Gewinnmitnahmen bei Rohöl
(shareribs.com) London 07.01.2020 - Die Ölpreise bewegen sich am Dienstag nach unten. Die unmittelbare Sorge vor einer militärischen Eskalation ist zurückgegangen, zudem wird die Angebotslage nicht als zu kritisch bewertet.
Brent-Rohöl ist am Montag zeitweise bis auf die Marke von 70 USD geklettert. Dieses Niveau kann nicht verteidigt werden, da die Sorge über eine schnelle Eskalation der Lage im Nahen Osten zurückgegangen ist. Am 3. Januar hatten die USA einen ranghohen iranischen Militär auf irakischem Gebiet getötet, was Teheran veranlasste, eine Reihe von Vergeltungsmaßnahmen zu entwickeln. Wie heute mitgeteilt wurde, würden 13 Szenarien für durchführbar gehalten, die die USA schwer treffen sollen, so Stimmen aus dem Iran.
Die Marktteilnehmer halten sich aber dennoch zurück, da die Risiken für die Angebotslage als gut gilt. Bei Goldman Sachs wurde mitgeteilt, dass der Ölmarkt nach dem Angriff auf saudische Anlagen im September kaum beeinträchtigt war. Es wird erwartet, dass auch bei einem – begrenzten – Angriff auf Ölanlagen in der Region wieder Ausweichmaßnahmen getroffen werden können.
Anders sieht es derweil bei der Straße von Hormus aus, einer der wichtigsten Öltransportrouten der Welt. Der Iran hat die Fähigkeit, diese zu blockieren und dies in der Vergangenheit bereits auch in den Rahmen des Möglichen gerückt.
Die Analysten von der ING gaben bekannt, dass die Ölpreise im ersten Quartal 2020 schwächer tendieren dürften, bedingt durch das hohe Angebot. Eine solche Entwicklung würde die Förderkürzungen der OPEC, die seit Jahresbeginn ausgeweitet wurden, konterkarieren.
Die Nachrichtenagentur Reuters teilte mit, dass die OPEC-Mitglieder im Dezember 29,5 Mio. Barrel Rohöl pro Tag gefördert haben dürften. Dies habe eine eigene Umfrage ergeben.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 1,2 Prozent auf 68,12 USD, WTI-Rohöl gibt 1,1 Prozent auf 62,60 USD/Barrel ab.
Brent-Rohöl ist am Montag zeitweise bis auf die Marke von 70 USD geklettert. Dieses Niveau kann nicht verteidigt werden, da die Sorge über eine schnelle Eskalation der Lage im Nahen Osten zurückgegangen ist. Am 3. Januar hatten die USA einen ranghohen iranischen Militär auf irakischem Gebiet getötet, was Teheran veranlasste, eine Reihe von Vergeltungsmaßnahmen zu entwickeln. Wie heute mitgeteilt wurde, würden 13 Szenarien für durchführbar gehalten, die die USA schwer treffen sollen, so Stimmen aus dem Iran.
Die Marktteilnehmer halten sich aber dennoch zurück, da die Risiken für die Angebotslage als gut gilt. Bei Goldman Sachs wurde mitgeteilt, dass der Ölmarkt nach dem Angriff auf saudische Anlagen im September kaum beeinträchtigt war. Es wird erwartet, dass auch bei einem – begrenzten – Angriff auf Ölanlagen in der Region wieder Ausweichmaßnahmen getroffen werden können.
Anders sieht es derweil bei der Straße von Hormus aus, einer der wichtigsten Öltransportrouten der Welt. Der Iran hat die Fähigkeit, diese zu blockieren und dies in der Vergangenheit bereits auch in den Rahmen des Möglichen gerückt.
Die Analysten von der ING gaben bekannt, dass die Ölpreise im ersten Quartal 2020 schwächer tendieren dürften, bedingt durch das hohe Angebot. Eine solche Entwicklung würde die Förderkürzungen der OPEC, die seit Jahresbeginn ausgeweitet wurden, konterkarieren.
Die Nachrichtenagentur Reuters teilte mit, dass die OPEC-Mitglieder im Dezember 29,5 Mio. Barrel Rohöl pro Tag gefördert haben dürften. Dies habe eine eigene Umfrage ergeben.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 1,2 Prozent auf 68,12 USD, WTI-Rohöl gibt 1,1 Prozent auf 62,60 USD/Barrel ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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