Brent- und WTI-Rohöl nach Kurskorrektur stabilisiert
(shareribs.com) London 07.07.2021 - Die Ölpreise erholen sich am Mittwoch leicht, nachdem es am Dienstag kräftig abwärts ging. Die Investoren sind unsicher, wie künftig die Kooperation innerhalb der OPEC+ Staaten laufen soll.
Nachdem die Verhandlungen der Ölfördernationen am gescheitert waren, ging es für die Ölpreise deutlich nach unten. Brent-Rohöl rutschte um mehr als drei Prozent nach unten, allerdings nicht ohne zuvor das höchste Niveau seit Oktober 2018 erreicht zu haben.
Dabei ging die Haltung der Investoren von Optimismus hin zu Vorsicht. Zunächst wurde darüber spekuliert, dass es ohne neue Vereinbarung zu einer Fortsetzung der Kürzungen kommen werde. Später setzte sich aber die Einschätzung durch, dass bei einem Auseinanderfallen der Kooperation es zu einer unkoordinierten Ausweitung der Förderung kommen könnte.
So hatten sich die Vereinigten Arabischen Emirate nicht auf eine Verlängerung der Kürzungen bis Ende 2022 einlassen wollen. Es wird nun die Möglichkeit gesehen, dass das Land die Produktion einseitig steigert.
Ein neuer Termin für die eine Wiederaufnahme der Verhandlungen wurde nicht genannt. Der Irak teilte mit, dass man innerhalb der nächsten Tage auf einen neuen Termin hoffe. Gleichzeitig sagte der Ölminister des Landes, dass man nicht noch höhere Ölpreise anstrebe.
Bei Goldman Sachs wurde mitgeteilt, dass die Aussichten für den Ölmarkt nun unsicherer seien. Die Prognose von 80 USD im nächsten Jahr wurde aber bestätigt.
Die Daten zu den Rohölbestände vom American Petroleum Institute werden heute Abend veröffentlicht, die EIA-Zahlen folgen Donnerstag um 17.00 Uhr.
Die Förderung von Rohöl in den USA liegt weiterhin deutlich unter den bisherigen Hochs von 13,0 Mio. Barrel/Tag, weshalb hier deutliches Aufwärtspotential gesehen wird.
Das Fass Brent-Rohöl steigt um 0,7 Prozent auf 75,07 USD, WTI-Rohöl gewinnt 0,9 Prozent auf 74,05 USD/Barrel hinzu.
Nachdem die Verhandlungen der Ölfördernationen am gescheitert waren, ging es für die Ölpreise deutlich nach unten. Brent-Rohöl rutschte um mehr als drei Prozent nach unten, allerdings nicht ohne zuvor das höchste Niveau seit Oktober 2018 erreicht zu haben.
Dabei ging die Haltung der Investoren von Optimismus hin zu Vorsicht. Zunächst wurde darüber spekuliert, dass es ohne neue Vereinbarung zu einer Fortsetzung der Kürzungen kommen werde. Später setzte sich aber die Einschätzung durch, dass bei einem Auseinanderfallen der Kooperation es zu einer unkoordinierten Ausweitung der Förderung kommen könnte.
So hatten sich die Vereinigten Arabischen Emirate nicht auf eine Verlängerung der Kürzungen bis Ende 2022 einlassen wollen. Es wird nun die Möglichkeit gesehen, dass das Land die Produktion einseitig steigert.
Ein neuer Termin für die eine Wiederaufnahme der Verhandlungen wurde nicht genannt. Der Irak teilte mit, dass man innerhalb der nächsten Tage auf einen neuen Termin hoffe. Gleichzeitig sagte der Ölminister des Landes, dass man nicht noch höhere Ölpreise anstrebe.
Bei Goldman Sachs wurde mitgeteilt, dass die Aussichten für den Ölmarkt nun unsicherer seien. Die Prognose von 80 USD im nächsten Jahr wurde aber bestätigt.
Die Daten zu den Rohölbestände vom American Petroleum Institute werden heute Abend veröffentlicht, die EIA-Zahlen folgen Donnerstag um 17.00 Uhr.
Die Förderung von Rohöl in den USA liegt weiterhin deutlich unter den bisherigen Hochs von 13,0 Mio. Barrel/Tag, weshalb hier deutliches Aufwärtspotential gesehen wird.
Das Fass Brent-Rohöl steigt um 0,7 Prozent auf 75,07 USD, WTI-Rohöl gewinnt 0,9 Prozent auf 74,05 USD/Barrel hinzu.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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