Iran droht mit Ölexportstopp
(shareribs.com) Teheran 23.10.12 - Im Streit um das iranische Atomprogramm hat der iranische Ölminister Rostam Qasemi mit dem vollständigen Stopp der Ölexporte gedroht, sollten die EU und die USA die Sanktionen gegen das Land weiter verschärfen.
Die EU und die USA haben in den vergangenen Monaten eine Reihe von Sanktionen gegen den Iran eingeleitet, welche zum Ziel haben, die wirtschaftlichen Aktivitäten im Land zu stören. Dies sollte Teheran zum Einlenken im Streit um das dortige Atomprogramm bewegen. Der Westen und Israel werfen dem Iran vor, das Atomprogramm zu militärischen Zwecken zu entwickeln, während Teheran darauf beharrt, dass das Programm der zivilen Verwendung diene.
Bereits jetzt sind die Exporte des Iran massiv zurückgegangen, mittlerweile exportiert der Irak mehr Erdöl als der Iran. Dies hat auch den finanziellen Spielraum des Iran beeinträchtigt. Mit der Ankündigung eines Exportstopps sagte Ölminister Qasemi, dass sein Land einen Plan habe, ohne die Einnahmen aus dem Ölexport zurechtzukommen, was aber nicht weiter ausgeführt wurde.
Die Ölmärkte reagieren nicht auf die Drohung. Brent-Rohöl korrigiert um 1,3 Prozent auf 108,24 USD/Barrel, WTI-Rohöl gibt 2,5 Prozent auf 86,92 USD/Barrel ab.
Die EU und die USA haben in den vergangenen Monaten eine Reihe von Sanktionen gegen den Iran eingeleitet, welche zum Ziel haben, die wirtschaftlichen Aktivitäten im Land zu stören. Dies sollte Teheran zum Einlenken im Streit um das dortige Atomprogramm bewegen. Der Westen und Israel werfen dem Iran vor, das Atomprogramm zu militärischen Zwecken zu entwickeln, während Teheran darauf beharrt, dass das Programm der zivilen Verwendung diene.
Bereits jetzt sind die Exporte des Iran massiv zurückgegangen, mittlerweile exportiert der Irak mehr Erdöl als der Iran. Dies hat auch den finanziellen Spielraum des Iran beeinträchtigt. Mit der Ankündigung eines Exportstopps sagte Ölminister Qasemi, dass sein Land einen Plan habe, ohne die Einnahmen aus dem Ölexport zurechtzukommen, was aber nicht weiter ausgeführt wurde.
Die Ölmärkte reagieren nicht auf die Drohung. Brent-Rohöl korrigiert um 1,3 Prozent auf 108,24 USD/Barrel, WTI-Rohöl gibt 2,5 Prozent auf 86,92 USD/Barrel ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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