Öl: IEA senkt Bedarfsprognose
(shareribs.com) London 13.09.11 - Nachdem die OPEC gestern ihre Bedarfsprognose für Öl deutlich nach unten korrigiert hat, zieht nun auch die Internationale Energieagentur IEA nach. Grund dafür seien die sich verschlechternden globalen wirtschaftlichen Aussichten, so die Ökonomen der Agentur.
Die IEA erwartet 2011 einen Minderbedarf von 200.000 Barrel/Tag gegenüber den bisherigen Prognosen und somit einen Tagesbedarf von 89,28 Mio. Barrel. Für 2012 hat man die Prognosen um 400.000 Barrel auf 90,69 Mio. Barrel/Tag gesenkt.
Die IEA sagte weiterhin, dass der Ölmarkt eng bleibe, so dass die hohen Preise weiterhin bestehen dürften. Zwar sieht man auch hier, dass die Produktion in Libyen wieder hochgefahren wird, allerdings ist die IEA pessimistischer über die Geschwindigkeit, in welcher es der neuen Verwaltung Libyens gelingen dürfte, bedeutende Mengen Öl zu exportieren. So erwarten die Ökonomen der OPEC, dass es Libyen gelingen könnte, in sechs Monaten 1 Mio. Barrel ÖL zu produzieren, in zweölf bis 18 Monaten sollen es dann 1,5 Mio. Barrel sein. Die IEA rechnet Ende 2011 mit einer Förderung von 350.000 bis 400.000 Barrel, Ende 2012 könnten dann 1,1 Mio. Barrel erreicht werden.
In ihren Analysen hat die IEA ein Szenario durchgerechnet, bei dem das globale Wirtschaftswachstum im nächsten um ein Drittel geringer ausfällt. In diesem Umfeld könnte es bei Öl erstmals seit Jahren wieder zu einem leichten Überschuss kommen. Auch hier hat Libyen eine der Schlüsselpositionen inne.
Die Ölpreise bewegen sich heute wieder nach unten, wobei sich hier die Prognosen ebenso belastend auswirken, wie der starke US Dollar, der gegenüber dem Euro bei 1,3602 notiert.
Brent-Rohöl korrigiert um 0,7 Prozent auf 109,90 USD/Barrel, WTI-Rohöl verbilligt sich um 0,3 Prozent auf 88,68 USD/Barrel.
Die IEA erwartet 2011 einen Minderbedarf von 200.000 Barrel/Tag gegenüber den bisherigen Prognosen und somit einen Tagesbedarf von 89,28 Mio. Barrel. Für 2012 hat man die Prognosen um 400.000 Barrel auf 90,69 Mio. Barrel/Tag gesenkt.
Die IEA sagte weiterhin, dass der Ölmarkt eng bleibe, so dass die hohen Preise weiterhin bestehen dürften. Zwar sieht man auch hier, dass die Produktion in Libyen wieder hochgefahren wird, allerdings ist die IEA pessimistischer über die Geschwindigkeit, in welcher es der neuen Verwaltung Libyens gelingen dürfte, bedeutende Mengen Öl zu exportieren. So erwarten die Ökonomen der OPEC, dass es Libyen gelingen könnte, in sechs Monaten 1 Mio. Barrel ÖL zu produzieren, in zweölf bis 18 Monaten sollen es dann 1,5 Mio. Barrel sein. Die IEA rechnet Ende 2011 mit einer Förderung von 350.000 bis 400.000 Barrel, Ende 2012 könnten dann 1,1 Mio. Barrel erreicht werden.
In ihren Analysen hat die IEA ein Szenario durchgerechnet, bei dem das globale Wirtschaftswachstum im nächsten um ein Drittel geringer ausfällt. In diesem Umfeld könnte es bei Öl erstmals seit Jahren wieder zu einem leichten Überschuss kommen. Auch hier hat Libyen eine der Schlüsselpositionen inne.
Die Ölpreise bewegen sich heute wieder nach unten, wobei sich hier die Prognosen ebenso belastend auswirken, wie der starke US Dollar, der gegenüber dem Euro bei 1,3602 notiert.
Brent-Rohöl korrigiert um 0,7 Prozent auf 109,90 USD/Barrel, WTI-Rohöl verbilligt sich um 0,3 Prozent auf 88,68 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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