Ölpreise auf hohem Niveau seitwärts - API meldet Bestandsplus
(shareribs.com) London 09.08.2023 - Die Rohölpreise für Brent und WTI bleiben auf hohem Niveau. Die Folgen des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine könnten sich auf die Ölinfrastruktur im Schwarzen Meer auswirken. In den USA sind die Rohölbestände gestiegen.
Wie das private American Petroleum Institute gestern mitteilte, kletterten die Rohölbestände um 4,067 Millionen Barrel. In der Vorwoche hatte das API noch einen Rückgang um mehr als 15 Millionen Barrel gemeldet.
Die Benzinvorräte gingen um 413.000 Barrel zurück, die Destillatbestände sanken um 2,093 Mio. Barrel. Am wichtigen Lagerort Cushing in Oklahoma gingen die Bestände um 112.000 Barrel zurück.
Die offiziellen Bestandsdaten werden am Nachmittag veröffentlicht.
China legte am Dienstag seine Außenhandelsdaten vor, die deutlich schwächer als erwartet ausfielen. Damit wurde erneut deutlich, dass die Erholung in China bei weitem nicht so stark ist, wie noch zu Jahresbeginn prognostiziert.
Dies wird durch die jüngsten Inflationsdaten unterstrichen. Die Verbraucherpreise sanken im Juli um 0,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Die Erzeugerpreise fielen um 4,4 Prozent, nach einem Rückgang von 5,4 Prozent im Vormonat.
EIA hebt Prognose an
Die Energy Information Administration hat ihren aktuellen Short Term Energy Outlook veröffentlicht. Demnach soll der Preis für Rohöl der Sorte Brent in der zweiten Jahreshälfte bei 86 US-Dollar pro Barrel liegen, sieben US-Dollar mehr als bisher erwartet.
Die Rohölförderung soll bis 2023 um netto 1,4 Mio. Barrel/Tag steigen, außerhalb der OPEC um 2,1 Mio. Barrel/Tag. Im kommenden Jahr wird ein Plus von 1,7 Mio. Barrel/Tag erwartet, davon 1,2 Mio. Barrel/Tag außerhalb der OPEC.
Für die USA erwartet die EIA in diesem Jahr eine Produktion von 12,8 Mio. Barrel/Tag, die bis 2024 auf 13,1 Mio. Barrel/Tag steigen soll.
Rohöl der Sorte Brent korrigiert um 0,2 Prozent auf 86,04 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI korrigiert um 0,2 Prozent auf 82,78 USD/Barrel.
Wie das private American Petroleum Institute gestern mitteilte, kletterten die Rohölbestände um 4,067 Millionen Barrel. In der Vorwoche hatte das API noch einen Rückgang um mehr als 15 Millionen Barrel gemeldet.
Die Benzinvorräte gingen um 413.000 Barrel zurück, die Destillatbestände sanken um 2,093 Mio. Barrel. Am wichtigen Lagerort Cushing in Oklahoma gingen die Bestände um 112.000 Barrel zurück.
Die offiziellen Bestandsdaten werden am Nachmittag veröffentlicht.
China legte am Dienstag seine Außenhandelsdaten vor, die deutlich schwächer als erwartet ausfielen. Damit wurde erneut deutlich, dass die Erholung in China bei weitem nicht so stark ist, wie noch zu Jahresbeginn prognostiziert.
Dies wird durch die jüngsten Inflationsdaten unterstrichen. Die Verbraucherpreise sanken im Juli um 0,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Die Erzeugerpreise fielen um 4,4 Prozent, nach einem Rückgang von 5,4 Prozent im Vormonat.
EIA hebt Prognose an
Die Energy Information Administration hat ihren aktuellen Short Term Energy Outlook veröffentlicht. Demnach soll der Preis für Rohöl der Sorte Brent in der zweiten Jahreshälfte bei 86 US-Dollar pro Barrel liegen, sieben US-Dollar mehr als bisher erwartet.
Die Rohölförderung soll bis 2023 um netto 1,4 Mio. Barrel/Tag steigen, außerhalb der OPEC um 2,1 Mio. Barrel/Tag. Im kommenden Jahr wird ein Plus von 1,7 Mio. Barrel/Tag erwartet, davon 1,2 Mio. Barrel/Tag außerhalb der OPEC.
Für die USA erwartet die EIA in diesem Jahr eine Produktion von 12,8 Mio. Barrel/Tag, die bis 2024 auf 13,1 Mio. Barrel/Tag steigen soll.
Rohöl der Sorte Brent korrigiert um 0,2 Prozent auf 86,04 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI korrigiert um 0,2 Prozent auf 82,78 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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