Öl: API meldet Lagerrückgang, EIA korrigiert Bedarfsprognose
(shareribs.com) New York 24.08.11 - Das private American Petroleum Institute hat gestern Abend seine jüngsten Lagerbestandsdaten bekannt gegeben. Die Analysten gehen davon aus, dass die Rohölbestände in der vergangenen Woche um 3,34 Mio. Barrel auf 347,05 Mio. Barrel gesunken seien, womit diese um 9,7 Mio. Barrel unter dem Vorjahresniveau lägen. Der Rückgang sei unter anderem auf die rückläufigen Importe zurückzuführen, so das API.
Auf der anderen Seite stand ein Wachstum von 6,365 Mio. Barrel bei den Benzinbeständen, hier ist die Nachfrage in der vergangenen Woche um 596.000 Barrel auf 8,856 Mio. Barrel/Tag zurückgegangen.
Der Bericht sorgt heute beim WTI-Ölpreis für einen Rückgang von 1,3 Prozent auf 84,85 USD/Barrel. Brent-Rohöl verliert 1,0 Prozent auf 108,94 USD/Barrel.
Die US Energieinformationsbehörde wird heute Abend die offiziellen Lagerdaten für die vergangene Woche vorlegen.
Die EIA hat darüber hinaus ihre Prognosen für die globale Ölnachfrage im laufenden Jahr leicht nach unten korrigiert. Die Ökonomen gehen davon aus, dass die Nachfrage 2011 um 1,6 Prozent gegenüber 2010 wächst. Bisher war man von einem Anstieg um 1,65 Prozent ausgegangen. Die Prognose entspricht einem Bedarf von 88,19 Mio. Barrel/Tag. 2012 wird ein Anstieg des Bedarfes von 1,64 Mio. Barrel auf 89,83 Mio. Barrel/Tag erwartet, wobei das Wachstum vor allem in China stattfinden dürfte. Hier geht man von einem Anstieg von sechs Prozent auf 10,6 Mio. Barrel/Tag aus.
Die steigende Nachfrage mache es erforderlich, dass die OPEC die Produktion auf dem hohen Niveau aufrecht hält, zudem müssten Lagerbestände reduziert werden, da die Nachfrage schneller wächst, als die Produktion in Förderländern, die nicht Mitglied der OPEC sind. Länder wie Brasilien, Kanada, China Kasachstan, die USA und China sollen demnach eine Produktionssteigerung von 650.000 Barrel/Tag erreichen können.
Für die USA selbst geht das EIA davon aus, dass die Nachfrage in diesem Jahr um 150.000 Barrel/Tag sinkt, vorrangig aufgrund des geringeren Benzinbedarfs. Für die großen OECD-Nationen wird ein Rückgang von 280.000 Barrel/Tag erwartet.
Trotz der weltweiten Sorge um die Konjunktur haben die Ökonomen des EIA ihre Wachstumsprognose für die Weltwirtschaft von 3,3 Prozent auf 3,4 Prozent angehoben.
Auf der anderen Seite stand ein Wachstum von 6,365 Mio. Barrel bei den Benzinbeständen, hier ist die Nachfrage in der vergangenen Woche um 596.000 Barrel auf 8,856 Mio. Barrel/Tag zurückgegangen.
Der Bericht sorgt heute beim WTI-Ölpreis für einen Rückgang von 1,3 Prozent auf 84,85 USD/Barrel. Brent-Rohöl verliert 1,0 Prozent auf 108,94 USD/Barrel.
Die US Energieinformationsbehörde wird heute Abend die offiziellen Lagerdaten für die vergangene Woche vorlegen.
Die EIA hat darüber hinaus ihre Prognosen für die globale Ölnachfrage im laufenden Jahr leicht nach unten korrigiert. Die Ökonomen gehen davon aus, dass die Nachfrage 2011 um 1,6 Prozent gegenüber 2010 wächst. Bisher war man von einem Anstieg um 1,65 Prozent ausgegangen. Die Prognose entspricht einem Bedarf von 88,19 Mio. Barrel/Tag. 2012 wird ein Anstieg des Bedarfes von 1,64 Mio. Barrel auf 89,83 Mio. Barrel/Tag erwartet, wobei das Wachstum vor allem in China stattfinden dürfte. Hier geht man von einem Anstieg von sechs Prozent auf 10,6 Mio. Barrel/Tag aus.
Die steigende Nachfrage mache es erforderlich, dass die OPEC die Produktion auf dem hohen Niveau aufrecht hält, zudem müssten Lagerbestände reduziert werden, da die Nachfrage schneller wächst, als die Produktion in Förderländern, die nicht Mitglied der OPEC sind. Länder wie Brasilien, Kanada, China Kasachstan, die USA und China sollen demnach eine Produktionssteigerung von 650.000 Barrel/Tag erreichen können.
Für die USA selbst geht das EIA davon aus, dass die Nachfrage in diesem Jahr um 150.000 Barrel/Tag sinkt, vorrangig aufgrund des geringeren Benzinbedarfs. Für die großen OECD-Nationen wird ein Rückgang von 280.000 Barrel/Tag erwartet.
Trotz der weltweiten Sorge um die Konjunktur haben die Ökonomen des EIA ihre Wachstumsprognose für die Weltwirtschaft von 3,3 Prozent auf 3,4 Prozent angehoben.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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