EIA bestätigt starken Bestandsrückgang, Ölpreise etwas fester
(shareribs.com) New York 25.07.2019 - Die Ölpreise bewegen sich am Donnerstag leicht nach oben. Die Förderung in den USA ist in der vergangenen Woche deutlich gesunken, auch die Bestände gingen stark zurück. Schwache Konjunkturdaten begrenzen das Aufwärtspotential.
Die Rohölbestände in den USA sind in der vergangenen Woche um 10,8 Mio. Barrel auf 445,0 Mio. Barrel gesunken. Die Bestände liegen um zwei Prozent über dem Fünf-Jahresschnitt. Die Benzinbestände sanken um 200.000 Barrel, die Bestände der Destillate stiegen um 600.000 Barrel.
Die US-Raffinerien setzten täglich 17,0 Mio. Barrel Rohöl durch, 233.000 Barrel/Tag weniger als in der Vorwoche. Die Auslastung ging auf 93,1 Prozent zurück. Die Nachfrage nach Ölprodukten lag im Schnitt der letzten vier Wochen bei 21,0 Mio. Barrel, 0,3 Prozent weniger als vor einem Jahr.
Die Förderung von Rohöl sank um 700.000 auf 11,3 Mio. Barrel/Tag. Die Importe von Rohöl stiegen um 196.000 auf 7,028 Mio. Barrel, die Exporte stiegen um 758.000 auf 3,292 Mio. Barrel/Tag.
Der deutliche Rückgang der Förderung ist auf Förderausfälle im Golf von Mexiko zurückzuführen. Der Wirbelsturm Barry, der jüngst durch die Region zog, veranlasste die Unternehmen, die Anlagen zu räumen.
Die Ölpreise können davon und dem starken Rückgang der Bestände aber kaum profitieren, da die Stimmung angesichts schwacher Konjunkturdaten schlecht ist. Die vorläufigen Einkaufsmanagerindizes für die Euro-Zone und die US-Industrie zeigten eine Abkühlung.
Dem gegenüber stehen die Spannungen im Nahen Osten. Großbritannien arbeitet an der Schaffung einer maritimen Eingreiftruppe, um den Schiffsverkehr in der Straße von Hormus zu schützen. Frankreich, Italien und Dänemark haben Zustimmung signalisiert.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich um 0,3 Prozent auf 63,34 USD, WTI-Rohöl steigt um 0,3 Prozent auf 56,06 USD/Barrel.
Die Rohölbestände in den USA sind in der vergangenen Woche um 10,8 Mio. Barrel auf 445,0 Mio. Barrel gesunken. Die Bestände liegen um zwei Prozent über dem Fünf-Jahresschnitt. Die Benzinbestände sanken um 200.000 Barrel, die Bestände der Destillate stiegen um 600.000 Barrel.
Die US-Raffinerien setzten täglich 17,0 Mio. Barrel Rohöl durch, 233.000 Barrel/Tag weniger als in der Vorwoche. Die Auslastung ging auf 93,1 Prozent zurück. Die Nachfrage nach Ölprodukten lag im Schnitt der letzten vier Wochen bei 21,0 Mio. Barrel, 0,3 Prozent weniger als vor einem Jahr.
Die Förderung von Rohöl sank um 700.000 auf 11,3 Mio. Barrel/Tag. Die Importe von Rohöl stiegen um 196.000 auf 7,028 Mio. Barrel, die Exporte stiegen um 758.000 auf 3,292 Mio. Barrel/Tag.
Der deutliche Rückgang der Förderung ist auf Förderausfälle im Golf von Mexiko zurückzuführen. Der Wirbelsturm Barry, der jüngst durch die Region zog, veranlasste die Unternehmen, die Anlagen zu räumen.
Die Ölpreise können davon und dem starken Rückgang der Bestände aber kaum profitieren, da die Stimmung angesichts schwacher Konjunkturdaten schlecht ist. Die vorläufigen Einkaufsmanagerindizes für die Euro-Zone und die US-Industrie zeigten eine Abkühlung.
Dem gegenüber stehen die Spannungen im Nahen Osten. Großbritannien arbeitet an der Schaffung einer maritimen Eingreiftruppe, um den Schiffsverkehr in der Straße von Hormus zu schützen. Frankreich, Italien und Dänemark haben Zustimmung signalisiert.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich um 0,3 Prozent auf 63,34 USD, WTI-Rohöl steigt um 0,3 Prozent auf 56,06 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
Verwandte Beiträge
- 20.12.24 - Ölpreise bleiben schwach - China erwartet Nachfragehoch in drei Jahren
- 19.12.24 - Ölpreise wenig bewegt - US-Förderung konsolidiert auf hohem Niveau
- 18.12.24 - Ölpreise etwas fester - API meldet Bestandsrückgang
- 17.12.24 - Ölpreise geben wieder ab
- 16.12.24 - Gold- und Kupfer-Longs klettern - CoT-Report
- 16.12.24 - Ölpreise zum Wochenauftakt leichter
- 13.12.24 - Ölpreise etwas fester - IEA hebt Nachfrageprognosen an
- 12.12.24 - Ölpreise klettern - OPEC senkt Bedarfsprognosen, US-Förderung steigt erneut
- 11.12.24 - Ölpreise fester - API meldet Bestandsplus
- 10.12.24 - Ölpreise leichter - China importiert mehr Rohöl