Brent- und WTI-Rohöl stabilisiert
(shareribs.com) London 25.02.2020 - Die Ölpreise können sich am Dienstagvormittag stabilisieren. Die gestrige Korrektur dürfte kurzfristig übertrieben gewesen sein. Ohne weitere OPEC-Förderkürzungen könnte es aber weiter abwärts gehen.
Nachdem Brent- und WTI-Rohöl am Montag um rund vier Prozent absackten, kommt es heute zu einer leichten Stabilisierung. Einige Investoren üben sich in Schnäppchenjagden, in Erwartung einer möglichen Ausweitung der Förderkürzungen durch die OPEC+ Staaten.
In der kommenden Woche wird ein Treffen der OPEC+ Staaten in Wien erwartet, bei dem die Fördermengen erneut reduziert werden könnten. Russland hat sich hierzu bislang noch nicht geäußert, dort herrscht Zurückhaltung hinsichtlich einer zu starken Reduktion der Fördermengen.
Einer der wesentlichen Gründe für weitere Kürzungen ist das Coronavirus Covid-19, das zuletzt nach Italien, Südkorea und den Iran übergesprungen ist und die Sorgen vor einer Pandemie anheizen. Die Marktteilnehmer haben zuletzt mit Panikverkäufen reagiert und sind damit der Einschätzung vieler Analysten gefolgt, die noch in der vergangenen Woche mitteilten, dass der Markt die Risiken nicht richtig einschätze.
Der Ölkonzern Saudi-Aramco hat sich auch zu den Folgen des Virus auf die Ölnachfrage geäußert. Dort sieht man nur kurzfristige Nachfrageeinbußen. Vor allem zweiten Halbjahr dürfte die Nachfrage ansteigen, wie der CEO des staatlichen Ölkonzerns gegenüber Reuters mitteilte.
Das Fass Brent-Rohöl steigt um 1,1 Prozent auf 56,89 USD, WTI-Rohöl steigt um 1,0 Prozent auf 51,96 USD/Barrel.
Nachdem Brent- und WTI-Rohöl am Montag um rund vier Prozent absackten, kommt es heute zu einer leichten Stabilisierung. Einige Investoren üben sich in Schnäppchenjagden, in Erwartung einer möglichen Ausweitung der Förderkürzungen durch die OPEC+ Staaten.
In der kommenden Woche wird ein Treffen der OPEC+ Staaten in Wien erwartet, bei dem die Fördermengen erneut reduziert werden könnten. Russland hat sich hierzu bislang noch nicht geäußert, dort herrscht Zurückhaltung hinsichtlich einer zu starken Reduktion der Fördermengen.
Einer der wesentlichen Gründe für weitere Kürzungen ist das Coronavirus Covid-19, das zuletzt nach Italien, Südkorea und den Iran übergesprungen ist und die Sorgen vor einer Pandemie anheizen. Die Marktteilnehmer haben zuletzt mit Panikverkäufen reagiert und sind damit der Einschätzung vieler Analysten gefolgt, die noch in der vergangenen Woche mitteilten, dass der Markt die Risiken nicht richtig einschätze.
Der Ölkonzern Saudi-Aramco hat sich auch zu den Folgen des Virus auf die Ölnachfrage geäußert. Dort sieht man nur kurzfristige Nachfrageeinbußen. Vor allem zweiten Halbjahr dürfte die Nachfrage ansteigen, wie der CEO des staatlichen Ölkonzerns gegenüber Reuters mitteilte.
Das Fass Brent-Rohöl steigt um 1,1 Prozent auf 56,89 USD, WTI-Rohöl steigt um 1,0 Prozent auf 51,96 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
Verwandte Beiträge
- 20.12.24 - Ölpreise bleiben schwach - China erwartet Nachfragehoch in drei Jahren
- 19.12.24 - Ölpreise wenig bewegt - US-Förderung konsolidiert auf hohem Niveau
- 18.12.24 - Ölpreise etwas fester - API meldet Bestandsrückgang
- 17.12.24 - Ölpreise geben wieder ab
- 16.12.24 - Gold- und Kupfer-Longs klettern - CoT-Report
- 16.12.24 - Ölpreise zum Wochenauftakt leichter
- 13.12.24 - Ölpreise etwas fester - IEA hebt Nachfrageprognosen an
- 12.12.24 - Ölpreise klettern - OPEC senkt Bedarfsprognosen, US-Förderung steigt erneut
- 11.12.24 - Ölpreise fester - API meldet Bestandsplus
- 10.12.24 - Ölpreise leichter - China importiert mehr Rohöl