Brent- und WTI-Rohöl weiter fest - Spekulationen über Fördermengen
(shareribs.com) London 10.09.2019 - Die Ölpreise bewegen sich am Dienstag leicht aufwärts. Neuerliche Spekulationen über die Förderkürzungen lassen die Preise anziehen. Die Sorgen der Marktteilnehmer bleiben aber.
Brent-Rohöl hat sich über die Marke von 62 USD nach oben gearbeitet und erreicht das höchste Niveau seit fast sechs Wochen. Grund dafür sind neuerliche Spekulationen über eine Verlängerung der Förderkürzungen der Länder im OPEC+ Format.
Saudi-Arabien hat seinen Energieminister ausgewechselt. Dieser teilte mit, dass sein Land an der bisherigen Politik zur Stabilisierung der Ölmärkte beibehalten will. Der neue Energieminister ist der Sohn des Königs bin Salman und war lange Jahre Mitglied der OPEC-Delegation Saudi-Arabiens.
Die Länder im OPEC+ Format, zu denen auch Russland gehört, haben die Förderung seit Jahresbeginn um 1,2 Mio. Barrel/Tag reduziert. Dies soll mindestens bis zum Ende des ersten Quartals 2020 bestehen bleiben. Nun wird aber darüber spekuliert, ob die Unterzeichner des Abkommens dieses verlängern könnten. Der neue saudische Energieminister hat zudem deutlich gemacht, dass die Kooperation der Länder langfristig angelegt ist.
Am Donnerstag kommen Vertreter der Länder des OPEC+ Formats in Abu Dhabi zusammen, um über den Stand des Marktes zu beraten. Nachdem Nigeria und der Irak den Ausstoß im August gesteigert haben, wird offenbar über eine neuerliche Anpassung der Quoten beraten. Erschwerend kommt hinzu, dass auch Russland seinen Ausstoß im August gesteigert hat.
Das Fass Brent-Rohöl steigt um 0,4 Prozent auf 62,82 USD, WTI-Rohöl gewinnt 0,4 Prozent auf 58,10 USD/Barrel hinzu.
Brent-Rohöl hat sich über die Marke von 62 USD nach oben gearbeitet und erreicht das höchste Niveau seit fast sechs Wochen. Grund dafür sind neuerliche Spekulationen über eine Verlängerung der Förderkürzungen der Länder im OPEC+ Format.
Saudi-Arabien hat seinen Energieminister ausgewechselt. Dieser teilte mit, dass sein Land an der bisherigen Politik zur Stabilisierung der Ölmärkte beibehalten will. Der neue Energieminister ist der Sohn des Königs bin Salman und war lange Jahre Mitglied der OPEC-Delegation Saudi-Arabiens.
Die Länder im OPEC+ Format, zu denen auch Russland gehört, haben die Förderung seit Jahresbeginn um 1,2 Mio. Barrel/Tag reduziert. Dies soll mindestens bis zum Ende des ersten Quartals 2020 bestehen bleiben. Nun wird aber darüber spekuliert, ob die Unterzeichner des Abkommens dieses verlängern könnten. Der neue saudische Energieminister hat zudem deutlich gemacht, dass die Kooperation der Länder langfristig angelegt ist.
Am Donnerstag kommen Vertreter der Länder des OPEC+ Formats in Abu Dhabi zusammen, um über den Stand des Marktes zu beraten. Nachdem Nigeria und der Irak den Ausstoß im August gesteigert haben, wird offenbar über eine neuerliche Anpassung der Quoten beraten. Erschwerend kommt hinzu, dass auch Russland seinen Ausstoß im August gesteigert hat.
Das Fass Brent-Rohöl steigt um 0,4 Prozent auf 62,82 USD, WTI-Rohöl gewinnt 0,4 Prozent auf 58,10 USD/Barrel hinzu.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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