Marktbericht: Ölpreise uneinheitlich - Brent zieht an, WTI seitwärts
(shareribs.com) New York 15.11.13 - Die Ölpreise entwickelten sich zuletzt uneinheitlich. Während in Europa weiterhin Angebotsengpässe eingepreist sind, belasten die hohen Lagerbestände in den USA WTI-Rohöl. Der Spread zwischen beiden Sorten auf ein 8-Monatshoch geklettert.
Das US-Energieministerium teilte gestern mit, dass die Ölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 2,6 Mio. auf 388,1 Mio. Barrel gestiegen seien. Damit lagen die Bestände über dem jahreszeitlich üblichen Niveau. Die Bestände von Benzin sanken um 800.000 Barrel, die Bestände der Destillate gingen um 500.000 Barrel zurück. Die US-Ölraffinerien hatten zuletzt einen Tagesdurchsatz von 15,4 Mio. Barrel, 343.000 Barrel/Tag mehr als vor einer Woche, so dass die Raffinerien mit 88,7 Prozent der üblichen Kapazität arbeiten. Die Nachfrage in den USA befindet sich weiterhin auf einem hohen Niveau, insgesamt wurden 19,7 Mio. Barrel Ölprodukte im Schnitt der vergangenen vier Wochen nachgefragt, 5,0 Prozent mehr als vor einem Jahr.
Das hohe Angebot und die anhaltend fragile Wirtschaft halten WTI-Rohöl unter dem Preis von 95,00 USD/Barrel. Die Tatsache, dass die designierte Chefin der US-Notenbank Janet Yellen sich gestern für eine Fortsetzung der lockeren Geldpolitik aussprach, sorgte für eine relative Entspannung bei den Marktteilnehmern. Wichtigster Faktor ist dort nämlich, wie lange es weiterhin noch billiges Geld von der Notenbank geben wird
Brent-Rohöl kletterte dagegen deutlich, getrieben von den erneuten Unterbrechungen der Ölförderung in Libyen. Die Internationale Energieagentur teilte derweil mit, dass die Probleme in Libyen und dem Irak, sowie die beginnende Heizsaison auf der Nordhalbkugel zu einem weiteren Anstieg der Preise führen könnten. Auch dürften die Verhandlungen mit dem Irak nicht die schnelle Lösung bringen, die anfangs erwartet wurde. US-Präsident Obama teilte mit, dass es nicht realistisch sei, dass alle Probleme mit dem Iran auf einmal gelöst werden könnten. Vor wenigen Tagen endeten Gespräche über das iranische Atomprogramm, geführt von Iran und Vertreter des Westens, ohne Ergebnisse
Brent-Rohöl notierte zuletzt bei 108.27 USD/Barrel, WTI-Rohöl notierte 0,2 Prozent fester bei 94,51 USD/Barrel.
Das US-Energieministerium teilte gestern mit, dass die Ölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 2,6 Mio. auf 388,1 Mio. Barrel gestiegen seien. Damit lagen die Bestände über dem jahreszeitlich üblichen Niveau. Die Bestände von Benzin sanken um 800.000 Barrel, die Bestände der Destillate gingen um 500.000 Barrel zurück. Die US-Ölraffinerien hatten zuletzt einen Tagesdurchsatz von 15,4 Mio. Barrel, 343.000 Barrel/Tag mehr als vor einer Woche, so dass die Raffinerien mit 88,7 Prozent der üblichen Kapazität arbeiten. Die Nachfrage in den USA befindet sich weiterhin auf einem hohen Niveau, insgesamt wurden 19,7 Mio. Barrel Ölprodukte im Schnitt der vergangenen vier Wochen nachgefragt, 5,0 Prozent mehr als vor einem Jahr.
Das hohe Angebot und die anhaltend fragile Wirtschaft halten WTI-Rohöl unter dem Preis von 95,00 USD/Barrel. Die Tatsache, dass die designierte Chefin der US-Notenbank Janet Yellen sich gestern für eine Fortsetzung der lockeren Geldpolitik aussprach, sorgte für eine relative Entspannung bei den Marktteilnehmern. Wichtigster Faktor ist dort nämlich, wie lange es weiterhin noch billiges Geld von der Notenbank geben wird
Brent-Rohöl kletterte dagegen deutlich, getrieben von den erneuten Unterbrechungen der Ölförderung in Libyen. Die Internationale Energieagentur teilte derweil mit, dass die Probleme in Libyen und dem Irak, sowie die beginnende Heizsaison auf der Nordhalbkugel zu einem weiteren Anstieg der Preise führen könnten. Auch dürften die Verhandlungen mit dem Irak nicht die schnelle Lösung bringen, die anfangs erwartet wurde. US-Präsident Obama teilte mit, dass es nicht realistisch sei, dass alle Probleme mit dem Iran auf einmal gelöst werden könnten. Vor wenigen Tagen endeten Gespräche über das iranische Atomprogramm, geführt von Iran und Vertreter des Westens, ohne Ergebnisse
Brent-Rohöl notierte zuletzt bei 108.27 USD/Barrel, WTI-Rohöl notierte 0,2 Prozent fester bei 94,51 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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