Marktbericht: Ölpreise trotz Entspannung auf hohem Niveau
(shareribs.com) New York 29.08.13 - Die Ölpreise bewegen sich am Donnerstag seitwärts. Brent-Rohöl kann sich über der Marke von 116 USD halten, obwohl der US-Dollar die anderen Rohstoffnotierungen unter Druck setzt. Die Angst vor einem Angriff auf Syrien rückt nur kurz in den Hintergrund.
Über Nacht haben sich die Gemüter in den USA und Großbritannien etwas beruhigt. Hatte man gestern noch einen unmittelbaren Angriff der USA und Großbritanniens auf syrische Militäreinrichtungen erwartet, wurde nun mitgeteilt, dass man erst die Ergebnisse der UN-Untersuchungen im Land abwarten wolle. Dort soll festgestellt werden wer der Urheber der Giftgasangriffe bei Damaskus in der vergangenen Woche war. Der geplante Angriff wurde Strategen als Strafaktion bezeichnet, da ein Regimesturz nicht Ziel des Angriffes wäre. Die Rhetorik hat sich nun etwas abgeschwächt, auch da weder US-Präsident Obama noch David Cameron in Großbritannien den Rückhalt der Bevölkerung haben. Sorge bereiten vor allem die nicht absehbaren Konsequenzen, welche sich aus einem Angriff ergeben könnten.
WTI-Rohöl bleibt heute stabil, obwohl in den USA zuletzt wieder ein Anstieg der Lagerbestände verzeichnet wurde. Diese kletterten in der letzten Woche um 3,0 Mio. auf 362 Mio. Barrel. Die Benzinbestände sanken um 600.000 Barrel und die Bestände der Destillate sanken um 300.000 Barrel. Die Raffinerieauslastung lag zuletzt bei 15,8 Mio. Barrel/Tag und damit bei 91,3 Prozent der Kapazitäten. Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA lag im Schnitt der letzten vier Wochen bei 19,4 Mio. Barrel und damit um 0,9 Prozent über dem Vorjahresniveau.
Das US-Wirtschaftsministerium teilte heute mit, dass die Wirtschaft des Landes im zweiten Quartal um 2,5 Prozent gewachsen sei, was deutlich über den Erwartungen lag. Davon profitiert heute auch der US-Dollar, der gegenüber dem Euro auf 1,3231 zulegt. Dies macht Einkäufe für Halter anderer Währungen teurer und hatte in den vergangenen Wochen immer wieder zu stärkeren Kurskorrekturen bei Rohöl geführt.
Das Brent-Rohöl korrigiert aktuell um 0,1 Prozent auf 115,88 USD, WTI-Rohöl gibt 0,2 Prozent auf 109,30 USD/Barrel ab.
Über Nacht haben sich die Gemüter in den USA und Großbritannien etwas beruhigt. Hatte man gestern noch einen unmittelbaren Angriff der USA und Großbritanniens auf syrische Militäreinrichtungen erwartet, wurde nun mitgeteilt, dass man erst die Ergebnisse der UN-Untersuchungen im Land abwarten wolle. Dort soll festgestellt werden wer der Urheber der Giftgasangriffe bei Damaskus in der vergangenen Woche war. Der geplante Angriff wurde Strategen als Strafaktion bezeichnet, da ein Regimesturz nicht Ziel des Angriffes wäre. Die Rhetorik hat sich nun etwas abgeschwächt, auch da weder US-Präsident Obama noch David Cameron in Großbritannien den Rückhalt der Bevölkerung haben. Sorge bereiten vor allem die nicht absehbaren Konsequenzen, welche sich aus einem Angriff ergeben könnten.
WTI-Rohöl bleibt heute stabil, obwohl in den USA zuletzt wieder ein Anstieg der Lagerbestände verzeichnet wurde. Diese kletterten in der letzten Woche um 3,0 Mio. auf 362 Mio. Barrel. Die Benzinbestände sanken um 600.000 Barrel und die Bestände der Destillate sanken um 300.000 Barrel. Die Raffinerieauslastung lag zuletzt bei 15,8 Mio. Barrel/Tag und damit bei 91,3 Prozent der Kapazitäten. Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA lag im Schnitt der letzten vier Wochen bei 19,4 Mio. Barrel und damit um 0,9 Prozent über dem Vorjahresniveau.
Das US-Wirtschaftsministerium teilte heute mit, dass die Wirtschaft des Landes im zweiten Quartal um 2,5 Prozent gewachsen sei, was deutlich über den Erwartungen lag. Davon profitiert heute auch der US-Dollar, der gegenüber dem Euro auf 1,3231 zulegt. Dies macht Einkäufe für Halter anderer Währungen teurer und hatte in den vergangenen Wochen immer wieder zu stärkeren Kurskorrekturen bei Rohöl geführt.
Das Brent-Rohöl korrigiert aktuell um 0,1 Prozent auf 115,88 USD, WTI-Rohöl gibt 0,2 Prozent auf 109,30 USD/Barrel ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
Verwandte Beiträge
- 20.12.24 - Ölpreise bleiben schwach - China erwartet Nachfragehoch in drei Jahren
- 19.12.24 - Ölpreise wenig bewegt - US-Förderung konsolidiert auf hohem Niveau
- 18.12.24 - Ölpreise etwas fester - API meldet Bestandsrückgang
- 17.12.24 - Ölpreise geben wieder ab
- 16.12.24 - Gold- und Kupfer-Longs klettern - CoT-Report
- 16.12.24 - Ölpreise zum Wochenauftakt leichter
- 13.12.24 - Ölpreise etwas fester - IEA hebt Nachfrageprognosen an
- 12.12.24 - Ölpreise klettern - OPEC senkt Bedarfsprognosen, US-Förderung steigt erneut
- 11.12.24 - Ölpreise fester - API meldet Bestandsplus
- 10.12.24 - Ölpreise leichter - China importiert mehr Rohöl