Gold konsolidiert oberhalb von 1.800 USD
(shareribs.com) London 02.12.2022 - Der Goldpreis ist im gestrigen Handelsverlauf deutlich gestiegen und hat wieder die Marke von 1.800 USD erreicht. Der schwächere US-Dollar und Spekulationen über die US-Geldpolitik beeinflussen die Notierungen.
Die jüngsten Entwicklungen der Inflation in den USA haben den Goldpreis gestern deutlich klettern lassen. So wurde gestern mitgeteilt, dass die Inflation bei den privaten Konsumausgaben im Oktober von 5,2 auf 5,0 Prozent zurückgegangen war.
Am Mittwoch hatte Fed-Chef Jerome Powell mitgeteilt, dass die Zeit für eine Abschwächung der Zinserhöhungen bereits im Dezember kommen könnte. Dies hatte die Aktienmärkte und auch den Goldpreis klar ansteigen lassen. Powell sagte aber auch, dass die Inflation „viel zu hoch“ sei. Es seien viel deutlichere Zeichen erforderlich, um sicher sein zu können, dass die Inflation tatsächlich nach lasse. Es waren die letzten öffentlichen Äußerungen Powells vor der nächsten Fed-Sitzung, die am 14. Dezember endet.
Der Dollar Index verliert aktuell 0,1 Prozent auf 104,60 USD und liegt damit auf dem geringsten Niveau seit Ende Juni 2022.
Doch auch wenn die Investoren die Aussagen von Powell begrüßen, hat sich die Erwartung des nächsten Zinsschrittes nicht verändert. Dieser wird laut CME FedWatch Tool weiter bei 50 Basispunkten erwartet, wie auch schon vor einer Woche. Die Wahrscheinlichkeit für einen solchen Schritt wird bei knapp 80 Prozent gesehen.
Am heutigen Freitag wird der nächste Bericht zum US-Arbeitsmarkt erwartet. Im November dürften 200.000 neue Stellen geschaffen worden sein.
Die Feinunze Gold notiert nahezu unverändert bei 1.814,50 USD. Silber notiert 0,5 Prozent fester bei 22,95 USD/Unze.
Die jüngsten Entwicklungen der Inflation in den USA haben den Goldpreis gestern deutlich klettern lassen. So wurde gestern mitgeteilt, dass die Inflation bei den privaten Konsumausgaben im Oktober von 5,2 auf 5,0 Prozent zurückgegangen war.
Am Mittwoch hatte Fed-Chef Jerome Powell mitgeteilt, dass die Zeit für eine Abschwächung der Zinserhöhungen bereits im Dezember kommen könnte. Dies hatte die Aktienmärkte und auch den Goldpreis klar ansteigen lassen. Powell sagte aber auch, dass die Inflation „viel zu hoch“ sei. Es seien viel deutlichere Zeichen erforderlich, um sicher sein zu können, dass die Inflation tatsächlich nach lasse. Es waren die letzten öffentlichen Äußerungen Powells vor der nächsten Fed-Sitzung, die am 14. Dezember endet.
Der Dollar Index verliert aktuell 0,1 Prozent auf 104,60 USD und liegt damit auf dem geringsten Niveau seit Ende Juni 2022.
Doch auch wenn die Investoren die Aussagen von Powell begrüßen, hat sich die Erwartung des nächsten Zinsschrittes nicht verändert. Dieser wird laut CME FedWatch Tool weiter bei 50 Basispunkten erwartet, wie auch schon vor einer Woche. Die Wahrscheinlichkeit für einen solchen Schritt wird bei knapp 80 Prozent gesehen.
Am heutigen Freitag wird der nächste Bericht zum US-Arbeitsmarkt erwartet. Im November dürften 200.000 neue Stellen geschaffen worden sein.
Die Feinunze Gold notiert nahezu unverändert bei 1.814,50 USD. Silber notiert 0,5 Prozent fester bei 22,95 USD/Unze.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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