Kein Angriff auf Irans Ölanlagen - Ölpreise brechen ein
(shareribs.com) London 15.10.2025 - Die Ölpreise sind am Dienstag deutlich unter Druck geraten. Israel hat sich offenbar gegen einen Angriff auf iranische Ölanlagen entschieden. Die Internationale Energieagentur senkt ihre Prognosen.
Die hohen Ölpreise der vergangenen Tage waren auf die Sorge der Marktteilnehmer vor einem israelischen Angriff auf iranische Ölanlagen zurückzuführen. Israel bereitet derzeit einen Gegenschlag gegen den Iran vor, nachdem dieser vor zwei Wochen massive Luftangriffe auf Israel geflogen hatte.
Wie die Washington Post nun berichtet, hat der israelische Premierminister dem Weißen Haus mitgeteilt, dass kein Angriff auf die Öl- oder Atomanlagen des Iran bevorstehe. Das Weiße Haus hatte bereits deutlich gemacht, dass es einen solchen Angriff nicht gutheißen würde. Stattdessen würden Angriffe auf militärische Ziele im Iran vorbereitet.
IEA mit gemischten Prognosen
Die Internationale Energieagentur hat bekannt gegeben, dass die weltweite Ölnachfrage in diesem Jahr um 862.000 Barrel pro Tag steigen wird. Bisher war man von 903.000 Barrel/Tag ausgegangen. Im nächsten Jahr soll das Wachstum bei 998.000 Barrel/Tag liegen, bisher wurde ein Nachfragewachstum von 954.000 Barrel/Tag erwartet.
Wie die IEA weiter mitteilte, sei vor allem die Nachfrage in China schwach. Dort sei die Nachfrage im August um 500.000 Barrel/Tag gesunken. Dies war der vierte monatliche Rückgang in Folge.
Rohöl der Sorte Brent verliert 4,0 Prozent auf 74,33 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI verliert 4,3 Prozent auf 70,68 USD/Barrel.
Die hohen Ölpreise der vergangenen Tage waren auf die Sorge der Marktteilnehmer vor einem israelischen Angriff auf iranische Ölanlagen zurückzuführen. Israel bereitet derzeit einen Gegenschlag gegen den Iran vor, nachdem dieser vor zwei Wochen massive Luftangriffe auf Israel geflogen hatte.
Wie die Washington Post nun berichtet, hat der israelische Premierminister dem Weißen Haus mitgeteilt, dass kein Angriff auf die Öl- oder Atomanlagen des Iran bevorstehe. Das Weiße Haus hatte bereits deutlich gemacht, dass es einen solchen Angriff nicht gutheißen würde. Stattdessen würden Angriffe auf militärische Ziele im Iran vorbereitet.
IEA mit gemischten Prognosen
Die Internationale Energieagentur hat bekannt gegeben, dass die weltweite Ölnachfrage in diesem Jahr um 862.000 Barrel pro Tag steigen wird. Bisher war man von 903.000 Barrel/Tag ausgegangen. Im nächsten Jahr soll das Wachstum bei 998.000 Barrel/Tag liegen, bisher wurde ein Nachfragewachstum von 954.000 Barrel/Tag erwartet.
Wie die IEA weiter mitteilte, sei vor allem die Nachfrage in China schwach. Dort sei die Nachfrage im August um 500.000 Barrel/Tag gesunken. Dies war der vierte monatliche Rückgang in Folge.
Rohöl der Sorte Brent verliert 4,0 Prozent auf 74,33 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI verliert 4,3 Prozent auf 70,68 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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