Gewinnmitnahmen: Ölpreise etwas leichter
(shareribs.com) London 07.11.2022 - Die Ölpreise sind am Freitag deutlich geklettert, gestützt von einem schwächeren US-Dollar und von einem vorsichtigen Optimismus gegenüber China. Am Montag nutzen die Marktteilnehmer dies für Gewinnmitnahmen.
Am Freitag kletterten die Ölpreise sehr stark, nachdem der US-Dollar unter Druck geraten war. Grund für den Rückzug des Greenbacks waren die Arbeitsmarktdaten aus den USA. Dort wurden im Oktober zwar mehr Stellen geschaffen als erwartet. Gleichzeitig ist aber auch die Arbeitslosenrate um 0,2 Prozentpunkte geklettert. Dies wird dahingehend interpretiert, dass die geldpolitische Straffung in den USA zu wirken beginnt, was wiederum der Notenbank erlauben könnte, die Straffung anders zu moderieren.
Weiterhin machten Berichte die Runde, laut denen China eine Lockerung der Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie vorsieht. In den vergangenen Monaten hatten solche Maßnahmen das Wachstum in der Volksrepublik erheblich beeinträchtigt. Am Wochenende hatte Peking dann aber klargemacht, dass man die gegenwärtigen Maßnahmen beibehalten wolle. Dies ist vor allem deshalb kritisch, da die Infektionszahlen in der Volksrepublik wieder steigen.
China hat am Montag zudem seine Außenhandelsdaten vorgelegt. Die Exporte schrumpften demnach im Oktober um 0,3 Prozent, die Importe gingen um 0,7 Prozent zurück. Die Importe von Rohöl betrugen 10,16 Mio. Barrel pro Tag, in Summe 43,14 Mio. Tonnen. Im September beliefen sich die Importe auf 9,8 Mio. Barrel/Tag. Auf Sicht des Gesamtjahres sind die Importe von Rohöl um 2,7 Prozent zurückgegangen.
Das Fass Brent-Rohöl verliert aktuell 0,9 Prozent auf 97,69 USD, WTI-Rohöl gibt 1,1 Prozent auf 91,56 USD/Barrel ab.
In einer ersten Fassung des Artikels wurden Chinas Außenhandelsdaten falsche dargestellt. Die entsprechende Passage im Text wurde berichtigt.
Am Freitag kletterten die Ölpreise sehr stark, nachdem der US-Dollar unter Druck geraten war. Grund für den Rückzug des Greenbacks waren die Arbeitsmarktdaten aus den USA. Dort wurden im Oktober zwar mehr Stellen geschaffen als erwartet. Gleichzeitig ist aber auch die Arbeitslosenrate um 0,2 Prozentpunkte geklettert. Dies wird dahingehend interpretiert, dass die geldpolitische Straffung in den USA zu wirken beginnt, was wiederum der Notenbank erlauben könnte, die Straffung anders zu moderieren.
Weiterhin machten Berichte die Runde, laut denen China eine Lockerung der Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie vorsieht. In den vergangenen Monaten hatten solche Maßnahmen das Wachstum in der Volksrepublik erheblich beeinträchtigt. Am Wochenende hatte Peking dann aber klargemacht, dass man die gegenwärtigen Maßnahmen beibehalten wolle. Dies ist vor allem deshalb kritisch, da die Infektionszahlen in der Volksrepublik wieder steigen.
China hat am Montag zudem seine Außenhandelsdaten vorgelegt. Die Exporte schrumpften demnach im Oktober um 0,3 Prozent, die Importe gingen um 0,7 Prozent zurück. Die Importe von Rohöl betrugen 10,16 Mio. Barrel pro Tag, in Summe 43,14 Mio. Tonnen. Im September beliefen sich die Importe auf 9,8 Mio. Barrel/Tag. Auf Sicht des Gesamtjahres sind die Importe von Rohöl um 2,7 Prozent zurückgegangen.
Das Fass Brent-Rohöl verliert aktuell 0,9 Prozent auf 97,69 USD, WTI-Rohöl gibt 1,1 Prozent auf 91,56 USD/Barrel ab.
In einer ersten Fassung des Artikels wurden Chinas Außenhandelsdaten falsche dargestellt. Die entsprechende Passage im Text wurde berichtigt.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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