09.02.15 News Metalle Soft Commodities Öl
Chinas Außenhandel schwächelt deutlich - Rohstoffimporte gehen zurück
(shareribs.com) Peking 09.02.15 - Die jüngsten chinesischen Außenhandelsdaten wiesen einen deutlichen Rückgang der Nachfrage gegenüber dem Vorjahresmonat aus. Die Importe brachen ein, was auch bei den Rohstoffimporten zu sehen war.
Die jüngsten chinesischen Außenhandelsdaten wiesen nur einen Rekord auf. Der Handelsbilanzüberschuss wuchs auf 60,03 Mrd. USD an. Dies wurde überschattet von einem massiven Rückgang der Importe, die um 19,9 Prozent zurückgingen. Auch die Exporte entwickeln sich schwächer, der Rückgang gegenüber dem Vorjahresmonat belief sich auf 3,3 Prozent. Die Ergebnisse wichen erheblich von den Prognosen von Analysten ab, was das Ausmaß der Abkühlung der chinesischen Konjunktur unterstreicht. Ökonomen bewerten vor allem den Rückgang der Importe als dramatisch und irritierend, was auf ein insgesamt schwaches erstes Quartal schließen lässt.
Bei den Rohstoffimporten zeigte sich ein Rückgang in nahezu allen Bereichen. Die Importe von Eisenerz sanken gegenüber Dezember um 9,5 Prozent auf 78,57 Mio. Tonnen. In China hat eine Reihe von Stahlwerken die Produktion unterbrochen, da niedrige Temperaturen zu einem Rückgang der Bautätigkeit führten.
Die Rohölimporte sanken gegenüber Dezember um acht Prozent auf 27,98 Mio. Tonnen bzw. 6,59 Mio. Barrel/Tag. Die Kupferimporte beliefen sich auf 410.000 Tonnen, was leicht unter dem Niveau von Dezember lag, gegenüber dem Vorjahresmonat beläuft sich der Rückgang aber auf knapp 25 Prozent.
Bei den Sojabohnen war hingegen ein Anstieg gegenüber Januar 2014 zu verzeichnen, es wurden 6,88 Mio. Tonnen importiert.
Die jüngsten chinesischen Außenhandelsdaten wiesen nur einen Rekord auf. Der Handelsbilanzüberschuss wuchs auf 60,03 Mrd. USD an. Dies wurde überschattet von einem massiven Rückgang der Importe, die um 19,9 Prozent zurückgingen. Auch die Exporte entwickeln sich schwächer, der Rückgang gegenüber dem Vorjahresmonat belief sich auf 3,3 Prozent. Die Ergebnisse wichen erheblich von den Prognosen von Analysten ab, was das Ausmaß der Abkühlung der chinesischen Konjunktur unterstreicht. Ökonomen bewerten vor allem den Rückgang der Importe als dramatisch und irritierend, was auf ein insgesamt schwaches erstes Quartal schließen lässt.
Bei den Rohstoffimporten zeigte sich ein Rückgang in nahezu allen Bereichen. Die Importe von Eisenerz sanken gegenüber Dezember um 9,5 Prozent auf 78,57 Mio. Tonnen. In China hat eine Reihe von Stahlwerken die Produktion unterbrochen, da niedrige Temperaturen zu einem Rückgang der Bautätigkeit führten.
Die Rohölimporte sanken gegenüber Dezember um acht Prozent auf 27,98 Mio. Tonnen bzw. 6,59 Mio. Barrel/Tag. Die Kupferimporte beliefen sich auf 410.000 Tonnen, was leicht unter dem Niveau von Dezember lag, gegenüber dem Vorjahresmonat beläuft sich der Rückgang aber auf knapp 25 Prozent.
Bei den Sojabohnen war hingegen ein Anstieg gegenüber Januar 2014 zu verzeichnen, es wurden 6,88 Mio. Tonnen importiert.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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