrel zurückgegangen. Die Bestände liegen damit um zehn Prozent über dem Fünf-Jahresschnitt.
Die Benzinbestände stiegen um 1,0 Mio. Barrel, bei den Destillate war ein Anstieg um 0,2 Mio. Barrel zu verzeichnen.
Die US-Raffinerien setzten täglich 14,2 Mio. Barrel Rohöl durch, 253.000 Barrel/Tag mehr als in der Vorwoche. Die Auslastung der Raffinerien lag bei 79,1 Prozent. Die Produktion von Benzin stieg auf 8,5 Mio. Barrel/Tag, die Bestände der Destillate sank auf 4,6 Mio. Barrel/Tag.
Die Nachfrage nach Ölprodukten lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 18,9 Mio. Barrel/Tag, 8,4 Prozent weniger als vor einem Jahr. Die Nachfrage nach Benzin lag mit 7,9 Mio. Barrel/Tag um 13,3 Prozent unter dem Vorjahresniveau. Die Nachfrage nach Flugbenzin lag um 36,2 Prozent unter dem Vorjahresniveau.
Die Produktion von Rohöl in den USA lag in der vergangenen Woche bei 11,0 Mio. Barrel/Tag, 100.000 Barrel weniger als in der Vorwoche. Die Importe von Rohöl sanken um 1,055 Mio. auf 5,424 Mio. Barrel/Tag, die Exporte kletterten um 793.000 auf 2,627 Mio. Barrel/Tag.
Die Ölpreise klettern heute auf das höchste Niveau seit neun Monaten. Dabei stützen sowohl der Rückgang Rohölbestände aber auch die neuerliche Abwertung des US-Dollars. Der Greenback ist auf das geringste Niveau seit mehr als 30 Monaten gefallen.
Auf der Nachfrageseite sorgen die Berichte aus Indien für Unterstützung. Dort wurde berichtet, dass die Raffinerien zu nahezu 100 Prozent ausgelastet sind.
Ein Analyst von OANDA sagte laut Reuters, dass die Woche sehr bullisch für die Ölpreise sei.
Das Fass Brent-Rohöl steigt um 1,2 Prozent auf 51,67 USD, WTI-Rohöl klettert um 1,2 Prozent auf 48,40 USD/Barrel.
Wie die Energy Information Administration mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 3,1 Mio. auf 500,1 Mio. Barrel zurückgegangen. Die Bestände liegen damit um zehn Prozent über dem Fünf-Jahresschnitt.
Die Benzinbestände stiegen um 1,0 Mio. Barrel, bei den Destillate war ein Anstieg um 0,2 Mio. Barrel zu verzeichnen.
Die US-Raffinerien setzten täglich 14,2 Mio. Barrel Rohöl durch, 253.000 Barrel/Tag mehr als in der Vorwoche. Die Auslastung der Raffinerien lag bei 79,1 Prozent. Die Produktion von Benzin stieg auf 8,5 Mio. Barrel/Tag, die Bestände der Destillate sank auf 4,6 Mio. Barrel/Tag.
Die Nachfrage nach Ölprodukten lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 18,9 Mio. Barrel/Tag, 8,4 Prozent weniger als vor einem Jahr. Die Nachfrage nach Benzin lag mit 7,9 Mio. Barrel/Tag um 13,3 Prozent unter dem Vorjahresniveau. Die Nachfrage nach Flugbenzin lag um 36,2 Prozent unter dem Vorjahresniveau.
Die Produktion von Rohöl in den USA lag in der vergangenen Woche bei 11,0 Mio. Barrel/Tag, 100.000 Barrel weniger als in der Vorwoche. Die Importe von Rohöl sanken um 1,055 Mio. auf 5,424 Mio. Barrel/Tag, die Exporte kletterten um 793.000 auf 2,627 Mio. Barrel/Tag.
Die Ölpreise klettern heute auf das höchste Niveau seit neun Monaten. Dabei stützen sowohl der Rückgang Rohölbestände aber auch die neuerliche Abwertung des US-Dollars. Der Greenback ist auf das geringste Niveau seit mehr als 30 Monaten gefallen.
Auf der Nachfrageseite sorgen die Berichte aus Indien für Unterstützung. Dort wurde berichtet, dass die Raffinerien zu nahezu 100 Prozent ausgelastet sind.
Ein Analyst von OANDA sagte laut Reuters, dass die Woche sehr bullisch für die Ölpreise sei.
Das Fass Brent-Rohöl steigt um 1,2 Prozent auf 51,67 USD, WTI-Rohöl klettert um 1,2 Prozent auf 48,40 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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