Öl: US Bestände springen nach oben
(shareribs.com) New York 01.09.11 - Die US Lagerbestände sind in der vergangenen Woche deutlich stärker gestiegen, als der Markt erwartet hatte. Dies ist auf einen deutlichen Anstieg bei den Rohölimporten zurückzuführen. Die Bestände im für das Preisfixing wichtigen Lagerstandort Cushing, Oklahoma hingegen sind deutlich gesunken, weshalb der Preis für WTI-Rohöl nicht abgesackt ist.
Die Gesamtbestände kletterten um 5,3 Mio. Barrel auf 357,1 Mio. Barrel, im Lagerstandort Cushing sind die Bestände um knapp 600.000 Barrel auf 33,1 Mio. Barrel gesunken. Ein leichter Anstieg war bei der Rohölproduktion zu verzeichnen, die sich auf 5,598 Mio. Barrel/Tag belief. Die Rohölimporte kletterten um 800.000 Barrel auf 9,607 Mio. Barrel/Tag. Die Analysten von Schork Group bewerten den starken Rückgang bei den Beständen in Cushing buliisch.
Ein Rückgang von 2,8 Mio. Barrel war bei den Benzinbeständen zu verzeichnen, die sich Ende vergangener Woche auf 208,6 Mio. Barrel beliefen. Auch hier war ein Anstieg bei der Produktion zu verzeichnen, die auf 9,584 Mio. Barrel/Tag kletterte, währen die Importe um 286.000 Barrel auf 608.000 Barrel/Tag zurückgingen.
Bei den Destillaten war ein Aufbau der Bestände von 400.000 Barrel auf 156,1 Mio. Barrel zu verzeichnen. Die Produktion kletterte leicht auf 4,707 Mio. Barrel/Tag, während die Importe um 15.000 Barrel auf 176.000 Barrel/Tag stiegen.
Heute liegen die Ölnotierungen unter Druck, da eine Reihe schwacher Wirtschaftsdaten aus der Eurozone belasten. Diese werden jedoch von den jüngsten Daten aus China und den USA gebremst. So ist der chinesische Einkaufsmanager-Index im August um 0,2 Punkte auf 50,9 Punkte gestiegen. In den USA sind die Aufträge im produzierenden Gewerbe gestiegen. Mit Spannung werden die Arbeitsmarktdaten der USA erwartet. Hier geht man von einem Rückgang der Erstanträge auf Arbeitslosengeld auf 410.000 in der Vorwoche aus.
In der Eurozone war im August eine Schrumpfung der Wirtschaft zu verzeichnen. Der Einkaufsmanager-Index sackte laut Daten des Markit-Instituts auf 49,0 Punkte nach unten. Ökonomen sehen damit ein hohes Risiko, dass die Wirtschaft in Europa im zweiten Halbjahr 2011 in die Rezession zurückfällt.
Brent-Rohöl gibt aktuell 0,5 Prozent auf 114,00 USD/Barrel ab, WTI-Rohöl korrigiert um 0,6 Prozent auf 88,42 USD/Barrel.
Die Gesamtbestände kletterten um 5,3 Mio. Barrel auf 357,1 Mio. Barrel, im Lagerstandort Cushing sind die Bestände um knapp 600.000 Barrel auf 33,1 Mio. Barrel gesunken. Ein leichter Anstieg war bei der Rohölproduktion zu verzeichnen, die sich auf 5,598 Mio. Barrel/Tag belief. Die Rohölimporte kletterten um 800.000 Barrel auf 9,607 Mio. Barrel/Tag. Die Analysten von Schork Group bewerten den starken Rückgang bei den Beständen in Cushing buliisch.
Ein Rückgang von 2,8 Mio. Barrel war bei den Benzinbeständen zu verzeichnen, die sich Ende vergangener Woche auf 208,6 Mio. Barrel beliefen. Auch hier war ein Anstieg bei der Produktion zu verzeichnen, die auf 9,584 Mio. Barrel/Tag kletterte, währen die Importe um 286.000 Barrel auf 608.000 Barrel/Tag zurückgingen.
Bei den Destillaten war ein Aufbau der Bestände von 400.000 Barrel auf 156,1 Mio. Barrel zu verzeichnen. Die Produktion kletterte leicht auf 4,707 Mio. Barrel/Tag, während die Importe um 15.000 Barrel auf 176.000 Barrel/Tag stiegen.
Heute liegen die Ölnotierungen unter Druck, da eine Reihe schwacher Wirtschaftsdaten aus der Eurozone belasten. Diese werden jedoch von den jüngsten Daten aus China und den USA gebremst. So ist der chinesische Einkaufsmanager-Index im August um 0,2 Punkte auf 50,9 Punkte gestiegen. In den USA sind die Aufträge im produzierenden Gewerbe gestiegen. Mit Spannung werden die Arbeitsmarktdaten der USA erwartet. Hier geht man von einem Rückgang der Erstanträge auf Arbeitslosengeld auf 410.000 in der Vorwoche aus.
In der Eurozone war im August eine Schrumpfung der Wirtschaft zu verzeichnen. Der Einkaufsmanager-Index sackte laut Daten des Markit-Instituts auf 49,0 Punkte nach unten. Ökonomen sehen damit ein hohes Risiko, dass die Wirtschaft in Europa im zweiten Halbjahr 2011 in die Rezession zurückfällt.
Brent-Rohöl gibt aktuell 0,5 Prozent auf 114,00 USD/Barrel ab, WTI-Rohöl korrigiert um 0,6 Prozent auf 88,42 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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