Chinas Ölimporte steigen - Ölpreise fallen
(shareribs.com) London 08.05.2019 - Brent-Rohöl notiert wieder unter der Marke von 70 USD. Die jüngsten chinesischen Außenhandelsdaten fielen schwach aus. In den USA wurden die Schätzungen für das Produktionswachstum angehoben.
Chinas Exporte schrumpften im April um 2,7 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Die Importe hingegen wuchsen um 4,0 Prozent. Der Handelsbilanzüberschuss schrumpfte auf 13,84 Mrd. USD. Die schwachen Exporte kommen nach einem starken März, so dass die Enttäuschung umso größer ist. Die Einschätzung einiger Marktteilnehmer, dass die Erholung März nur ein Strohfeuer gewesen ist.
Damit fehlt den Ölpreisen wieder die Unterstützung durch eine anziehende chinesische Konjunktur.
Die US Energy Information Administration teilte am Dienstag mit, dass die Förderung in den USA in diesem Jahr um 1,49 Mio. auf durchschnittlich 12,45 Mio. bpd steigen dürfte. Bislang ging man von einem Wachstum 1,43 Mio. bpd aus. Im kommenden Jahr wird ein weiterer Anstieg um 930.000 bpd auf 13,38 Mio. bpd erwartet, womit die bisherigen Prognosen übertroffen werden. Bereits Ende dieses Jahres könnten in den USA mehr als 13 Mio. bpd produziert werden. Ab dem vierten Quartal wird zudem erwartet, dass die USA zum Nettoexporteur von Rohöl und Ölprodukten werden – zum ersten Mal seit 1948.
Die EIA hat aber auch die Prognosen für das Nachfrage in den USA gesenkt und rechnet mit einer Nachfrage von 20,7 Mio. bpd, 150.000 bpd mehr als im vergangenen Jahr. Bislang ging man aber von 360.000 bpd aus.
Chinas Rohölimporte sind im April auf ein Rekordhoch von umgerechnet 10,64 Mio. bpd geklettert. Verglichen mit dem Vorjahresmonat stellt dies ein Plus von elf Prozent dar.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,4 Prozent auf 69,60 USD, WTI-Rohöl korrigiert um 0,2 Prozent auf 61,25 USD/Barrel.
Chinas Exporte schrumpften im April um 2,7 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Die Importe hingegen wuchsen um 4,0 Prozent. Der Handelsbilanzüberschuss schrumpfte auf 13,84 Mrd. USD. Die schwachen Exporte kommen nach einem starken März, so dass die Enttäuschung umso größer ist. Die Einschätzung einiger Marktteilnehmer, dass die Erholung März nur ein Strohfeuer gewesen ist.
Damit fehlt den Ölpreisen wieder die Unterstützung durch eine anziehende chinesische Konjunktur.
Die US Energy Information Administration teilte am Dienstag mit, dass die Förderung in den USA in diesem Jahr um 1,49 Mio. auf durchschnittlich 12,45 Mio. bpd steigen dürfte. Bislang ging man von einem Wachstum 1,43 Mio. bpd aus. Im kommenden Jahr wird ein weiterer Anstieg um 930.000 bpd auf 13,38 Mio. bpd erwartet, womit die bisherigen Prognosen übertroffen werden. Bereits Ende dieses Jahres könnten in den USA mehr als 13 Mio. bpd produziert werden. Ab dem vierten Quartal wird zudem erwartet, dass die USA zum Nettoexporteur von Rohöl und Ölprodukten werden – zum ersten Mal seit 1948.
Die EIA hat aber auch die Prognosen für das Nachfrage in den USA gesenkt und rechnet mit einer Nachfrage von 20,7 Mio. bpd, 150.000 bpd mehr als im vergangenen Jahr. Bislang ging man aber von 360.000 bpd aus.
Chinas Rohölimporte sind im April auf ein Rekordhoch von umgerechnet 10,64 Mio. bpd geklettert. Verglichen mit dem Vorjahresmonat stellt dies ein Plus von elf Prozent dar.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,4 Prozent auf 69,60 USD, WTI-Rohöl korrigiert um 0,2 Prozent auf 61,25 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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