Gegenbewegung bei Rohöl - US-Rohölbestände klettern leicht
(shareribs.com) London 20.05.2021 - Die Ölpreise sind am Mittwoch deutlich unter Druck geraten, belastet von Sorgen über eine Verschärfung der Pandemie in Asien. Die US-Rohölbestände sind in der vergangenen Woche leicht geklettert.
Wie die Energy Information Administration am Mittwoch mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der Woche bis um 14. Mai um 1,3 Mio. Barrel auf 486,0 Mio. Barrel gestiegen. Die Bestände liegen knapp unter dem Fünf-Jahresschnitt. Die Benzinbestände sind um 2,0 Mio. Barrel gesunken, die Bestände der Destillate sind um 2,3 Mio. Barrel zurückgegangen.
Die US-Raffinerien setzten täglich 15,1 Mio. Barrel Rohöl durch, 96.000 Barrel mehr als in der Vorwoche. Die Auslastung der Raffinerien lag bei 86,3 Prozent, dabei wurden täglich 9,8 Mio. Barrel Benzin und 4,6 Mio. Barrel Destillate produziert.
Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 19,2 Mio. Barrel/Tag, 19,1 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Nachfrage nach Benzin lag bei 8,9 Mio. Barrel/Tag, 33,9 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Nachfrage nach Flugbenzin liegt um 105,8 Prozent über dem Vorjahresniveau.
Die Förderung von Rohöl in den USA lag zuletzt bei 11,0 Mio. Barrel/Tag und blieb somit weiter unverändert. Die Importe von Rohöl stiegen um 923.000 auf 6,411 Mio. Barrel/Tag. Die Exporte kletterten um 1,51 Mio. auf 3,306 Mio. Barrel/Tag.
Am Mittwoch sackten die Ölpreise deutlich ab, belastet von neuerlichen Sorgen über die pandemische Lage in Asien. Dort wird ein neuer Ausbruch von Covid-19 befürchtet, welcher die Nachfrage nach Rohöl beeinträchtigen könnte.
Darüber hinaus könnte die anziehende Inflation die US-Notenbank veranlassen, die Geldpolitik langsam zu straffen, was als Risiko für die Konjunktur gewertet wird.
Ein weiterer Risikofaktor für die Ölpreise ist eine mögliche Annäherung zwischen dem Iran und den USA im Streit um das iranische Atomprogramm. Der russische Botschafter bei der UN hat kürzlich mitgeteilt, dass es eine Annäherung gegeben habe. In der Folge könnte der Iran wieder seine Rohölexporte ausweiten.
Brent-Rohöl notiert kaum verändert bei 66,67 USD/Barrel, WTI-Rohöl steigt um 0,5 Prozent auf 63,68 USD/Barrel.
Wie die Energy Information Administration am Mittwoch mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der Woche bis um 14. Mai um 1,3 Mio. Barrel auf 486,0 Mio. Barrel gestiegen. Die Bestände liegen knapp unter dem Fünf-Jahresschnitt. Die Benzinbestände sind um 2,0 Mio. Barrel gesunken, die Bestände der Destillate sind um 2,3 Mio. Barrel zurückgegangen.
Die US-Raffinerien setzten täglich 15,1 Mio. Barrel Rohöl durch, 96.000 Barrel mehr als in der Vorwoche. Die Auslastung der Raffinerien lag bei 86,3 Prozent, dabei wurden täglich 9,8 Mio. Barrel Benzin und 4,6 Mio. Barrel Destillate produziert.
Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 19,2 Mio. Barrel/Tag, 19,1 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Nachfrage nach Benzin lag bei 8,9 Mio. Barrel/Tag, 33,9 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Nachfrage nach Flugbenzin liegt um 105,8 Prozent über dem Vorjahresniveau.
Die Förderung von Rohöl in den USA lag zuletzt bei 11,0 Mio. Barrel/Tag und blieb somit weiter unverändert. Die Importe von Rohöl stiegen um 923.000 auf 6,411 Mio. Barrel/Tag. Die Exporte kletterten um 1,51 Mio. auf 3,306 Mio. Barrel/Tag.
Am Mittwoch sackten die Ölpreise deutlich ab, belastet von neuerlichen Sorgen über die pandemische Lage in Asien. Dort wird ein neuer Ausbruch von Covid-19 befürchtet, welcher die Nachfrage nach Rohöl beeinträchtigen könnte.
Darüber hinaus könnte die anziehende Inflation die US-Notenbank veranlassen, die Geldpolitik langsam zu straffen, was als Risiko für die Konjunktur gewertet wird.
Ein weiterer Risikofaktor für die Ölpreise ist eine mögliche Annäherung zwischen dem Iran und den USA im Streit um das iranische Atomprogramm. Der russische Botschafter bei der UN hat kürzlich mitgeteilt, dass es eine Annäherung gegeben habe. In der Folge könnte der Iran wieder seine Rohölexporte ausweiten.
Brent-Rohöl notiert kaum verändert bei 66,67 USD/Barrel, WTI-Rohöl steigt um 0,5 Prozent auf 63,68 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
Verwandte Beiträge
- von heute 07:33 - Ölpreise bleiben schwach - China erwartet Nachfragehoch in drei Jahren
- 19.12.24 - Ölpreise wenig bewegt - US-Förderung konsolidiert auf hohem Niveau
- 18.12.24 - Ölpreise etwas fester - API meldet Bestandsrückgang
- 17.12.24 - Ölpreise geben wieder ab
- 16.12.24 - Gold- und Kupfer-Longs klettern - CoT-Report
- 16.12.24 - Ölpreise zum Wochenauftakt leichter
- 13.12.24 - Ölpreise etwas fester - IEA hebt Nachfrageprognosen an
- 12.12.24 - Ölpreise klettern - OPEC senkt Bedarfsprognosen, US-Förderung steigt erneut
- 11.12.24 - Ölpreise fester - API meldet Bestandsplus
- 10.12.24 - Ölpreise leichter - China importiert mehr Rohöl