Ölbestände sinken deutlich - Ölpreise uneinheitlich
(shareribs.com) New York 15.08.13 - Das US-Energieministerium teilte gestern mit, dass die Ölbestände in den USA stärker gesunken seien, als erwartet wurde. Dies konnte die Händler aber nur wenig positiv stimmen. Brent-Rohöl korrigierte wieder leicht.
Die Ölbestände in den USA sanken in der vergangenen Woche um 2,8 Mio. Barrel auf 360,5 Mio. Barrel, womit sich die Bestände weiterhin am oberen Ende der jahreszeitlich üblichen Spanne bewegen. Die Bestände im Lagerstandort Cushing, Oklahoma sanken auf 38,5 Mio. Barrel und lagen damit auf dem geringsten Niveau seit März 2012. Die Benzinbestände sanken um 1,2 Mio. Barrel, die Bestände der Destillate kletterten um 2,0 Mio. Barrel und bewegen sich am unteren Ende der jahreszeitlich üblichen Spanne. Die US-Raffinerien waren zuletzt zu 89,4 Prozent ausgelastet und verarbeiteten täglich 15,6 Mio. Barrel Öl. In den vergangenen vier Wochen lag die Nachfrage in den USA bei 19,6 Mio. Barrel/Tag und damit um 1,3 Prozent über dem Vorjahresniveau. Die Ölproduktion in den USA belief sich zuletzt auf 7,57 Mio. Barrel/Tag und hat damit wieder ein 24-Jahreshoch erreicht.
Die Stimmung der Marktteilnehmer ist dennoch eher bärisch, da die guten Konjunkturdaten aus den USA zu einer Drosselung der Anleihekäufe seitens der US-Notenbank im September führen könnten.
Dem gegenüber steht die Entwicklung im Nahen Osten und Nordafrika. In Libyen werden derzeit rund 650.000 Barrel/Tag gefördert, weniger als die Hälfte des Vorkriegsniveaus, wie der Ölminister des Landes mitteilte. Die libysche Waha Oil Co hat nahezu die gesamte Produktion eingestellt, da die Lagertanks aufgrund des dortigen Streiks in den Exporthäfen voll sind. Der Chef der Rohstoffsparte bei der Bank of America sagte, dazu, das Brent-Rohöl wieder aus 120 USD/Barrel steigen könnte, wenn die Förderung in Libyen nicht schnell wieder über die Marke von 1,0 Mio. Barrel/Tag steigt.
Zuletzt kostete das Fass Brent-Rohöl 109,00 USD, WTI-Rohöl notierte bei 106,59 USD.
Die Ölbestände in den USA sanken in der vergangenen Woche um 2,8 Mio. Barrel auf 360,5 Mio. Barrel, womit sich die Bestände weiterhin am oberen Ende der jahreszeitlich üblichen Spanne bewegen. Die Bestände im Lagerstandort Cushing, Oklahoma sanken auf 38,5 Mio. Barrel und lagen damit auf dem geringsten Niveau seit März 2012. Die Benzinbestände sanken um 1,2 Mio. Barrel, die Bestände der Destillate kletterten um 2,0 Mio. Barrel und bewegen sich am unteren Ende der jahreszeitlich üblichen Spanne. Die US-Raffinerien waren zuletzt zu 89,4 Prozent ausgelastet und verarbeiteten täglich 15,6 Mio. Barrel Öl. In den vergangenen vier Wochen lag die Nachfrage in den USA bei 19,6 Mio. Barrel/Tag und damit um 1,3 Prozent über dem Vorjahresniveau. Die Ölproduktion in den USA belief sich zuletzt auf 7,57 Mio. Barrel/Tag und hat damit wieder ein 24-Jahreshoch erreicht.
Die Stimmung der Marktteilnehmer ist dennoch eher bärisch, da die guten Konjunkturdaten aus den USA zu einer Drosselung der Anleihekäufe seitens der US-Notenbank im September führen könnten.
Dem gegenüber steht die Entwicklung im Nahen Osten und Nordafrika. In Libyen werden derzeit rund 650.000 Barrel/Tag gefördert, weniger als die Hälfte des Vorkriegsniveaus, wie der Ölminister des Landes mitteilte. Die libysche Waha Oil Co hat nahezu die gesamte Produktion eingestellt, da die Lagertanks aufgrund des dortigen Streiks in den Exporthäfen voll sind. Der Chef der Rohstoffsparte bei der Bank of America sagte, dazu, das Brent-Rohöl wieder aus 120 USD/Barrel steigen könnte, wenn die Förderung in Libyen nicht schnell wieder über die Marke von 1,0 Mio. Barrel/Tag steigt.
Zuletzt kostete das Fass Brent-Rohöl 109,00 USD, WTI-Rohöl notierte bei 106,59 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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