Marktbericht: Ölpreise leichter - Geopolitik im Auge
(shareribs.com) New York 26.08.13 - Die Ölpreise bewegen sich zum Wochenauftakt nach unten. Die Spannungen zwischen demWesten und Syrien bestimmen das Bild. Die Sorge vor einer Eskalation der Lage lässt die Investoren vorsichtig agieren.
Brent-Rohöl bewegt sich am Montag weiterhin nahe des 5-Monatshoch. Die Spannungen im Nahen Osten sind dabei federführend für die anhaltende starke Performance. Nach den Giftgasangriffen in der vergangenen Woche haben Großbritannien und die USA die Bereitschaft zu militärischen Interventionen signalisiert. Auch Israel teilte mit, dass man den „Finger am Abzug“ habe. Der Iran kündigte derweil Konsequenzen an, sollte ein NATO-Angriff auf den Partner Syrien erfolgen. Es wächst die Sorge, dass die gesamte Region in einem militärischen Konflikt gerät. Dies könnte dann die Ölproduktion beeinträchtigen, die gerade in Europa bereits recht eng ist. So gehen Analysten davon aus, dass sich die Risikoaufschläge bei Brent-Rohöl derzeit auf rund 10 USD/Barrel belaufen.
Dem gegenüber stehen heute die jüngsten Konjunkturdaten aus den USA. Die Orders für Dauergüter sind im vergangenen Monat um 7,3 Prozent zurückgegangen, der stärkste Rückfgang seit fast einem Jahr. Analysten bezeichneten die Daten als schwach, zumal lediglich ein Rückgang um vier Prozent erwartet wurde.
Die Credit Suisse geht davon aus, dass die Brent-Rohöl bei 110 USD und WTI-Rohöl bei 106 USD gedeckelt ist. Diese Widerstände zu übertreffen dürfte ob der jüngst schwächelnden Daten aus den USA, schwierig werden.
Die spekulativen Finanzinvestoren in den USA haben sich zuletzt zurückgehalten, die die Zahl der Netto-Longpositionen sank leicht. Bei Brent-Rohöl sind die Netto-Longs in der Woche bis zum 20. August auf ein Rekordhoch gestiegen, wie die ICE Futures Exchange mitteilte.
Brent-Rohöl korrigiert aktuell um 0,2 Prozent auf 110,67 USD/Barrel, WTI-Rohöl verliert 0,7 Prozent auf 105,72 USD/Barrel.
Brent-Rohöl bewegt sich am Montag weiterhin nahe des 5-Monatshoch. Die Spannungen im Nahen Osten sind dabei federführend für die anhaltende starke Performance. Nach den Giftgasangriffen in der vergangenen Woche haben Großbritannien und die USA die Bereitschaft zu militärischen Interventionen signalisiert. Auch Israel teilte mit, dass man den „Finger am Abzug“ habe. Der Iran kündigte derweil Konsequenzen an, sollte ein NATO-Angriff auf den Partner Syrien erfolgen. Es wächst die Sorge, dass die gesamte Region in einem militärischen Konflikt gerät. Dies könnte dann die Ölproduktion beeinträchtigen, die gerade in Europa bereits recht eng ist. So gehen Analysten davon aus, dass sich die Risikoaufschläge bei Brent-Rohöl derzeit auf rund 10 USD/Barrel belaufen.
Dem gegenüber stehen heute die jüngsten Konjunkturdaten aus den USA. Die Orders für Dauergüter sind im vergangenen Monat um 7,3 Prozent zurückgegangen, der stärkste Rückfgang seit fast einem Jahr. Analysten bezeichneten die Daten als schwach, zumal lediglich ein Rückgang um vier Prozent erwartet wurde.
Die Credit Suisse geht davon aus, dass die Brent-Rohöl bei 110 USD und WTI-Rohöl bei 106 USD gedeckelt ist. Diese Widerstände zu übertreffen dürfte ob der jüngst schwächelnden Daten aus den USA, schwierig werden.
Die spekulativen Finanzinvestoren in den USA haben sich zuletzt zurückgehalten, die die Zahl der Netto-Longpositionen sank leicht. Bei Brent-Rohöl sind die Netto-Longs in der Woche bis zum 20. August auf ein Rekordhoch gestiegen, wie die ICE Futures Exchange mitteilte.
Brent-Rohöl korrigiert aktuell um 0,2 Prozent auf 110,67 USD/Barrel, WTI-Rohöl verliert 0,7 Prozent auf 105,72 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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