Chinas Wachstum bleibt gedämpft - Ölpreise verlieren
(shareribs.com) London 17.01.2024 - China hat die neuesten Daten für Dezember veröffentlicht. Diese sind erneut schwach ausgefallen. Die Ölpreise geben in diesem Umfeld weiter nach, wobei die Verluste aufgrund der geopolitischen Lage moderat bleiben.
In China wurde heute bekannt gegeben, dass die Wirtschaft im vierten Quartal um 5,2 Prozent gewachsen ist. Dies lag unter den Erwartungen, aber im dritten Quartal wurde ein Wachstum von 4,9 Prozent verzeichnet.
Die Anlageinvestitionen stiegen im Dezember um 3,0 Prozent, nach 2,9 Prozent im Vormonat. Die Industrieproduktion stieg um 6,8 Prozent, nach 6,6 Prozent im Vormonat. Die Einzelhandelsumsätze stiegen um 7,4 Prozent, nach 10,1 Prozent im Vormonat.
Vor dem Hintergrund dieser Zahlen bleiben die Marktteilnehmer zurückhaltend, obwohl die Nachfrage in der Volksrepublik nach wie vor hoch ist. In diesem Jahr dürfte ein neuer Rekord beim Raffineriedurchsatz erreicht werden, nachdem bereits im vergangenen Jahr ein Rekord erzielt wurde.
Die Versorgungslage mit Rohöl bleibt schwierig. Die Spannungen im Nahen Osten haben zu einer Verlagerung der Schifffahrtsrouten geführt, aber es gibt derzeit keine Anzeichen für Versorgungsengpässe.
In den USA kam es witterungsbedingt zu Produktionsausfällen im Bundesstaat North Dakota. Dort soll die Förderung um 650.000 Barrel/Tag zurückgegangen sein, etwa die Hälfte der üblichen Produktion.
In Texas wurde eine Raffinerie von TotalEnergy in Port Arthur geschlossen, zunächst wegen eines technischen Defekts. Gestern hieß es, das Wetter habe einen Stromausfall verursacht.
Belastet werden die Ölpreise derweil auch vom festeren US-Dollar. Dieser pendelt um ein Monatshoch. Aktuell notiert der Dollar-Index bei 103,43 USD. Grund für den Anstieg sind Aussagen von Vertretern der US-Notenbank, die die Erwartungen zu den Zinssenkungen etwas gedämpft haben.
Rohöl der Sorte Brent verliert 0,8 Prozent auf 77,66 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI verliert 0,9 Prozent auf 71,73 USD/Barrel.
In China wurde heute bekannt gegeben, dass die Wirtschaft im vierten Quartal um 5,2 Prozent gewachsen ist. Dies lag unter den Erwartungen, aber im dritten Quartal wurde ein Wachstum von 4,9 Prozent verzeichnet.
Die Anlageinvestitionen stiegen im Dezember um 3,0 Prozent, nach 2,9 Prozent im Vormonat. Die Industrieproduktion stieg um 6,8 Prozent, nach 6,6 Prozent im Vormonat. Die Einzelhandelsumsätze stiegen um 7,4 Prozent, nach 10,1 Prozent im Vormonat.
Vor dem Hintergrund dieser Zahlen bleiben die Marktteilnehmer zurückhaltend, obwohl die Nachfrage in der Volksrepublik nach wie vor hoch ist. In diesem Jahr dürfte ein neuer Rekord beim Raffineriedurchsatz erreicht werden, nachdem bereits im vergangenen Jahr ein Rekord erzielt wurde.
Die Versorgungslage mit Rohöl bleibt schwierig. Die Spannungen im Nahen Osten haben zu einer Verlagerung der Schifffahrtsrouten geführt, aber es gibt derzeit keine Anzeichen für Versorgungsengpässe.
In den USA kam es witterungsbedingt zu Produktionsausfällen im Bundesstaat North Dakota. Dort soll die Förderung um 650.000 Barrel/Tag zurückgegangen sein, etwa die Hälfte der üblichen Produktion.
In Texas wurde eine Raffinerie von TotalEnergy in Port Arthur geschlossen, zunächst wegen eines technischen Defekts. Gestern hieß es, das Wetter habe einen Stromausfall verursacht.
Belastet werden die Ölpreise derweil auch vom festeren US-Dollar. Dieser pendelt um ein Monatshoch. Aktuell notiert der Dollar-Index bei 103,43 USD. Grund für den Anstieg sind Aussagen von Vertretern der US-Notenbank, die die Erwartungen zu den Zinssenkungen etwas gedämpft haben.
Rohöl der Sorte Brent verliert 0,8 Prozent auf 77,66 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI verliert 0,9 Prozent auf 71,73 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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