Leichte Gegenbewegung bei Rohöl - Brent unter 70 USD
(shareribs.com) London 10.08.2021 - Die Ölpreise sind zuletzt deutlich unter Druck geraten. Am Dienstag zeigt sich eine vorsichtige Stabilisierung, wobei die Marke von 70 USD bei Brent-Rohöl eine wichtige Hürde darstellt.
Die Ölpreise können einen Teil der Vortagesverluste wieder gut machen, nachdem es zuvor auf das geringste Niveau seit drei Wochen ging.
Brent-Rohöl ist unter die Marke von 70 USD abgerutscht. Marktteilnehmer gehen aber nicht davon aus, dass das schwarze Gold für längere Zeit auf diesem geringen Niveau bleiben dürfe. Ein Analyst von Julius Bär sagte dazu, dass die Nachfrage in den westlichen Industrienationen auf dem Vorkrisenniveau oder sogar darüber liege, was die globalen Rohölbestände schrumpfen lässt.
Die jüngste Korrektur war zurückzuführen auf die schwachen Konjunkturdaten aus China und die generelle Skepsis der Investoren hinsichtlich der Nachfrageentwicklung beim gegenwärtigen Anstieg der Infektionszahlen.
In China geht die Regierung mit harschen Maßnahmen gegen einen neuerlichen Ausbruch von Covid-19 vor. In der Stadt Wuhan wurden mehr als elf Millionen Bürger getestet, bei neun wurde eine Infektion festgestellt. Auch in Australien wird erneut mit strengen Maßnahmen gegen das Virus vorgegangen.
China veröffentlichte am Wochenende die jüngsten Außenhandelsdaten. Darin wurde mitgeteilt, dass die Importe von Rohöl im Juli bei 41,24 Mio. Tonnen lagen, entsprechend 9,71 Mio. Barrel/Tag. Gegenüber Juni stiegen die Importe wieder. Vor einem Jahr wurden im Juli 51,29 Mio. Tonnen importiert. Seit Jahresbeginn importierte China 301,83 Mio. Tonnen Rohöl, entsprechend 10,39 Mio. Barrel/Tag. 5,6 Prozent weniger als vor einem Jahr.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich um 1,1 Prozent auf 69,79 USD, WTI-Rohöl steigt um 1,4 Prozent auf 67,41 USD/Barrel.
Die Ölpreise können einen Teil der Vortagesverluste wieder gut machen, nachdem es zuvor auf das geringste Niveau seit drei Wochen ging.
Brent-Rohöl ist unter die Marke von 70 USD abgerutscht. Marktteilnehmer gehen aber nicht davon aus, dass das schwarze Gold für längere Zeit auf diesem geringen Niveau bleiben dürfe. Ein Analyst von Julius Bär sagte dazu, dass die Nachfrage in den westlichen Industrienationen auf dem Vorkrisenniveau oder sogar darüber liege, was die globalen Rohölbestände schrumpfen lässt.
Die jüngste Korrektur war zurückzuführen auf die schwachen Konjunkturdaten aus China und die generelle Skepsis der Investoren hinsichtlich der Nachfrageentwicklung beim gegenwärtigen Anstieg der Infektionszahlen.
In China geht die Regierung mit harschen Maßnahmen gegen einen neuerlichen Ausbruch von Covid-19 vor. In der Stadt Wuhan wurden mehr als elf Millionen Bürger getestet, bei neun wurde eine Infektion festgestellt. Auch in Australien wird erneut mit strengen Maßnahmen gegen das Virus vorgegangen.
China veröffentlichte am Wochenende die jüngsten Außenhandelsdaten. Darin wurde mitgeteilt, dass die Importe von Rohöl im Juli bei 41,24 Mio. Tonnen lagen, entsprechend 9,71 Mio. Barrel/Tag. Gegenüber Juni stiegen die Importe wieder. Vor einem Jahr wurden im Juli 51,29 Mio. Tonnen importiert. Seit Jahresbeginn importierte China 301,83 Mio. Tonnen Rohöl, entsprechend 10,39 Mio. Barrel/Tag. 5,6 Prozent weniger als vor einem Jahr.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich um 1,1 Prozent auf 69,79 USD, WTI-Rohöl steigt um 1,4 Prozent auf 67,41 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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