Brent- und WTI-Rohöl konsolidieren auf hohem Niveau
(shareribs.com) London 30.08.2019 - Nachdem der starke Bestandsrückgang in den USA die Ölpreise nach oben trieb, kommt es am Freitag zu einer Konsolidierung. Für WTI-Rohöl dürfte es dennoch ein Wochenplus von mehr als drei Prozent geben.
Die Ölpreise wurden im Wochenverlauf nach oben getrieben von den Berichten über eine mögliche Wiederaufnahme der Handelsgespräche zwischen China und den USA. Diese wurden offenbar befördert von Aussagen von US-Präsident Trump, laut denen sich Peking mit dem Wunsch an die USA gewandt habe, weiter zu verhandeln. Am Donnerstag kamen Berichte auf, laut denen Trump diese Aussagen ohne Grundlage und nur mit dem Ziel getätigt habe, die Märkte zu stützen.
Analysten sehen aufgrund dessen eine zunehmend unklare Zukunft für die Handelsbeziehungen beider Länder.
WTI-Rohöl wurde im Wochenverlauf auch unterstützt vom aufziehenden Hurricane Dorian, der sich nun in Richtung Florida bewegt und am Sonntag zu einem Sturm der Kategorie 4 werden könnte. Sollte der Sturm in den Golf von Mexiko weiterziehen, könnten dort wieder Förderanlagen geschlossen werden.
In Mississippi wurde bereits eine Ölraffinerie, die eine Durchsatzkapazität von 356.440 Barrel hat.
Diesseits des Atlantiks schauen die Marktteilnehmer auf die Entwicklung im Nahen Osten. Die Spannungen mit dem Irak haben sich etwas beruhigt, die USA haben derweil den Militäreinsatz zum Schutz der Schifffahrt in der Straße von Hormus begonnen. Dies könnte in Teheran als neue Provokation verstanden werden.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,5 Prozent auf 60,80 USD, WTI-Rohöl gibt 1,4 Prozent auf 55,92 USD/Barrel ab.
Die Ölpreise wurden im Wochenverlauf nach oben getrieben von den Berichten über eine mögliche Wiederaufnahme der Handelsgespräche zwischen China und den USA. Diese wurden offenbar befördert von Aussagen von US-Präsident Trump, laut denen sich Peking mit dem Wunsch an die USA gewandt habe, weiter zu verhandeln. Am Donnerstag kamen Berichte auf, laut denen Trump diese Aussagen ohne Grundlage und nur mit dem Ziel getätigt habe, die Märkte zu stützen.
Analysten sehen aufgrund dessen eine zunehmend unklare Zukunft für die Handelsbeziehungen beider Länder.
WTI-Rohöl wurde im Wochenverlauf auch unterstützt vom aufziehenden Hurricane Dorian, der sich nun in Richtung Florida bewegt und am Sonntag zu einem Sturm der Kategorie 4 werden könnte. Sollte der Sturm in den Golf von Mexiko weiterziehen, könnten dort wieder Förderanlagen geschlossen werden.
In Mississippi wurde bereits eine Ölraffinerie, die eine Durchsatzkapazität von 356.440 Barrel hat.
Diesseits des Atlantiks schauen die Marktteilnehmer auf die Entwicklung im Nahen Osten. Die Spannungen mit dem Irak haben sich etwas beruhigt, die USA haben derweil den Militäreinsatz zum Schutz der Schifffahrt in der Straße von Hormus begonnen. Dies könnte in Teheran als neue Provokation verstanden werden.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,5 Prozent auf 60,80 USD, WTI-Rohöl gibt 1,4 Prozent auf 55,92 USD/Barrel ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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