Kräftige Gegenbewegung bei Rohöl
(shareribs.com) London 16.11.2018 - Die Handelswoche verlief am Ölmarkt teils chaotisch. Zum Wochenende hin zeigt sich jedoch eine leichte Gegenbewegung, wobei Brent-Rohöl wieder über die Marke von 68 USD klettert.
Die Ölpreise sind seit dem Hoch im Oktober um rund 20 Prozent gesunken. Dies hat die OPEC veranlasst, am letzten Wochenende über eine Begrenzung der Fördermengen zu sprechen. Zunächst hat sich die Ankündigung kaum unterstützend auf die Ölpreise ausgewirkt. Seit Mittwoch ziehen die Preise aber wieder an, auf Wochensicht dürfte dennoch ein deutliches Minus stehen.
Dass die Einschätzung der Marktteilnehmer sich zuletzt geändert hat, zeigte das anhaltend hohe Niveau der Förderung in den USA, die in der vergangenen Woche auf 11,7 Mio. Barrel/Tag stieg. Die Rohölbestände stiegen um mehr als 10 Mio. Barrel. Die Ölpreise konnten ihre Kursgewinne dennoch verteidigen.
Grund dafür ist das nächste Treffen der OPEC am 6. Dezember. Dort könnte über eine neuerliche Kürzung der Fördermengen von Rohöl gesprochen werden. Wie die Nachrichtenagentur Reuters in dieser Woche berichtete, zielt Saudi-Arabien auf eine Förderkürzung von 1,4 Mio. Barrel/Tag ab. Um dieses Niveau erreichen zu können, sei aber auch eine Zusammenarbeit mit Russland erforderlich. Moskau hat sich dazu bislang aber nicht geäußert.
Die US-Sanktionen gegen den Iran sind gegenwärtig kaum ein Thema für den Markt. Die geringeren Exporte gelten als ausgeglichen durch die höhere Förderung in anderen Ländern. Der Irak teilte am Freitag mit, dass die Exporte aus der Region Kirkuk wieder begonnen wurden und bei 50.000 bis 100.000 Barrel pro Tag liegen sollen.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich um 2,0 Prozent auf 67,96 USD, für WTI-Rohöl geht es um 1,8 Prozent auf 57,46 USD/Barrel nach oben.
Die Ölpreise sind seit dem Hoch im Oktober um rund 20 Prozent gesunken. Dies hat die OPEC veranlasst, am letzten Wochenende über eine Begrenzung der Fördermengen zu sprechen. Zunächst hat sich die Ankündigung kaum unterstützend auf die Ölpreise ausgewirkt. Seit Mittwoch ziehen die Preise aber wieder an, auf Wochensicht dürfte dennoch ein deutliches Minus stehen.
Dass die Einschätzung der Marktteilnehmer sich zuletzt geändert hat, zeigte das anhaltend hohe Niveau der Förderung in den USA, die in der vergangenen Woche auf 11,7 Mio. Barrel/Tag stieg. Die Rohölbestände stiegen um mehr als 10 Mio. Barrel. Die Ölpreise konnten ihre Kursgewinne dennoch verteidigen.
Grund dafür ist das nächste Treffen der OPEC am 6. Dezember. Dort könnte über eine neuerliche Kürzung der Fördermengen von Rohöl gesprochen werden. Wie die Nachrichtenagentur Reuters in dieser Woche berichtete, zielt Saudi-Arabien auf eine Förderkürzung von 1,4 Mio. Barrel/Tag ab. Um dieses Niveau erreichen zu können, sei aber auch eine Zusammenarbeit mit Russland erforderlich. Moskau hat sich dazu bislang aber nicht geäußert.
Die US-Sanktionen gegen den Iran sind gegenwärtig kaum ein Thema für den Markt. Die geringeren Exporte gelten als ausgeglichen durch die höhere Förderung in anderen Ländern. Der Irak teilte am Freitag mit, dass die Exporte aus der Region Kirkuk wieder begonnen wurden und bei 50.000 bis 100.000 Barrel pro Tag liegen sollen.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich um 2,0 Prozent auf 67,96 USD, für WTI-Rohöl geht es um 1,8 Prozent auf 57,46 USD/Barrel nach oben.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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