Leichte Gegenbewegung bei Rohöl - OPEC+ Treffen im Fokus
(shareribs.com) London 02.09.2022 - Die Ölpreise zeigen sich am Freitag wieder etwas fester. Auf Wochensicht wird dennoch ein deutlicher Rückgang erwartet. Die Marktteilnehmer schauen mit Spannung auf das OPEC+ Treffen am Montag.
Die Ölpreise sind auf Wochensicht deutlich unter Druck geraten. In der vergangenen Woche noch schaffte es Saudi-Arabien; die Notierungen deutlich klettern zulassen, nachdem man neue Senkungen der Fördermengen in Raum gestellt hatte.
In dieser Woche überwogen dann wieder die Sorgen auf der Nachfrageseite. Chinas Wirtschaft bleibt weiter schwach, wie die Einkaufsmanagerindizes für August deutlich machten. Hinzu kommen neue Lockdowns, unter anderem in der Stadt Chengdu, wo 21 Mio. Menschen betroffen sind. Auch in Shenzhen, im Süden des Landes, wurden für einige Tage neue Eindämmungsmaßnahmen verhängt.
Darüber hinaus hat die US-Notenbank deutlich gemacht, dass die geldpolitische Straffung fortgesetzt wird, bis die Inflation unter Kontrolle ist. Dabei sei man auch bereit, wirtschaftliche Einbußen zu akzeptieren, sei es auf dem Arbeitsmarkt oder bei der Konjunktur.
Die Haltung der Notenbank hat den US-Dollar deutlich nach oben getrieben. Der Dollar Index notiert heute 0,1 Prozent leichter bei 109,55 USD.
Die OPEC+ Staaten haben in dieser Woche mitgeteilt, dass der Ölmarkt in diesem Jahr einen Überschuss von 400.000 Barrel/Tag aufweisen dürfte. Im nächsten Jahr wird zunächst ein Überschuss von 300.000 Barrel/Tag erwartet.
Bei der ING geht man davon aus, dass die OPEC+, die am Montag zusammen kommt, die Produktionsziele zunächst unverändert lässt. Vor allem die Entwicklung des Angebots des Irans sei dabei ein Unsicherheitsfaktor, der zunächst ausgeräumt werden müsse.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich um 1,9 Prozent auf 94,11 USD, WTI-Rohöl steigt um 1,9 Prozent auf 88,29 USD/Barrel.
Die Ölpreise sind auf Wochensicht deutlich unter Druck geraten. In der vergangenen Woche noch schaffte es Saudi-Arabien; die Notierungen deutlich klettern zulassen, nachdem man neue Senkungen der Fördermengen in Raum gestellt hatte.
In dieser Woche überwogen dann wieder die Sorgen auf der Nachfrageseite. Chinas Wirtschaft bleibt weiter schwach, wie die Einkaufsmanagerindizes für August deutlich machten. Hinzu kommen neue Lockdowns, unter anderem in der Stadt Chengdu, wo 21 Mio. Menschen betroffen sind. Auch in Shenzhen, im Süden des Landes, wurden für einige Tage neue Eindämmungsmaßnahmen verhängt.
Darüber hinaus hat die US-Notenbank deutlich gemacht, dass die geldpolitische Straffung fortgesetzt wird, bis die Inflation unter Kontrolle ist. Dabei sei man auch bereit, wirtschaftliche Einbußen zu akzeptieren, sei es auf dem Arbeitsmarkt oder bei der Konjunktur.
Die Haltung der Notenbank hat den US-Dollar deutlich nach oben getrieben. Der Dollar Index notiert heute 0,1 Prozent leichter bei 109,55 USD.
Die OPEC+ Staaten haben in dieser Woche mitgeteilt, dass der Ölmarkt in diesem Jahr einen Überschuss von 400.000 Barrel/Tag aufweisen dürfte. Im nächsten Jahr wird zunächst ein Überschuss von 300.000 Barrel/Tag erwartet.
Bei der ING geht man davon aus, dass die OPEC+, die am Montag zusammen kommt, die Produktionsziele zunächst unverändert lässt. Vor allem die Entwicklung des Angebots des Irans sei dabei ein Unsicherheitsfaktor, der zunächst ausgeräumt werden müsse.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich um 1,9 Prozent auf 94,11 USD, WTI-Rohöl steigt um 1,9 Prozent auf 88,29 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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