Hoffnung auf China treibt Ölpreise nach oben
(shareribs.com) London 09.01.2023 - Brent- und WTI-Rohöl klettern zum Wochenauftakt leicht, gestützt von den Berichten aus China über eine Öffnung des Landes für Reisende und die geplanten Maßnahmen zur Stützung der Konjunktur.
Zum Ende des vergangenen Jahres zeigten die offiziellen chinesischen Einkaufsmanagerindizes erneut einen starken Rückgang. Die Folgen von Covid-19 waren deutlich sichtbar. In der vergangenen Woche haben Politik und Notenbank deutlich gemacht, die Wirtschaft weiter stützen zu wollen, dazu soll unter anderem die Liquidität auf einem hohen Niveau gehalten werden.
Überdies wurden die Grenzen am Wochenende erstmals seit drei Jahren für Reisende aus dem Ausland geöffnet. Das Land bereitet sich zudem auf die kommende Reisesaison zum Neujahresfest vor. Peking geht von zwei Milliarden Reisen aus, was einer Verdoppelung gegenüber dem Vorjahr entspräche.
Gleichzeitig geht mit diesen Erwartungen auch die Sorge eines weiteren Anstiegs der Infektionen einher.
Außerhalb Chinas schauen die Marktteilnehmer auf Europa, wo das EU-Embargo gegen russisches Rohöl zu greifen beginnt. Bislang bleiben Engpässe aus. Anfang Februar steht zudem eine Erweiterung des Embargos auf Ölprodukte an.
In den USA wurde am Freitag mitgeteilt, dass die Zahl der laufenden Förderanlagen für Rohöl in der vergangenen Woche um drei auf 618 zurückgegangen ist.
Bei PVM wurde am Freitag mitgeteilt, dass der Ölmarkt einen Teil der bisherigen Schwäche zurückerlangt. Allerdings bleibe das Aufwärtspotential kurzfristig begrenzt.
Brent-Rohöl steigt um 1,5 Prozent auf 79,74 USD/Barrel, WTI-Rohöl gewinnt 1,6 Prozent auf 74,92 USD/Barrel hinzu.
Zum Ende des vergangenen Jahres zeigten die offiziellen chinesischen Einkaufsmanagerindizes erneut einen starken Rückgang. Die Folgen von Covid-19 waren deutlich sichtbar. In der vergangenen Woche haben Politik und Notenbank deutlich gemacht, die Wirtschaft weiter stützen zu wollen, dazu soll unter anderem die Liquidität auf einem hohen Niveau gehalten werden.
Überdies wurden die Grenzen am Wochenende erstmals seit drei Jahren für Reisende aus dem Ausland geöffnet. Das Land bereitet sich zudem auf die kommende Reisesaison zum Neujahresfest vor. Peking geht von zwei Milliarden Reisen aus, was einer Verdoppelung gegenüber dem Vorjahr entspräche.
Gleichzeitig geht mit diesen Erwartungen auch die Sorge eines weiteren Anstiegs der Infektionen einher.
Außerhalb Chinas schauen die Marktteilnehmer auf Europa, wo das EU-Embargo gegen russisches Rohöl zu greifen beginnt. Bislang bleiben Engpässe aus. Anfang Februar steht zudem eine Erweiterung des Embargos auf Ölprodukte an.
In den USA wurde am Freitag mitgeteilt, dass die Zahl der laufenden Förderanlagen für Rohöl in der vergangenen Woche um drei auf 618 zurückgegangen ist.
Bei PVM wurde am Freitag mitgeteilt, dass der Ölmarkt einen Teil der bisherigen Schwäche zurückerlangt. Allerdings bleibe das Aufwärtspotential kurzfristig begrenzt.
Brent-Rohöl steigt um 1,5 Prozent auf 79,74 USD/Barrel, WTI-Rohöl gewinnt 1,6 Prozent auf 74,92 USD/Barrel hinzu.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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