Globale Ölnachfrage wächst kräftig
(shareribs.com) Paris 12.08.15 - Der Rückgang der Ölpreise hat zu einem deutlichen Anstieg der Nachfrage nach Rohöl beigetragen. Auch künftig dürfte diese Entwicklung anhalten. Gleichzeitig dürften die globalen Lagerbestände bis ins nächste Jahr hinein wachsen.
Wie die Internationale Energieagentur mitteilte, wächst die globale Nachfrage nach Rohöl so stark wie zuletzt vor fünf Jahren. In diesem Jahr sei mit einem Wachstum der Nachfrage um 1,6 Mio. Barrel/Tag zu rechnen, im nächsten Jahr würde ein weiteres Wachstum um 1,4 Mio. Barrel/Tag erwartet. Die Prognose für das laufende Jahr wurde damit um 200.000 bpd angehoben.
Die IEA teilte mit, dass der Rückgang der Preise unter die Marke von 50 USD zu einer stärkeren Nachfrage bei der Nachfrage als beim Angebot geführt habe. Viele Player in der Branche hätten sich daran bereits angepasst.
Die OPEC, ein Zusammenschluss der ölfördernden Länder, hat ihre Bedarfsprognosen für das laufende Jahr ebenfalls angehoben. Es wird ein Wachstum von 1,38 Mio. Barrel/Tag erwartet, 90.000 Barrel mehr als bislang prognostiziert.
Die IEA geht davon aus, dass das Produktionswachstum außerhalb der OPEC langsamer steigen dürfte. Nach 2,4 Mio. Barrel im vergangenen Jahr sollen es in diesem Jahr 1,1 Mio. Barrel pro Tag sein. Im kommenden Jahr dürfte Förderung um 200.000 Barrel/Tag zurückgehen, wobei vor allem in Russland eine Senkung der Förderung erwartet wird. In den USA hingegen dürfte die Produktion um weitere 190.000 Barrel/Tag wachsen.
Die Ölpreise reagieren auf die Einschätzung der IEA positiv. Brent-Rohöl verbessert sich um 0,4 Prozent auf 50,02 USD/Barrel, WTI-Rohöl gewinnt 0,7 Prozent auf 44,31 USD/Barrel hinzu.
Wie die Internationale Energieagentur mitteilte, wächst die globale Nachfrage nach Rohöl so stark wie zuletzt vor fünf Jahren. In diesem Jahr sei mit einem Wachstum der Nachfrage um 1,6 Mio. Barrel/Tag zu rechnen, im nächsten Jahr würde ein weiteres Wachstum um 1,4 Mio. Barrel/Tag erwartet. Die Prognose für das laufende Jahr wurde damit um 200.000 bpd angehoben.
Die IEA teilte mit, dass der Rückgang der Preise unter die Marke von 50 USD zu einer stärkeren Nachfrage bei der Nachfrage als beim Angebot geführt habe. Viele Player in der Branche hätten sich daran bereits angepasst.
Die OPEC, ein Zusammenschluss der ölfördernden Länder, hat ihre Bedarfsprognosen für das laufende Jahr ebenfalls angehoben. Es wird ein Wachstum von 1,38 Mio. Barrel/Tag erwartet, 90.000 Barrel mehr als bislang prognostiziert.
Die IEA geht davon aus, dass das Produktionswachstum außerhalb der OPEC langsamer steigen dürfte. Nach 2,4 Mio. Barrel im vergangenen Jahr sollen es in diesem Jahr 1,1 Mio. Barrel pro Tag sein. Im kommenden Jahr dürfte Förderung um 200.000 Barrel/Tag zurückgehen, wobei vor allem in Russland eine Senkung der Förderung erwartet wird. In den USA hingegen dürfte die Produktion um weitere 190.000 Barrel/Tag wachsen.
Die Ölpreise reagieren auf die Einschätzung der IEA positiv. Brent-Rohöl verbessert sich um 0,4 Prozent auf 50,02 USD/Barrel, WTI-Rohöl gewinnt 0,7 Prozent auf 44,31 USD/Barrel hinzu.
Quelle: shareribs.com, Autor:
Verwandte Beiträge
- 19.11.24 - Ölpreise nach Kurssprung seitwärts
- 18.11.24 - Ölpreise etwas fester
- 18.11.24 - Rohöl- und Gold-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 15.11.24 - Ölpreise geben ab - IEA erwartet deutlichen Überschuss
- 14.11.24 - Ölpreise unter Druck - Marktlage wird komplexer
- 13.11.24 - Ölpreise fester - OPEC senkt Bedarfsprognosen erneut
- 12.11.24 - Ölpreise bleiben unter Druck
- 11.11.24 - Ölpreise zum Wochenauftakt kaum bewegt
- 11.11.24 - Rohöl-Longs klettern kräftig, Gold-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 08.11.24 - Ölpreise konsolidieren - Unsicherheit überwiegt