Marktbericht: WTI unter 99 USD - US-Ölbestände wachsen
(shareribs.com) New York 22.10.13 - Die Ölpreise zeigten sich heute volatil. Der schwache US-Dollar trieb die Notierungen heute nach oben, später aber ging es wieder kräftig abwärts. Der konstante Anstieg der Bestände in den USA drückt vor allem WTI-Rohöl.
Nachdem die Lagerdaten für mehrere Wochen nicht verfügbar waren, überraschte das US-Energieministerium nun mit einem erneuten Anstieg der Ölbestände um vier Millionen Barrel in der Woche bis zum 11. Oktober. Es war der fünfte Wochenanstieg in Folge, der auch dazu beitrug, dass der Spread zwischen Brent- und WTI-Rohöl auf den höchsten Stand seit April gestiegen ist.
Negativ wirkte sich außerdem aus, dass die Zahl der Neueinstellungen in den USA im September mit 148.000 deutlich unter den Erwartungen lag. Zwar dürfte dies das Fed davon abhalten, die Anleihekäufe noch in diesem Jahr zu drosseln. Dennoch dürfte die Ölnachfrage in den USA weniger hoch sein als bislang erwartet wurde.
So könnte es für Investoren jetzt interessanter werden, den Spread zwischen Brent- und WTI-Rohöl zu handeln, als die Futures selbst. Reuters zitierte den Schork Report, der mitteilte, dass die Händler vor allem auf Brent-Rohöl setzen würde und dies mit Verkäufen von WTI-Kontrakten finanzieren.
Brent-Rohöl klettert zuletzt um 0,1 Prozent auf 109,97 USD/Barrel, WTI-Rohöl verliert hingegen um 1,2 Prozent auf 98,30 USD/Barrel.
Nachdem die Lagerdaten für mehrere Wochen nicht verfügbar waren, überraschte das US-Energieministerium nun mit einem erneuten Anstieg der Ölbestände um vier Millionen Barrel in der Woche bis zum 11. Oktober. Es war der fünfte Wochenanstieg in Folge, der auch dazu beitrug, dass der Spread zwischen Brent- und WTI-Rohöl auf den höchsten Stand seit April gestiegen ist.
Negativ wirkte sich außerdem aus, dass die Zahl der Neueinstellungen in den USA im September mit 148.000 deutlich unter den Erwartungen lag. Zwar dürfte dies das Fed davon abhalten, die Anleihekäufe noch in diesem Jahr zu drosseln. Dennoch dürfte die Ölnachfrage in den USA weniger hoch sein als bislang erwartet wurde.
So könnte es für Investoren jetzt interessanter werden, den Spread zwischen Brent- und WTI-Rohöl zu handeln, als die Futures selbst. Reuters zitierte den Schork Report, der mitteilte, dass die Händler vor allem auf Brent-Rohöl setzen würde und dies mit Verkäufen von WTI-Kontrakten finanzieren.
Brent-Rohöl klettert zuletzt um 0,1 Prozent auf 109,97 USD/Barrel, WTI-Rohöl verliert hingegen um 1,2 Prozent auf 98,30 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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