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Chinas Rohstoffimporte klettern 2013 auf Rekordhoch
(shareribs.com) Peking 10.01.14 - Das chinesische Statistikbüro hat die jüngsten Außenhandelsdaten für Dezember 2013 vorgelegt. Diese wiesen ein schwächeres Exportwachstum aus, während der Import über den Erwartungen lag. Die Rohstoffimporte stiegen im vergangenen Jahr auf ein Rekordhoch.
Die Exporte Chinas sind im Dezember 2013 um 4,3 Prozent auf 207,7 Mrd. USD angewachsen, womit sich das Wachstum gegenüber November deutlich verlangsamt hat. Die Importe wuchsen derweil um 8,3 Prozent auf 182,1 Mrd. USD, im Vormonat betrug das Wachstum 7,6 Prozent. Der chinesische Handelsbilanzüberschuss schrumpfte damit auf 25,6 Mrd. US, nach 33,8 Mrd. USD im Vormonat.
Die Verbesserung des Imports sorgte für eine Stimmungsaufhellung bei den Marktteilnehmer, da dies auf eine resiliente Konjunktur in China schließen lässt. Im vergangenen Jahr hat sich das Wachstum der chinesischen Wirtschaft deutlich verlangsamt und ein 20-Jahrestief erreicht. Im zweiten Quartal 2013 lag das Wachstum bei nur mehr 7,5 Prozent, konnte im dritten Quartal aber auf 7,8 Prozent zunehmen. Die Regierung rechnet derzeit mit einem Wachstum von 7,6 Prozent für das Gesamtjahr 2013, das geringste Niveau seit 1999.
Auf Sicht des Gesamtjahres konnte China trotz der leichten Abkühlung das weltweit höchste Handelsvolumen vorweisen. Die Exporte erreichten so einen Wert von 2,2 Bio USD, die Importe beliefen sich auf 1,9 Bio. USD, der Handelsbilanzüberschuss kletterte um 12,6 Prozent auf 260,2 Mrd. USD.
Analysten begrüßten die Entwicklung in China und wischten Zweifel an der Stärke der chinesischen Konjunktur beiseite. Ein Analyst der RBS sagte, dass die Zunahme im Export sei, bei Goldman Sachs teilte man mit, dass das Importwachstum sehr stark gewesen sei und die Markterwartungen übertroffen wurden.
Rohstoffimporte auf Rekordhoch
Die Rohstoffimporte Chinas legten im vergangenen Jahr kräftig zu. Bei Eisenerz und Kohle wuchsen die Importmengen um jeweils mehr als zehn Prozent. Die Stärke des Importwachstums überraschte die Marktteilnehmer. Aufgrund der angestoßenen und geplanten Reformen der chinesischen Wirtschaft wird für 2014 dennoch erneut mit einer Verlangsamung des Nachfragewachstums gerechnet. Helen Lau von der UOB Kay Hian erwartet, teilte mit, dass nahezu in jeder Sparte der chinesischen Rohstoffproduktion Überkapazitäten herrschten. Gleichzeitig plant die Regierung in Peking für 2014 ein BIP-Wachstum von 7,5 Prozent, was dem Vorjahresniveau entspräche.
Die chinesischen Rohölimporte kletterten im Dezember um 13 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat und beliefen sich auf 6,31 Mio. Barrel/Tag. Insgesamt wuchs die Rohölnachfrage Chinas im vergangenen Jahr um vier Prozent und hat sich damit gegenüber 2012 verlangsamt.
Die Kupferimporte wuchsen im Dezember um 1,3 Prozent gegenüber November 2013, lagen aber um 2,3 Prozent unter dem Vorjahresniveau. Insgesamt beliefen sich die Importe im Dezember auf 441.291 Tonnen.
Bei Eisenerz sind die Importe im Dezember um 5,7 Prozent auf 73,38 Mio. Tonnen gesunken. Die Stahlnachfrage Chinas ist gegen Ende des Jahres zurückgegangen, was sich entsprechend belastend auf die Preise auswirkte. Auf Sicht des Gesamtjahres kletterten die chinesischen Eisenerzimporte dennoch um 10 Prozent auf ein Rekordhoch von insgesamt 820 Mio. Tonnen.
