JP Morgan erwartet Super-Zyklus bei Energie
(shareribs.com) London 28.09.2023 - Mit den steigenden Ölpreisen und dem Umbau der globalen Energieerzeugung und -verteilung wächst die Erwartung einer längeren Phase hoher Energiepreise.
Der Analyst Christyan Malek von JP Morgan hat kürzlich einen Bericht veröffentlicht, in dem er vor einem Anstieg des Preises für Rohöl der Sorte Brent auf 150 US-Dollar im Jahr 2026 warnt. Der Analyst geht davon aus, dass eine Reihe von Katalysatoren für den Preisanstieg verantwortlich sind.
Malek zufolge sind Kapazitätsschocks, ein Energie-Superzyklus und Bemühungen, die globale Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu reduzieren, zu erwarten.
In einem Interview mit Bloomberg sagte Malek, dass es sich um einen volatilen Superzyklus handeln könnte, der durch die Förderkürzungen der OPEC und geringere Investitionen in neue Produktionskapazitäten ausgelöst werde. In dem Interview sagte Malek auch, dass der Anstieg der Ölpreise nicht überraschend sei, da das Ende der ultralockeren Geldpolitik die Investitionskosten in die Höhe treibe. Es sei zu erwarten, dass sich der Ölpreis in Richtung 100 US-Dollar pro Barrel normalisieren werde. Das sei heute nicht mehr „so teuer“.
Die Investmentbank hat kürzlich ihre Prognosen für den Ölmarkt angepasst. So wird für das Jahr 2025 ein Defizit von 1,1 Millionen Barrel/Tag erwartet. Bis 2030 soll das Defizit auf 7,1 Millionen Barrel steigen.
Der Analyst Christyan Malek von JP Morgan hat kürzlich einen Bericht veröffentlicht, in dem er vor einem Anstieg des Preises für Rohöl der Sorte Brent auf 150 US-Dollar im Jahr 2026 warnt. Der Analyst geht davon aus, dass eine Reihe von Katalysatoren für den Preisanstieg verantwortlich sind.
Malek zufolge sind Kapazitätsschocks, ein Energie-Superzyklus und Bemühungen, die globale Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu reduzieren, zu erwarten.
In einem Interview mit Bloomberg sagte Malek, dass es sich um einen volatilen Superzyklus handeln könnte, der durch die Förderkürzungen der OPEC und geringere Investitionen in neue Produktionskapazitäten ausgelöst werde. In dem Interview sagte Malek auch, dass der Anstieg der Ölpreise nicht überraschend sei, da das Ende der ultralockeren Geldpolitik die Investitionskosten in die Höhe treibe. Es sei zu erwarten, dass sich der Ölpreis in Richtung 100 US-Dollar pro Barrel normalisieren werde. Das sei heute nicht mehr „so teuer“.
Die Investmentbank hat kürzlich ihre Prognosen für den Ölmarkt angepasst. So wird für das Jahr 2025 ein Defizit von 1,1 Millionen Barrel/Tag erwartet. Bis 2030 soll das Defizit auf 7,1 Millionen Barrel steigen.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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