Ölbestände fallen deutlich
(shareribs.com) New York 07.08.13 - Das private American Petroleum Institute teilte gestern mit, dass die Öllagerbestände in der vergangenen Woche deutlich stärker zurückgingen als zunächst angenommen. Die Ölpreise reagierten kaum darauf.
Das American Petroleum Institute, welches seine Bestandsdaten aus freiwilligen Informationen berechnet, meldete gestern einen Lagerbestandsrückgang bei Rohöl um 3,7 Mio. Barrel. Erwartet wurde von den Analysten von Platts ein Rückgang um 2,0 Mio. Barrel. Die Bestände der Destillate kletterten um 1,5 Mio. Barrel und bei Benzin wurde ein Rückgang um 971.000 Barrel verzeichnet. Erwartet wurde derweil ein Rückgang um jeweils 1,0 Mio. Barrel.
Der Preis für WTI-Rohöl reagierte kaum auf die Mitteilung, sondern notierte weiterhin schwach. Die Aussagen des Fed-Chefs von Chicago belasteten die Stimmung insgesamt, auch die US-Börsen rutschten ab. Charles Evans machte deutlich, dass er im zweiten Halbjahr 2013 ein Wirtschaftswachstum von 2,5 Prozent erwarte, welches sich dann auf mehr als drei Prozent im kommenden Jahr beschleunigen dürfte. Mit dieser Entwicklung sei es „ziemlich wahrscheinlich“, so Evans, dass die Drosselung der Anleihekäufe noch in diesem Jahr beginnt, wann dies sein wird, wisse man aber nicht. Derzeit brauche es noch mehr Anzeichen, dass sich das Wachstum verbessert, davon sei man aber nicht mehr weit entfernt. Evan ist den Anleihekäufen gegenüber wohlgesinnt, weshalb diese Einschätzung in etwa auch jener von US-Notenbankchef Ben Bernanke entsprechen dürfte.
Am Mittwochnachmittag wird das US-Energieministerium die offiziellen Lagerdaten bekanntgeben.
WTI-Rohöl notierte zuletzt 0,8 Prozent leichter bei 105,70 USD, Brent-Rohöl verlor 0,5 Prozent auf 108,21 USD.
Das American Petroleum Institute, welches seine Bestandsdaten aus freiwilligen Informationen berechnet, meldete gestern einen Lagerbestandsrückgang bei Rohöl um 3,7 Mio. Barrel. Erwartet wurde von den Analysten von Platts ein Rückgang um 2,0 Mio. Barrel. Die Bestände der Destillate kletterten um 1,5 Mio. Barrel und bei Benzin wurde ein Rückgang um 971.000 Barrel verzeichnet. Erwartet wurde derweil ein Rückgang um jeweils 1,0 Mio. Barrel.
Der Preis für WTI-Rohöl reagierte kaum auf die Mitteilung, sondern notierte weiterhin schwach. Die Aussagen des Fed-Chefs von Chicago belasteten die Stimmung insgesamt, auch die US-Börsen rutschten ab. Charles Evans machte deutlich, dass er im zweiten Halbjahr 2013 ein Wirtschaftswachstum von 2,5 Prozent erwarte, welches sich dann auf mehr als drei Prozent im kommenden Jahr beschleunigen dürfte. Mit dieser Entwicklung sei es „ziemlich wahrscheinlich“, so Evans, dass die Drosselung der Anleihekäufe noch in diesem Jahr beginnt, wann dies sein wird, wisse man aber nicht. Derzeit brauche es noch mehr Anzeichen, dass sich das Wachstum verbessert, davon sei man aber nicht mehr weit entfernt. Evan ist den Anleihekäufen gegenüber wohlgesinnt, weshalb diese Einschätzung in etwa auch jener von US-Notenbankchef Ben Bernanke entsprechen dürfte.
Am Mittwochnachmittag wird das US-Energieministerium die offiziellen Lagerdaten bekanntgeben.
WTI-Rohöl notierte zuletzt 0,8 Prozent leichter bei 105,70 USD, Brent-Rohöl verlor 0,5 Prozent auf 108,21 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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