Ölpreise auf 17-Jahrestief - US-Rohölbestände fallen erneut
(shareribs.com) London 18.03.2020 - Die Ölpreise rutschen am Mittwoch auf das geringste Niveau seit dem Jahr 2003. Die Aussichten auf eine längerfristige Konjunktur- und Nachfrageschwäche und ein großes Angebot ziehen die Preise weiter nach unten.
Das private American Petroleum Institute hat gestern Abend einen Rückgang der Rohölbestände in den USA um 421.000 Barrel gemeldet. Die Benzinbestände sanken derweil um 7,8 Mio. Barrel, während die Bestände der Destillate gingen um 3,6 Mio. Barrel zurück.
Die Ölpreise notieren mittlerweile unter der Marke von 30 USD und bewegen sich um das geringste Niveau seit 2003. Die Nachfrage wird einerseits beeinträchtigt durch die Reduktion der globalen Luftfahrt. Hinzu kommen die Schließungen von Geschäften in vielen Ländern, welche ein geringeres Verkehrsaufkommen nach sich ziehen und die Nachfrage ebenfalls beeinträchtigen.
Bei Goldman Sachs geht man mittlerweile davon aus, dass die Nachfrage bis Ende März um acht Millionen Barrel gegenüber dem Vorjahreszeitraum sinkt. Auf Sicht des Jahres soll die Nachfrage um 1,1 Mio. Barrel/Tag sinken, was ein Rekordrückgang wäre.
Verschärft wird die Situation noch durch die Ausweitung der Ölfördermengen durch Saudi-Arabien und Russland. Der irakische Ölminister hat derweil nochmals für ein Nottreffen der OPEC und OPEC+ Staaten geworben, um über Maßnahmen zur Stabilisierung des Ölmarktes zu sprechen. Der Minister sagte, die OPEC solle dringend ein Treffen der OPEC+ Staaten anstreben, um über alle möglichen Wege zur Ausgleichung des Ölmarktes zu sprechen.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 4,5 Prozent auf 27,44 USD, WTI-Rohöl gibt 8,7 Prozent auf 24,60 USD/Barrel.
Das private American Petroleum Institute hat gestern Abend einen Rückgang der Rohölbestände in den USA um 421.000 Barrel gemeldet. Die Benzinbestände sanken derweil um 7,8 Mio. Barrel, während die Bestände der Destillate gingen um 3,6 Mio. Barrel zurück.
Die Ölpreise notieren mittlerweile unter der Marke von 30 USD und bewegen sich um das geringste Niveau seit 2003. Die Nachfrage wird einerseits beeinträchtigt durch die Reduktion der globalen Luftfahrt. Hinzu kommen die Schließungen von Geschäften in vielen Ländern, welche ein geringeres Verkehrsaufkommen nach sich ziehen und die Nachfrage ebenfalls beeinträchtigen.
Bei Goldman Sachs geht man mittlerweile davon aus, dass die Nachfrage bis Ende März um acht Millionen Barrel gegenüber dem Vorjahreszeitraum sinkt. Auf Sicht des Jahres soll die Nachfrage um 1,1 Mio. Barrel/Tag sinken, was ein Rekordrückgang wäre.
Verschärft wird die Situation noch durch die Ausweitung der Ölfördermengen durch Saudi-Arabien und Russland. Der irakische Ölminister hat derweil nochmals für ein Nottreffen der OPEC und OPEC+ Staaten geworben, um über Maßnahmen zur Stabilisierung des Ölmarktes zu sprechen. Der Minister sagte, die OPEC solle dringend ein Treffen der OPEC+ Staaten anstreben, um über alle möglichen Wege zur Ausgleichung des Ölmarktes zu sprechen.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 4,5 Prozent auf 27,44 USD, WTI-Rohöl gibt 8,7 Prozent auf 24,60 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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