Brent- und WTI-Rohöl unter Druck
(shareribs.com) London 04.08.2020 - Die Ölpreise bewegen sich am Dienstag wieder nach unten. Die Investoren sehen zwar gute Konjunkturdaten, fürchten aber neue Schritte der globalen Regierungen, um die Ausbreitung von Covid-19 zu bremsen.
Während eine Reihe von Konjunkturdaten für Juli stark ausfielen, fürchten die Marktteilnehmer neue Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie, welche die fragile wirtschaftliche Erholung gefährden.
Gestern noch konnten Brent- und WTI-Rohöl zulegen, nachdem die jüngsten Einkaufsmanagerindizes für Juli stark ausfielen. Vor allem der wichtige ISM Index in den USA stieg deutlich. Dies reicht aber nicht aus, um einen nachhaltigen Anstieg der Nachfrage zu ermöglichen. Vor allem der weltweit weiterhin eingeschränkte Flugverkehr belastet den Ölbedarf.
Dies kommt zu einer Phase, da die OPEC-Staaten die Ölförderung langsam wieder steigern. Bereits im Juli haben Saudi-Arabien, die VAE und Kuwait ihre freiwilligen Förderkürzungen beendet. Nun wird ein Wachstum des Ausstoßes um weitere 1,9 Mio. Barrel/Tag durch die OPEC+ Staaten.
Daneben wird ein Plus der Förderung auch in den USA erwartet. Vom Hoch von 13 Mio. Barrel/Tag hat sich der Ausstoß im Land deutlich entfernt – Zuletzt wurden 11,0 Mio. Barrel/Tag gefördert, während die Rohölbestände weit über den Fünf-Jahresschnitt geklettert sind. Am Abend sind die jüngsten Lagerdaten des American Petroleum Institute fällig.
Das Fass Brent-Rohöl rutscht um 1,8 Prozent auf 43,36 USD ab, WTI-Rohöl verliert 1,9 Prozent auf 40,25 USD/Barrel.
Während eine Reihe von Konjunkturdaten für Juli stark ausfielen, fürchten die Marktteilnehmer neue Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie, welche die fragile wirtschaftliche Erholung gefährden.
Gestern noch konnten Brent- und WTI-Rohöl zulegen, nachdem die jüngsten Einkaufsmanagerindizes für Juli stark ausfielen. Vor allem der wichtige ISM Index in den USA stieg deutlich. Dies reicht aber nicht aus, um einen nachhaltigen Anstieg der Nachfrage zu ermöglichen. Vor allem der weltweit weiterhin eingeschränkte Flugverkehr belastet den Ölbedarf.
Dies kommt zu einer Phase, da die OPEC-Staaten die Ölförderung langsam wieder steigern. Bereits im Juli haben Saudi-Arabien, die VAE und Kuwait ihre freiwilligen Förderkürzungen beendet. Nun wird ein Wachstum des Ausstoßes um weitere 1,9 Mio. Barrel/Tag durch die OPEC+ Staaten.
Daneben wird ein Plus der Förderung auch in den USA erwartet. Vom Hoch von 13 Mio. Barrel/Tag hat sich der Ausstoß im Land deutlich entfernt – Zuletzt wurden 11,0 Mio. Barrel/Tag gefördert, während die Rohölbestände weit über den Fünf-Jahresschnitt geklettert sind. Am Abend sind die jüngsten Lagerdaten des American Petroleum Institute fällig.
Das Fass Brent-Rohöl rutscht um 1,8 Prozent auf 43,36 USD ab, WTI-Rohöl verliert 1,9 Prozent auf 40,25 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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