Leichte Gegenbewegung bei Rohöl - API meldet Bestandsrückgang
(shareribs.com) London 20.04.2022 - Die Ölpreise bewegen sich am Mittwoch leicht nach oben, gestützt von einem deutlichen Rückgang der Rohölbestände in den USA. Darüber hinaus sind die Lieferungen Russlands deutlich zurückgegangen.
Das private American Petroleum Institute hat für die vergangene Woche einen Rückgang der Rohölbestände um 4,496 Mio. Barrel gemeldet. Im Vorfeld wurde ein deutlicher Anstieg erwartet. Die Bestände von Benzin sollen um 2,933 Mio. Barrel gestiegen sein. Die Bestände der Destillate gingen derweil um 1,652 Mio. Barrel zurück. Im wichtigen Lagerstandort Cushing, Oklahoma wurde derweil ein leichter Anstieg der Rohölbestände gemeldet.
In Europa wird derweil weiterhin über ein Ölembargo gegen Russland diskutiert. Die deutsche Regierung hält sich hier weiter deutlich zurück, während Brüssel bereits ein schnelleres Vorgehen anstrebt.
Daten von Bloomberg zufolge hat Russland von sich aus begonnen, den Export von Rohöl nach Europa zu reduzieren. Demnach sollen die Lieferungen in der Woche zwischen dem 8. und dem 15. April um 25 Prozent zurückgegangen sein. Demnach haben 30 Tankschiffe knapp 22 Mio. Barrel verschifft.
Moskau hat als Reaktion auf die Sanktionen, die aufgrund des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine eingeführt wurden, angekündigt, Energielieferungen künftig verstärkt nach Asien umleiten zu wollen. Ein solcher Umbau benötigt jedoch Zeit, so dass hier keine unmittelbaren Folgen zu erwarten sind.
Der Internationale Währungsfonds hat auf den Krieg gegen die Ukraine mit Abstufungen für das globale Wirtschaftswachstum reagiert. In der Folge dürfte auch die Rohölnachfrage weniger stark wachsen als bislang erwartet. Laut IWF sei die Inflation eine klare Gefahr für viele Länder. Die Ölpreise sackten daraufhin um gut fünf Prozent ab.
Brent-Rohöl notiert aktuell 1,1 Prozent fester bei 108,38 USD/Barrel, WTI-Rohöl steigt um 0,9 Prozent auf 103,50 USD/ Barrel.
Das private American Petroleum Institute hat für die vergangene Woche einen Rückgang der Rohölbestände um 4,496 Mio. Barrel gemeldet. Im Vorfeld wurde ein deutlicher Anstieg erwartet. Die Bestände von Benzin sollen um 2,933 Mio. Barrel gestiegen sein. Die Bestände der Destillate gingen derweil um 1,652 Mio. Barrel zurück. Im wichtigen Lagerstandort Cushing, Oklahoma wurde derweil ein leichter Anstieg der Rohölbestände gemeldet.
In Europa wird derweil weiterhin über ein Ölembargo gegen Russland diskutiert. Die deutsche Regierung hält sich hier weiter deutlich zurück, während Brüssel bereits ein schnelleres Vorgehen anstrebt.
Daten von Bloomberg zufolge hat Russland von sich aus begonnen, den Export von Rohöl nach Europa zu reduzieren. Demnach sollen die Lieferungen in der Woche zwischen dem 8. und dem 15. April um 25 Prozent zurückgegangen sein. Demnach haben 30 Tankschiffe knapp 22 Mio. Barrel verschifft.
Moskau hat als Reaktion auf die Sanktionen, die aufgrund des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine eingeführt wurden, angekündigt, Energielieferungen künftig verstärkt nach Asien umleiten zu wollen. Ein solcher Umbau benötigt jedoch Zeit, so dass hier keine unmittelbaren Folgen zu erwarten sind.
Der Internationale Währungsfonds hat auf den Krieg gegen die Ukraine mit Abstufungen für das globale Wirtschaftswachstum reagiert. In der Folge dürfte auch die Rohölnachfrage weniger stark wachsen als bislang erwartet. Laut IWF sei die Inflation eine klare Gefahr für viele Länder. Die Ölpreise sackten daraufhin um gut fünf Prozent ab.
Brent-Rohöl notiert aktuell 1,1 Prozent fester bei 108,38 USD/Barrel, WTI-Rohöl steigt um 0,9 Prozent auf 103,50 USD/ Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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