EIA meldet deutlichen Bestandsanstieg - WTI-Rohöl leichter
(shareribs.com) London 31.10.2019 - Die Ölpreise bewegen sich am Donnerstag leicht nach unten. Die Rohölbestände in den USA sind in der vergangenen Woche wieder stark angestiegen. Auch die erneut schwächeren Konjunkturindikatoren aus China drücken auf die Preise.
Wie die Energy Information Administration am Mittwoch bekanntgab, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 5,7 Mio. auf 438,9 Mio. Barrel gestiegen. Damit liegen die Rohölbestände wieder leicht über dem Fünf-Jahresschnitt. Die Benzinbestände sanken um 3,0 Mio. Barrel, bei den Destillaten war ein Rückgang um 1,0 Mio. Barrel zu verzeichnen. Diese liegen um elf Prozent unter dem Fünf-Jahresschnitt.
Die US-Raffinerien setzten täglich 16,0 Mio. Barrel Rohöl durch, 133.000 bpd mehr als in der Vorwoche. Die Auslastung der Raffinerien stieg auf 87,7 Prozent. Dabei wurden 10,2 Mio. Barrel Benzin und 5,0 Mio. Barrel Destillate produziert.
Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 21,3 Mio. Barrel/Tag, 3,4 Prozent mehr als vor einem Jahr.
Die Produktion von Rohöl lag in der letzten Woche unverändert bei 12,6 Mio. Barrel/Tag. Die Importe von Rohöl legten um 840.000 auf 6,697 Mio. Barrel/Tag, die Exporte gingen um 356.000 auf 3,327 Mio. Barrel zurück.
In China wurde heute der offizielle Einkaufsmanagerindex für das produzierende Gewerbe vorgelegt. Dieser ging im Oktober um 0,5 auf 49,3 Punkte zurück. Der entsprechende Index für den Dienstleistungssektor ging um 0,9 auf 52,8 Zähler zurück und rutschte damit auf das geringste Niveau seit Anfang 2016.
Für die Ölpreise bleibt das Umfeld damit schwach. Die Sorgen über die Entwicklung des Angebots reichen vor dem Hintergrund der Konjunkturaussichten nicht aus, um die Preise nach oben zu treiben.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,2 Prozent auf 60,51 USD, WTI-Rohöl korrigiert um 1,3 Prozent auf 54,35 USD/Barrel.
Wie die Energy Information Administration am Mittwoch bekanntgab, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 5,7 Mio. auf 438,9 Mio. Barrel gestiegen. Damit liegen die Rohölbestände wieder leicht über dem Fünf-Jahresschnitt. Die Benzinbestände sanken um 3,0 Mio. Barrel, bei den Destillaten war ein Rückgang um 1,0 Mio. Barrel zu verzeichnen. Diese liegen um elf Prozent unter dem Fünf-Jahresschnitt.
Die US-Raffinerien setzten täglich 16,0 Mio. Barrel Rohöl durch, 133.000 bpd mehr als in der Vorwoche. Die Auslastung der Raffinerien stieg auf 87,7 Prozent. Dabei wurden 10,2 Mio. Barrel Benzin und 5,0 Mio. Barrel Destillate produziert.
Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 21,3 Mio. Barrel/Tag, 3,4 Prozent mehr als vor einem Jahr.
Die Produktion von Rohöl lag in der letzten Woche unverändert bei 12,6 Mio. Barrel/Tag. Die Importe von Rohöl legten um 840.000 auf 6,697 Mio. Barrel/Tag, die Exporte gingen um 356.000 auf 3,327 Mio. Barrel zurück.
In China wurde heute der offizielle Einkaufsmanagerindex für das produzierende Gewerbe vorgelegt. Dieser ging im Oktober um 0,5 auf 49,3 Punkte zurück. Der entsprechende Index für den Dienstleistungssektor ging um 0,9 auf 52,8 Zähler zurück und rutschte damit auf das geringste Niveau seit Anfang 2016.
Für die Ölpreise bleibt das Umfeld damit schwach. Die Sorgen über die Entwicklung des Angebots reichen vor dem Hintergrund der Konjunkturaussichten nicht aus, um die Preise nach oben zu treiben.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,2 Prozent auf 60,51 USD, WTI-Rohöl korrigiert um 1,3 Prozent auf 54,35 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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