Gegenbewegung bei Brent-Rohöl, WTI zeitweise unter 50 USD
(shareribs.com) London 11.02.2020 - Die Ölpreise können am Dienstag wieder zulegen und entfernen sich damit von ihren jüngsten Tiefs, die am Montag erreicht wurden. WTI-Rohöl rutschte dabei zeitweise unter die Marke von 50 USD.
Brent- und WTI-Rohöl rutschten kürzlich auf das geringste Niveau seit Ende 2018 nach unten. Der anhaltende Ausbruch des Coronavirus in China belastet die Ölnachfrage, während sich Russland hinsichtlich weiterer Förderkürzungen noch nicht zu einem Entschluss durchringen konnte.
Ein Komitee der OPEC+ Staaten hat in der vergangenen Woche eine Ausweitung der Förderkürzungen um 600.000 Barrel/Tag empfohlen, womit die künstliche Reduktion des Ausstoßes auf rund 2,7 Mio. Barrel/Tag anwachsen würde. Der russische Energieminister sagte dazu, dass man sich am Mittwoch mit den russischen Ölproduzenten über die Haltung zu weiteren Kürzungen austauschen würde. Als sich diese Frage in der Vergangenheit stellte, hatten sich Produzenten überwiegend gegen Kürzungen geäußert.
Die OPEC+ Staaten sehen sich einer geringeren Ölnachfrage gegenüber. Chinesische Unternehmen haben angekündigt, ihren Raffineriedurchsatz im Februar um insgesamt 940.000 Barrel/Tag zu kürzen.
Daten von FGE zufolge soll die Nachfrage nach Rohöl im Land um 3,2 Mio. Barrel/Tag gesunken sein. In der Folge dürften die Importe des Landes in den nächsten vier Monaten um 1,1 Mio. Barrel/Tag geringer ausfallen, wie die Analysten von IHS Markit mitteilten.
Das Fass Brent-Rohöl steigt um 1,4 Prozent auf 54,01 USD, WTI-Rohöl steigt um 1,3 Prozent auf 50,20 USD/Barrel.
Brent- und WTI-Rohöl rutschten kürzlich auf das geringste Niveau seit Ende 2018 nach unten. Der anhaltende Ausbruch des Coronavirus in China belastet die Ölnachfrage, während sich Russland hinsichtlich weiterer Förderkürzungen noch nicht zu einem Entschluss durchringen konnte.
Ein Komitee der OPEC+ Staaten hat in der vergangenen Woche eine Ausweitung der Förderkürzungen um 600.000 Barrel/Tag empfohlen, womit die künstliche Reduktion des Ausstoßes auf rund 2,7 Mio. Barrel/Tag anwachsen würde. Der russische Energieminister sagte dazu, dass man sich am Mittwoch mit den russischen Ölproduzenten über die Haltung zu weiteren Kürzungen austauschen würde. Als sich diese Frage in der Vergangenheit stellte, hatten sich Produzenten überwiegend gegen Kürzungen geäußert.
Die OPEC+ Staaten sehen sich einer geringeren Ölnachfrage gegenüber. Chinesische Unternehmen haben angekündigt, ihren Raffineriedurchsatz im Februar um insgesamt 940.000 Barrel/Tag zu kürzen.
Daten von FGE zufolge soll die Nachfrage nach Rohöl im Land um 3,2 Mio. Barrel/Tag gesunken sein. In der Folge dürften die Importe des Landes in den nächsten vier Monaten um 1,1 Mio. Barrel/Tag geringer ausfallen, wie die Analysten von IHS Markit mitteilten.
Das Fass Brent-Rohöl steigt um 1,4 Prozent auf 54,01 USD, WTI-Rohöl steigt um 1,3 Prozent auf 50,20 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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