13.04.15 News Soft Commodities Metalle Öl
Chinas Außenhandel enttäuscht, Kupferimporte klettern
(shareribs.com) Peking 13.04.15 - Die jüngsten Außenhandelsdaten Chinas fielen wesentlich schwächer aus als Marktteilnehmer erwartet hatten. Die Wetten auf einen Eingriff der Regierung nehmen wieder zu. Die Rohstoffimporte hingegen fielen besser aus.
Wie der chinesische Zoll mitteilte, ist der chinesische Export im März um 15 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat eingebrochen. Dies steht diametral zu den Erwartungen eines Wachstums von 12,0 Prozent. Die Importe brachen um 12,7 Prozent ein, hier wurde ein Rückgang um 11,7 Prozent erwartet. Das Exportvolumen sank auf 144,57 Mrd. USD, der Import auf 141,49 Mrd. USD, so dass der Handelsbilanzüberschuss auf 3,08 Mrd. USD zusammenschrumpfte.
Der Rückgang des Außenhandels ist ein weiteres Zeichen für die Schwäche der chinesischen Wirtschaft. In wenigen Tagen wird die Regierung die Daten für das erste Quartal 2015 vorlegen, eine Verlangsamung des Wachstums gilt als sehr wahrscheinlich. Ein Sprecher des Zolls teilte mit, dass der Export weniger schwach ausfiel, wenn man diesen um saisonale Effekte bereinigt. Dennoch wäre auch so ein Rückgang um 4,8 Prozent zu verzeichnen. Die Schwäche des Imports wird auf einen Rückgang der Rohstoffpreise und ein verlangsamtes Wachstum der chinesischen Wirtschaft zurückgefüllt.
Das Importvolumen bei Rohstoffen zeigte sich insgesamt stärker. China importierte im März 80,51 Mio. Tonnen Eisenerz, 18,5 Prozent mehr als im Februar. Auf Sicht des ersten Quartals war ein Wachstum um zwei Prozent zu verzeichnen, nachdem im Vorjahreszeitraum noch ein Wachstum von 19 Prozent verzeichnet wurde.
Die Kohleimporte wuchsen im März um 11,6 Prozent gegenüber Februar, sanken in den ersten drei Monaten jedoch um 42 Prozent.
Ein deutlicher Anstieg wurde beim Kupferimport verzeichnet. Dieser stieg im März um 46,4 Prozent auf 410.000 Tonnen. Für die ersten drei Monate steht dennoch ein deutlicher Rückgang um 17,1 Prozent auf 1,1 Mio. Tonnen.
Im März weiteten chinesische Importeure ihre Orders von Sojabohnen in Lateinamerika aus. Der Import wuchs hier um 5,4 Prozent auf 4,49 Mio. Tonnen. Im ersten Quartal beliefen sich die Importe auf 15,63 Mio. Tonnen, 1,9 Prozent mehr als vor einem Jahr.
Wie der chinesische Zoll mitteilte, ist der chinesische Export im März um 15 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat eingebrochen. Dies steht diametral zu den Erwartungen eines Wachstums von 12,0 Prozent. Die Importe brachen um 12,7 Prozent ein, hier wurde ein Rückgang um 11,7 Prozent erwartet. Das Exportvolumen sank auf 144,57 Mrd. USD, der Import auf 141,49 Mrd. USD, so dass der Handelsbilanzüberschuss auf 3,08 Mrd. USD zusammenschrumpfte.
Der Rückgang des Außenhandels ist ein weiteres Zeichen für die Schwäche der chinesischen Wirtschaft. In wenigen Tagen wird die Regierung die Daten für das erste Quartal 2015 vorlegen, eine Verlangsamung des Wachstums gilt als sehr wahrscheinlich. Ein Sprecher des Zolls teilte mit, dass der Export weniger schwach ausfiel, wenn man diesen um saisonale Effekte bereinigt. Dennoch wäre auch so ein Rückgang um 4,8 Prozent zu verzeichnen. Die Schwäche des Imports wird auf einen Rückgang der Rohstoffpreise und ein verlangsamtes Wachstum der chinesischen Wirtschaft zurückgefüllt.
Das Importvolumen bei Rohstoffen zeigte sich insgesamt stärker. China importierte im März 80,51 Mio. Tonnen Eisenerz, 18,5 Prozent mehr als im Februar. Auf Sicht des ersten Quartals war ein Wachstum um zwei Prozent zu verzeichnen, nachdem im Vorjahreszeitraum noch ein Wachstum von 19 Prozent verzeichnet wurde.
Die Kohleimporte wuchsen im März um 11,6 Prozent gegenüber Februar, sanken in den ersten drei Monaten jedoch um 42 Prozent.
Ein deutlicher Anstieg wurde beim Kupferimport verzeichnet. Dieser stieg im März um 46,4 Prozent auf 410.000 Tonnen. Für die ersten drei Monate steht dennoch ein deutlicher Rückgang um 17,1 Prozent auf 1,1 Mio. Tonnen.
Im März weiteten chinesische Importeure ihre Orders von Sojabohnen in Lateinamerika aus. Der Import wuchs hier um 5,4 Prozent auf 4,49 Mio. Tonnen. Im ersten Quartal beliefen sich die Importe auf 15,63 Mio. Tonnen, 1,9 Prozent mehr als vor einem Jahr.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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