Ölpreise auf hohem Niveau leichter
(shareribs.com) London 08.06.2021 - Die Ölpreise liegen am Vormittag unter Druck. Der festere US-Dollar und das insgesamt hohe Kursniveau setzt die Preise unter Druck. Die schwachen chinesischen Rohölimporte belasten zusätzlich.
Die Erholung der Ölpreise hat diese auf mehrjährige Hochs klettern lassen. Vor allem die Begrenzung der Förderung durch die OPEC+ Staaten hat die starke Aufwärtsbewegung befördert, da diese zu einem deutlichen Rückgang der globalen Rohölbestände beigetragen haben.
In der zweiten Jahreshälfte sehen Marktteilnehmer eine fortgesetzte Erholung, wobei gleichzeitig die Lagerbestände weiter reduziert werden dürften.
Einen Dämpfer für die Notierungen stellen die jüngsten Außenhandelsdaten Chinas dar. Dort wurde mitgeteilt, dass die Importe von Rohöl im Mai bei 40,97 Mio. Tonnen lagen, entsprechend 9,65 Mio. Barrel pro Tag. Vor einem Jahr waren es 11,3 Mio. Barrel/Tag, was aber vor allem auf das damals sehr geringe Preisniveau zurückgeführt wird. Die Importe im April beliefen sich auf 9,82 Mio. Barrel/Tag.
Ein Analyst von PVM sagte, dass der Preis für Brent-Rohöl sich über der Marke von 70 USD je Barrel etabliert hat. Der Sommer und die Wiedereröffnung der globalen Wirtschaft würden bullisch für die Ölnachfrage in der zweiten Jahreshälfte sein.
Bei Phillip Futures wurde mitgeteilt, dass die Ölpreise nun Gegenwind erhalten würden, da die Nachfrage in Europa und Indien schwächele.
Brent-Rohöl verliert 0,7 Prozent auf 70,97 USD/Barrel, WTI-Rohöl korrigiert um 0,7 Prozent auf 68,74 USD/Barrel.
Die Erholung der Ölpreise hat diese auf mehrjährige Hochs klettern lassen. Vor allem die Begrenzung der Förderung durch die OPEC+ Staaten hat die starke Aufwärtsbewegung befördert, da diese zu einem deutlichen Rückgang der globalen Rohölbestände beigetragen haben.
In der zweiten Jahreshälfte sehen Marktteilnehmer eine fortgesetzte Erholung, wobei gleichzeitig die Lagerbestände weiter reduziert werden dürften.
Einen Dämpfer für die Notierungen stellen die jüngsten Außenhandelsdaten Chinas dar. Dort wurde mitgeteilt, dass die Importe von Rohöl im Mai bei 40,97 Mio. Tonnen lagen, entsprechend 9,65 Mio. Barrel pro Tag. Vor einem Jahr waren es 11,3 Mio. Barrel/Tag, was aber vor allem auf das damals sehr geringe Preisniveau zurückgeführt wird. Die Importe im April beliefen sich auf 9,82 Mio. Barrel/Tag.
Ein Analyst von PVM sagte, dass der Preis für Brent-Rohöl sich über der Marke von 70 USD je Barrel etabliert hat. Der Sommer und die Wiedereröffnung der globalen Wirtschaft würden bullisch für die Ölnachfrage in der zweiten Jahreshälfte sein.
Bei Phillip Futures wurde mitgeteilt, dass die Ölpreise nun Gegenwind erhalten würden, da die Nachfrage in Europa und Indien schwächele.
Brent-Rohöl verliert 0,7 Prozent auf 70,97 USD/Barrel, WTI-Rohöl korrigiert um 0,7 Prozent auf 68,74 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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