Ebenfalls ein Rekordhoch wurde beim Import von Sojabohnen erreicht. Dieser wuchs im Gesamtjahr 2013 um 8,6 Prozent auf 63,38 Mio. Tonnen. Im Dezember allein wurden 7,4 Mio. Tonnen importiert, 26 Prozent mehr als vor einem Jahr.
Die Exporte Chinas sind im Dezember 2013 um 4,3 Prozent auf 207,7 Mrd. USD angewachsen, womit sich das Wachstum gegenüber November deutlich verlangsamt hat. Die Importe wuchsen derweil um 8,3 Prozent auf 182,1 Mrd. USD, im Vormonat betrug das Wachstum 7,6 Prozent. Der chinesische Handelsbilanzüberschuss schrumpfte damit auf 25,6 Mrd. US, nach 33,8 Mrd. USD im Vormonat.
Die Verbesserung des Imports sorgte für eine Stimmungsaufhellung bei den Marktteilnehmer, da dies auf eine resiliente Konjunktur in China schließen lässt. Im vergangenen Jahr hat sich das Wachstum der chinesischen Wirtschaft deutlich verlangsamt und ein 20-Jahrestief erreicht. Im zweiten Quartal 2013 lag das Wachstum bei nur mehr 7,5 Prozent, konnte im dritten Quartal aber auf 7,8 Prozent zunehmen. Die Regierung rechnet derzeit mit einem Wachstum von 7,6 Prozent für das Gesamtjahr 2013, das geringste Niveau seit 1999.
Auf Sicht des Gesamtjahres konnte China trotz der leichten Abkühlung das weltweit höchste Handelsvolumen vorweisen. Die Exporte erreichten so einen Wert von 2,2 Bio USD, die Importe beliefen sich auf 1,9 Bio. USD, der Handelsbilanzüberschuss kletterte um 12,6 Prozent auf 260,2 Mrd. USD.
Analysten begrüßten die Entwicklung in China und wischten Zweifel an der Stärke der chinesischen Konjunktur beiseite. Ein Analyst der RBS sagte, dass die Zunahme im Export sei, bei Goldman Sachs teilte man mit, dass das Importwachstum sehr stark gewesen sei und die Markterwartungen übertroffen wurden.
Rohstoffimporte auf Rekordhoch
Die Rohstoffimporte Chinas legten im vergangenen Jahr kräftig zu. Bei Eisenerz und Kohle wuchsen die Importmengen um jeweils mehr als zehn Prozent. Die Stärke des Importwachstums überraschte die Marktteilnehmer. Aufgrund der angestoßenen und geplanten Reformen der chinesischen Wirtschaft wird für 2014 dennoch erneut mit einer Verlangsamung des Nachfragewachstums gerechnet. Helen Lau von der UOB Kay Hian erwartet, teilte mit, dass nahezu in jeder Sparte der chinesischen Rohstoffproduktion Überkapazitäten herrschten. Gleichzeitig plant die Regierung in Peking für 2014 ein BIP-Wachstum von 7,5 Prozent, was dem Vorjahresniveau entspräche.
Die chinesischen Rohölimporte kletterten im Dezember um 13 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat und beliefen sich auf 6,31 Mio. Barrel/Tag. Insgesamt wuchs die Rohölnachfrage Chinas im vergangenen Jahr um vier Prozent und hat sich damit gegenüber 2012 verlangsamt.
Die Kupferimporte wuchsen im Dezember um 1,3 Prozent gegenüber November 2013, lagen aber um 2,3 Prozent unter dem Vorjahresniveau. Insgesamt beliefen sich die Importe im Dezember auf 441.291 Tonnen.
Bei Eisenerz sind die Importe im Dezember um 5,7 Prozent auf 73,38 Mio. Tonnen gesunken. Die Stahlnachfrage Chinas ist gegen Ende des Jahres zurückgegangen, was sich entsprechend belastend auf die Preise auswirkte. Auf Sicht des Gesamtjahres kletterten die chinesischen Eisenerzimporte dennoch um 10 Prozent auf ein Rekordhoch von insgesamt 820 Mio. Tonnen.
Ebenfalls ein Rekordhoch wurde beim Import von Sojabohnen erreicht. Dieser wuchs im Gesamtjahr 2013 um 8,6 Prozent auf 63,38 Mio. Tonnen. Im Dezember allein wurden 7,4 Mio. Tonnen importiert, 26 Prozent mehr als vor einem Jahr.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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