China schwächelt - Ölpreise rutschen wieder ab
(shareribs.com) London 17.07.2023 - Die Ölpreise zeigen sich zum Wochenauftakt leichter, belastet von den jüngsten Konjunkturdaten aus China. Damit werden die bereits bestehenden Sorgen bestätigt.
Erst in der vergangenen Woche hatte die chinesische Zollbehörde die Außenhandelsdaten für Juni vorgelegt. Diese zeigten einen deutlichen Rückgang gegenüber dem Vorjahresmonat. Gleichzeitig lagen die Rohölimporte mit 12,67 Mio. Barrel/Tag auf einem sehr hohen Niveau.
Die Wirtschaft der Volksrepublik wuchs im zweiten Quartal um 6,3 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Erwartet wurde ein Plus von 7,3 Prozent. Wie es weiter hieß, stieg die Industrieproduktion im Juni um 4,4 Prozent und die Einzelhandelsumsätze um 3,1 Prozent.
Ein Analyst der ING sagte, die Daten aus China hätten wenig dazu beigetragen, die Konjunktursorgen zu zerstreuen. Zwar sei die Nachfrage nach Rohöl gestiegen, die Investoren schauten aber vor allem auf übergeordnete Daten wie das BIP-Wachstum.
Die Ölpreise profitierten zuletzt von den Produktionskürzungen Saudi-Arabiens und den Exportdrosselungen Russlands. Hinzu kamen Produktionsausfälle in Libyen. Russland will seine Exporte im August um weitere 100.000 bis 200.000 Barrel/Tag kürzen. Bisher war von einer Kürzung um 500.000 Barrel/Tag im August ausgegangen worden.
Unterstützung erhielt Rohöl auch durch den schwächeren US-Dollar. Der Dollar-Index fiel unter die Marke von 100 US-Dollar.
Rohöl der Sorte Brent verliert 1,4 Prozent auf 78,72 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI verliert 1,5 Prozent auf 74,28 USD/Barrel.
Erst in der vergangenen Woche hatte die chinesische Zollbehörde die Außenhandelsdaten für Juni vorgelegt. Diese zeigten einen deutlichen Rückgang gegenüber dem Vorjahresmonat. Gleichzeitig lagen die Rohölimporte mit 12,67 Mio. Barrel/Tag auf einem sehr hohen Niveau.
Die Wirtschaft der Volksrepublik wuchs im zweiten Quartal um 6,3 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Erwartet wurde ein Plus von 7,3 Prozent. Wie es weiter hieß, stieg die Industrieproduktion im Juni um 4,4 Prozent und die Einzelhandelsumsätze um 3,1 Prozent.
Ein Analyst der ING sagte, die Daten aus China hätten wenig dazu beigetragen, die Konjunktursorgen zu zerstreuen. Zwar sei die Nachfrage nach Rohöl gestiegen, die Investoren schauten aber vor allem auf übergeordnete Daten wie das BIP-Wachstum.
Die Ölpreise profitierten zuletzt von den Produktionskürzungen Saudi-Arabiens und den Exportdrosselungen Russlands. Hinzu kamen Produktionsausfälle in Libyen. Russland will seine Exporte im August um weitere 100.000 bis 200.000 Barrel/Tag kürzen. Bisher war von einer Kürzung um 500.000 Barrel/Tag im August ausgegangen worden.
Unterstützung erhielt Rohöl auch durch den schwächeren US-Dollar. Der Dollar-Index fiel unter die Marke von 100 US-Dollar.
Rohöl der Sorte Brent verliert 1,4 Prozent auf 78,72 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI verliert 1,5 Prozent auf 74,28 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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