09.09.13 News Öl Metalle Soft Commodities
Chinas Rohstoffimporte wachsen weniger stark - Stimmung bleibt gut
(shareribs.com) Peking 09.09.13 - Die Rohstoffimporte Chinas lagen im vergangenen Monat wieder auf hohem Niveau, sanken gegenüber Juli allerdings leicht. Die Anzeichen für eine Stabilisierung der chinesischen Konjunktur mehren sich aber weiter, was auch die Rohstoffpreise stützt.
Wie die chinesische Zollbehörde gestern mitteilte, wuchs der Außenhandel Chinas im vergangenen Monat wieder deutlich, obgleich weniger stark als im Vormonat. Die Exporte stiegen gegenüber dem Vorjahresmonat um 7,2 Prozent, die Importe kletterten um 7,0 Prozent, der Handelsbilanzüberschuss lag bei 28,6 Mrd. USD.
Beim Export wurde gerade im Handel mit ASEAN-Staaten ein starkes Wachstum verzeichnet, dieses belief sich auf 30,8 Prozent und lag damit über dem Vormonatswert. Ebenfalls gesteigert wurden die Exporte in die USA und die EU, welche um 6,1 Prozent bzw. 2,5 Prozent zulegen. Die Exporte nach Japan sanken derweil den siebten Monat in Folge. Während die steigende Nachfrage in den USA und der EU sehr positiv aufgenommen wird und dies auch eine Verbesserung der fragilen Konjunktur in Europa ausweist, haben Ökonomen Zweifel über die Entwicklung in den Emerging Markets.
Die chinesischen Rohstoffimporte entwickelten sich im vergangenen Monat überwiegend positiv. Die Ölimporte sind gegenüber Juli allerdings um 17,9 Prozent auf 21,43 Mio. Tonnen gesunken, der tägliche Import lag bei 5,05 Mio. Barrel. Gegenüber dem Vorjahresmonat bleibt dennoch ein Plus von 16,5 Prozent, auf Sicht der ersten acht Monate wuchsen die Importe um 2,9 Prozent auf insgesamt 185,61 Mio. Tonnen.
Die Eisenerzimporte sanken gegenüber Juli 2013 um 5,6 Prozent auf 69,01 Mio. Tonnen, womit der dritthöchste jemals registrierte Wert erreicht wurde. Gegenüber August 2012 steht ein Anstieg von 10,5 Prozent. Die Importe werden gestützt von der stark expandieren chinesischen Stahlproduktion, die sich in den ersten drei Augustwochen auf 2,1 Mio. Tonnen belief und damit gegenüber Juli noch einmal um fünf Prozent stieg. Nicht zuletzt die robuste chinesische Nachfrage führte so zu einem Anstieg des Eisenerzpreises auf 143 USD/Tonne im August. Aktuell notiert die Tonne um die Marke von 130 USD.
Besonderes Augenmerk wird auf den Kupferimport gelegt. Auch hier war im August gegenüber Juli 2013 ein Rückgang um 5,6 Prozent auf 387.564 Tonnen zu verzeichnen. Analysten zeigten sich überrascht, da die Lagerbestände von Kupfer in China in den vergangenen Monaten stark gesunken sind. Erklärt wird dies mit einer saisonalen Schwäche der Nachfrage im Land. Dennoch lagen die Importe mithin um 8,9 Prozent über dem Vorjahresniveau.
Bei den Sojabohnen wurde ein Import von 6,37 Mio. Tonnen verzeichnet, 11,5 Prozent weniger als im Juli erreicht wurde. Die Importe liegen um 44 Prozent über dem Vorjahresniveau, was auf die deutlich gesunkenen Preise für Sojabohnen aus Brasilien zurückgeführt wird. Auf Sicht der ersten acht Monat kletterten die Importe um 4,4 Prozent auf 41,05 Mio. Tonnen.
Wie die chinesische Zollbehörde gestern mitteilte, wuchs der Außenhandel Chinas im vergangenen Monat wieder deutlich, obgleich weniger stark als im Vormonat. Die Exporte stiegen gegenüber dem Vorjahresmonat um 7,2 Prozent, die Importe kletterten um 7,0 Prozent, der Handelsbilanzüberschuss lag bei 28,6 Mrd. USD.
Beim Export wurde gerade im Handel mit ASEAN-Staaten ein starkes Wachstum verzeichnet, dieses belief sich auf 30,8 Prozent und lag damit über dem Vormonatswert. Ebenfalls gesteigert wurden die Exporte in die USA und die EU, welche um 6,1 Prozent bzw. 2,5 Prozent zulegen. Die Exporte nach Japan sanken derweil den siebten Monat in Folge. Während die steigende Nachfrage in den USA und der EU sehr positiv aufgenommen wird und dies auch eine Verbesserung der fragilen Konjunktur in Europa ausweist, haben Ökonomen Zweifel über die Entwicklung in den Emerging Markets.
Die chinesischen Rohstoffimporte entwickelten sich im vergangenen Monat überwiegend positiv. Die Ölimporte sind gegenüber Juli allerdings um 17,9 Prozent auf 21,43 Mio. Tonnen gesunken, der tägliche Import lag bei 5,05 Mio. Barrel. Gegenüber dem Vorjahresmonat bleibt dennoch ein Plus von 16,5 Prozent, auf Sicht der ersten acht Monate wuchsen die Importe um 2,9 Prozent auf insgesamt 185,61 Mio. Tonnen.
Die Eisenerzimporte sanken gegenüber Juli 2013 um 5,6 Prozent auf 69,01 Mio. Tonnen, womit der dritthöchste jemals registrierte Wert erreicht wurde. Gegenüber August 2012 steht ein Anstieg von 10,5 Prozent. Die Importe werden gestützt von der stark expandieren chinesischen Stahlproduktion, die sich in den ersten drei Augustwochen auf 2,1 Mio. Tonnen belief und damit gegenüber Juli noch einmal um fünf Prozent stieg. Nicht zuletzt die robuste chinesische Nachfrage führte so zu einem Anstieg des Eisenerzpreises auf 143 USD/Tonne im August. Aktuell notiert die Tonne um die Marke von 130 USD.
Besonderes Augenmerk wird auf den Kupferimport gelegt. Auch hier war im August gegenüber Juli 2013 ein Rückgang um 5,6 Prozent auf 387.564 Tonnen zu verzeichnen. Analysten zeigten sich überrascht, da die Lagerbestände von Kupfer in China in den vergangenen Monaten stark gesunken sind. Erklärt wird dies mit einer saisonalen Schwäche der Nachfrage im Land. Dennoch lagen die Importe mithin um 8,9 Prozent über dem Vorjahresniveau.
Bei den Sojabohnen wurde ein Import von 6,37 Mio. Tonnen verzeichnet, 11,5 Prozent weniger als im Juli erreicht wurde. Die Importe liegen um 44 Prozent über dem Vorjahresniveau, was auf die deutlich gesunkenen Preise für Sojabohnen aus Brasilien zurückgeführt wird. Auf Sicht der ersten acht Monat kletterten die Importe um 4,4 Prozent auf 41,05 Mio. Tonnen.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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