Marktbericht: Ölpreise nach US-Lagerdaten fester
(shareribs.com) New York 06.09.13 - Die Ölpreise bewegen sich heute leicht nach oben. Die Syrien-Krise ist am Markt weiter präsent, während die Angst vor einem unmittelbaren Krieg sinkt. Die US-Lagerdaten wiesen einen leichten Rückgang aus, die US-Konjunkturdaten zeigen nach oben.
Das US-Energieministerium teilte gestern mit, dass die Ölbestände in der vergangenen Woche um 1,8 Mio.Barrel auf 360,2 Mio. Barrel gesunken seien. Damit liegen die Bestände knapp über dem Vorjahresniveau von 357,1 Mio. Barrel. Die Ölproduktion ist in der vergangenen Woche leicht auf 7,621 Mio. Barrel/Tag gestiegen, die Importe sanken um 119.000 Barrel auf 8,255 Mio. Barrel. Der Raffineriedurchsatz lag bei 15,936 Mio. Barrel/Tag und damit deutlich über dem 4-Wochenschnitt. Die Bestände von Benzin sanken um 1,8 Mio. Barrel auf 216,0 Mio. Barrel, die Bestände der Destillate stiegen um 0,6 Mio. Barrel auf 129,6 Mio. Barrel.
Die Rohölbestände im Lagerstandort Cushing, Oklahoma sind um 1,83 Mio. Barrel auf 34,8 Mio. Barrel gesunken, womit die Bestände auf dem geringsten Niveau seit Februar 2012 angelangt. Der starke Rückgang ist auf die höhere Nachfrage seitens der US-Raffinerien zurückzuführen.
Die Syrien-Krise steht für die Marktteilnehmer weiterhin im Mittelpunkt. Allerdings wird derzeit kein rascher Militärschlag der USA auf Syrien erwartet. Die Einschätzung über die Konsequenzen eines solchen Angriffs gehen auseinander. Einige Investoren sehen nur kurzfristige Auswirkungen, heute meldete sich China zu Wort und meldete Bedenken über die konjunkturellen Konsequenzen eines solches Angriffs.
Derweil entwickeln sich die US-Konjunktur weiterhin positiv. Der ISM-Index für das US-Dienstleistungsgewerbe ist mit 58,6 Punkte auf den höchsten Stand seit acht Jahren geklettert. Dies allerdings treibt den US-Dollar und befördert die Erwartungen einer baldigen Drosselung der Anleihekäufe seitens der US-Notenbank.
Brent-Rohöl kletterte zuletzt um 0,4 Prozent auf 115,40 USD/Barrel, WTI-Rohöl klettert um 1,0 Prozent auf 108,33 USD/Barrel.
Das US-Energieministerium teilte gestern mit, dass die Ölbestände in der vergangenen Woche um 1,8 Mio.Barrel auf 360,2 Mio. Barrel gesunken seien. Damit liegen die Bestände knapp über dem Vorjahresniveau von 357,1 Mio. Barrel. Die Ölproduktion ist in der vergangenen Woche leicht auf 7,621 Mio. Barrel/Tag gestiegen, die Importe sanken um 119.000 Barrel auf 8,255 Mio. Barrel. Der Raffineriedurchsatz lag bei 15,936 Mio. Barrel/Tag und damit deutlich über dem 4-Wochenschnitt. Die Bestände von Benzin sanken um 1,8 Mio. Barrel auf 216,0 Mio. Barrel, die Bestände der Destillate stiegen um 0,6 Mio. Barrel auf 129,6 Mio. Barrel.
Die Rohölbestände im Lagerstandort Cushing, Oklahoma sind um 1,83 Mio. Barrel auf 34,8 Mio. Barrel gesunken, womit die Bestände auf dem geringsten Niveau seit Februar 2012 angelangt. Der starke Rückgang ist auf die höhere Nachfrage seitens der US-Raffinerien zurückzuführen.
Die Syrien-Krise steht für die Marktteilnehmer weiterhin im Mittelpunkt. Allerdings wird derzeit kein rascher Militärschlag der USA auf Syrien erwartet. Die Einschätzung über die Konsequenzen eines solchen Angriffs gehen auseinander. Einige Investoren sehen nur kurzfristige Auswirkungen, heute meldete sich China zu Wort und meldete Bedenken über die konjunkturellen Konsequenzen eines solches Angriffs.
Derweil entwickeln sich die US-Konjunktur weiterhin positiv. Der ISM-Index für das US-Dienstleistungsgewerbe ist mit 58,6 Punkte auf den höchsten Stand seit acht Jahren geklettert. Dies allerdings treibt den US-Dollar und befördert die Erwartungen einer baldigen Drosselung der Anleihekäufe seitens der US-Notenbank.
Brent-Rohöl kletterte zuletzt um 0,4 Prozent auf 115,40 USD/Barrel, WTI-Rohöl klettert um 1,0 Prozent auf 108,33 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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