Goldman Sachs erwartet Ende der Ölpreisschwäche
(shareribs.com) London 26.06.17 - Die Analysten von Goldman Sachs sehen ein Ende der Ölpreis-Korrektur und ein interessantes Umfeld für einen Wiedereinstieg auch bei Aktien von Ölunternehmen.
Mit ihrer jüngsten Einschätzung zur Entwicklung der Ölpreise distanziert sich das europäische Team von Goldman Sachs von den Analysten der Bank of America Merrill Lynch.
Goldman Sachs geht davon aus, dass der Einbruch der Ölpreise wahrscheinlich nicht weitergehen werde. Um diese Einschätzung zu bestätigen, bedürfe es allerdings eines Endes der Ausweitung der Produktion in den USA und eines deutlichen Rückgangs der globalen Rohölbestände. Die Ölpreise liegen gegenwärtig unter den Grenzkosten der Förderung bei Schieferölproduzenten, welche man zwischen 50 und 55 USD/Barrel sieht. Dies scheint bislang aber nicht zu der erwarteten Reaktion der Produzenten geführt zu haben. Wie Baker Hughes am Freitag mitteilte, stieg die Zahl der laufenden Förderanlagen in der vergangenen Woche um weitere elf auf 758 Anlagen.
Die Analysten sehen damit auch interessante Einstiegsmöglichkeiten in Ölaktien, die zuletzt unter Druck gelegen haben, darunter Papiere der französischen Total oder von Lundin. Auch Aktien mit einer höheren Volatilität verzeichneten zuletzt eine höhere Nachfrage.
Während Goldman Sachs ein Ende der Korrektur bei Rohöl erwarten, haben die Analysten von Bank of America Merrill Lynch kürzlich mitgeteilt, dass Rohöl im kommenden Jahr auf 30 USD/Barrel zurückfallen könnte, sollte die OPEC ihre Förderkürzungen nicht ausweiten.
Vor einigen Wochen äußerte man sich bei Goldman Sachs ähnlich und warnte vor einem Szenario, in dem die OPEC nach dem Ende der Förderkürzungen im März 2018 die Produktion um 1,3 Mio. Barrel ausweiten würde.
Mit ihrer jüngsten Einschätzung zur Entwicklung der Ölpreise distanziert sich das europäische Team von Goldman Sachs von den Analysten der Bank of America Merrill Lynch.
Goldman Sachs geht davon aus, dass der Einbruch der Ölpreise wahrscheinlich nicht weitergehen werde. Um diese Einschätzung zu bestätigen, bedürfe es allerdings eines Endes der Ausweitung der Produktion in den USA und eines deutlichen Rückgangs der globalen Rohölbestände. Die Ölpreise liegen gegenwärtig unter den Grenzkosten der Förderung bei Schieferölproduzenten, welche man zwischen 50 und 55 USD/Barrel sieht. Dies scheint bislang aber nicht zu der erwarteten Reaktion der Produzenten geführt zu haben. Wie Baker Hughes am Freitag mitteilte, stieg die Zahl der laufenden Förderanlagen in der vergangenen Woche um weitere elf auf 758 Anlagen.
Die Analysten sehen damit auch interessante Einstiegsmöglichkeiten in Ölaktien, die zuletzt unter Druck gelegen haben, darunter Papiere der französischen Total oder von Lundin. Auch Aktien mit einer höheren Volatilität verzeichneten zuletzt eine höhere Nachfrage.
Während Goldman Sachs ein Ende der Korrektur bei Rohöl erwarten, haben die Analysten von Bank of America Merrill Lynch kürzlich mitgeteilt, dass Rohöl im kommenden Jahr auf 30 USD/Barrel zurückfallen könnte, sollte die OPEC ihre Förderkürzungen nicht ausweiten.
Vor einigen Wochen äußerte man sich bei Goldman Sachs ähnlich und warnte vor einem Szenario, in dem die OPEC nach dem Ende der Förderkürzungen im März 2018 die Produktion um 1,3 Mio. Barrel ausweiten würde.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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