Ölpreise auf 3-Monatshoch
(shareribs.com) London 13.12.2019 - Die Ölpreise bewegen sich am Freitag nach oben. Spekulationen über einen baldigen Deal zwischen China und den USA treiben die Preise nach oben. Dabei hat China bislang diese von USA propagierten Fortschritte nicht bestätigt.
Brent-Rohöl erreichte am Freitag das höchste Niveau seit Mitte Dezember. Die gestrigen Äußerungen von US-Präsident Trump zu Fortschritten im Handelsstreit haben die Preise nach oben getrieben. Bereits gestern schaffte es Trump mit seinen Aussagen, die Aktienmärkte anzutreiben und der Optimismus der Investoren scheint fort zu bestehen.
Dabei fehlt bislang ein Kommentar aus Peking, obgleich das Weiße Haus hatte mitteilen lassen, das Peking eine Ankündigung am Freitag plant. Grundlage für die Hoffnung ist auch die Ankündigung aus Washington, dass die Zölle auf chinesische Warenimporte am Sonntag nicht auszuweiten. Zudem sollen bestehende Zölle gesenkt werden.
Nach wie vor fehlen den Marktteilnehmern viele Einzelheiten zu einem möglichen Deal, so dass viel Fragezeichen bleiben und das Potential für Enttäuschungen groß ist.
Derweil haben die Energy Information Administration, die OPEC und nun auch die Internationale Energieagentur ihre Monatsberichte vorgelegt. Die OPEC hat für das kommende Jahr ein leichtes Defizit für den Ölmarkt prognostiziert, die EIA rechnet mit einem langsameren Wachstum der Ölförderung.
Die Internationale Energieagenturließ mitteilen, dass es im kommenden Jahr zu einem deutlichen Anstieg der globalen Rohölbestände kommen dürfte. Die Produktion sollte außerhalb der OPEC im kommenden Jahr um 2,1 Mio. Barrel steigen, allein im ersten Quartal sei ein Wachstum der globalen Rohölbestände um 700.000 Barrel/Tag zu erwarten. Laut IEA würden selbst mit den OPEC-Kürzungen und den Problemen im Iran, Libyen und Venezuela 530.000 Barrel/Tag weniger auf dem Markt sein als noch im November. Die OPEC hingegen propagiert eine Kürzung der Fördermengen um 500.000 Barrel/Tag und eine stärkere Einhaltung der bestehenden Kürzungen, die insgesamt 2,1 Mio. Barrel/Tag vom Markt nehmen sollen.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich um 1,6 Prozent auf 65,20 USD, WTI-Rohöl gewinnt 1,2 Prozent auf 59,91 USD/Barrel hinzu.
Brent-Rohöl erreichte am Freitag das höchste Niveau seit Mitte Dezember. Die gestrigen Äußerungen von US-Präsident Trump zu Fortschritten im Handelsstreit haben die Preise nach oben getrieben. Bereits gestern schaffte es Trump mit seinen Aussagen, die Aktienmärkte anzutreiben und der Optimismus der Investoren scheint fort zu bestehen.
Dabei fehlt bislang ein Kommentar aus Peking, obgleich das Weiße Haus hatte mitteilen lassen, das Peking eine Ankündigung am Freitag plant. Grundlage für die Hoffnung ist auch die Ankündigung aus Washington, dass die Zölle auf chinesische Warenimporte am Sonntag nicht auszuweiten. Zudem sollen bestehende Zölle gesenkt werden.
Nach wie vor fehlen den Marktteilnehmern viele Einzelheiten zu einem möglichen Deal, so dass viel Fragezeichen bleiben und das Potential für Enttäuschungen groß ist.
Derweil haben die Energy Information Administration, die OPEC und nun auch die Internationale Energieagentur ihre Monatsberichte vorgelegt. Die OPEC hat für das kommende Jahr ein leichtes Defizit für den Ölmarkt prognostiziert, die EIA rechnet mit einem langsameren Wachstum der Ölförderung.
Die Internationale Energieagenturließ mitteilen, dass es im kommenden Jahr zu einem deutlichen Anstieg der globalen Rohölbestände kommen dürfte. Die Produktion sollte außerhalb der OPEC im kommenden Jahr um 2,1 Mio. Barrel steigen, allein im ersten Quartal sei ein Wachstum der globalen Rohölbestände um 700.000 Barrel/Tag zu erwarten. Laut IEA würden selbst mit den OPEC-Kürzungen und den Problemen im Iran, Libyen und Venezuela 530.000 Barrel/Tag weniger auf dem Markt sein als noch im November. Die OPEC hingegen propagiert eine Kürzung der Fördermengen um 500.000 Barrel/Tag und eine stärkere Einhaltung der bestehenden Kürzungen, die insgesamt 2,1 Mio. Barrel/Tag vom Markt nehmen sollen.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich um 1,6 Prozent auf 65,20 USD, WTI-Rohöl gewinnt 1,2 Prozent auf 59,91 USD/Barrel hinzu.
Quelle: shareribs.com, Autor:
Verwandte Beiträge
- 20.12.24 - Ölpreise bleiben schwach - China erwartet Nachfragehoch in drei Jahren
- 19.12.24 - Ölpreise wenig bewegt - US-Förderung konsolidiert auf hohem Niveau
- 18.12.24 - Ölpreise etwas fester - API meldet Bestandsrückgang
- 17.12.24 - Ölpreise geben wieder ab
- 16.12.24 - Gold- und Kupfer-Longs klettern - CoT-Report
- 16.12.24 - Ölpreise zum Wochenauftakt leichter
- 13.12.24 - Ölpreise etwas fester - IEA hebt Nachfrageprognosen an
- 12.12.24 - Ölpreise klettern - OPEC senkt Bedarfsprognosen, US-Förderung steigt erneut
- 11.12.24 - Ölpreise fester - API meldet Bestandsplus
- 10.12.24 - Ölpreise leichter - China importiert mehr Rohöl