Brent- und WTI-Rohöl geben ab
(shareribs.com) London 27.01.2025 - Die Ölpreise bewegen sich zu Wochenbeginn leicht nach unten. Die Unsicherheit an den Märkten ist groß. In dieser Woche stehen die Zinsentscheidungen der EZB und der US-Notenbank an.
Die neue US-Regierung sorgt für große Unsicherheit an den Märkten. Zwar wird erwartet, dass Trump mit verschiedenen Executive Orders schnell Realitäten schaffen will. Doch gerade in der Energiepolitik sind die Signale uneinheitlich.
Wie schwierig der Umgang mit der neuen US-Regierung sein wird, zeigte sich am Sonntag. Nachdem Kolumbien offenbar zwei Abschiebeflüge nicht landen lassen wollte, wurden Importzölle in Höhe von 25 Prozent angedroht, die nach einer Woche auf 50 Prozent erhöht werden sollten. Der kolumbianische Präsident sagte, er wolle sich dem Druck nicht beugen, doch wenig später war davon keine Rede mehr und das Weiße Haus verkündete, Kolumbien habe der Rücknahme der Migranten zugestimmt. Trump ließ es sich anschließend nicht nehmen, davon zu sprechen, dass die USA nun wieder respektiert würden.
Zinsentscheide kommen
In dieser Woche tagt der Offenmarktausschuss der US-Notenbank, um über die nächsten geldpolitischen Schritte zu entscheiden. Es wird erwartet, dass der Leitzins unverändert bei 4,25 bis 4,5 Prozent bleibt. Mit Spannung erwarten die Marktteilnehmer die Äußerungen von Fed-Chef Powell zu Donald Trump.
In der Eurozone dürfte der Leitzins am Donnerstag um 25 Basispunkte auf 2,75 Prozent gesenkt werden. Die schwache europäische Konjunktur und die nachlassende Inflation eröffnen dafür Spielraum.
Brent-Rohöl gibt 0,5 Prozent auf 78,15 USD/Barrel ab, WTI-Rohöl verliert 0,6 Prozent auf 74,25 USD/Barrel.
Die neue US-Regierung sorgt für große Unsicherheit an den Märkten. Zwar wird erwartet, dass Trump mit verschiedenen Executive Orders schnell Realitäten schaffen will. Doch gerade in der Energiepolitik sind die Signale uneinheitlich.
Wie schwierig der Umgang mit der neuen US-Regierung sein wird, zeigte sich am Sonntag. Nachdem Kolumbien offenbar zwei Abschiebeflüge nicht landen lassen wollte, wurden Importzölle in Höhe von 25 Prozent angedroht, die nach einer Woche auf 50 Prozent erhöht werden sollten. Der kolumbianische Präsident sagte, er wolle sich dem Druck nicht beugen, doch wenig später war davon keine Rede mehr und das Weiße Haus verkündete, Kolumbien habe der Rücknahme der Migranten zugestimmt. Trump ließ es sich anschließend nicht nehmen, davon zu sprechen, dass die USA nun wieder respektiert würden.
Zinsentscheide kommen
In dieser Woche tagt der Offenmarktausschuss der US-Notenbank, um über die nächsten geldpolitischen Schritte zu entscheiden. Es wird erwartet, dass der Leitzins unverändert bei 4,25 bis 4,5 Prozent bleibt. Mit Spannung erwarten die Marktteilnehmer die Äußerungen von Fed-Chef Powell zu Donald Trump.
In der Eurozone dürfte der Leitzins am Donnerstag um 25 Basispunkte auf 2,75 Prozent gesenkt werden. Die schwache europäische Konjunktur und die nachlassende Inflation eröffnen dafür Spielraum.
Brent-Rohöl gibt 0,5 Prozent auf 78,15 USD/Barrel ab, WTI-Rohöl verliert 0,6 Prozent auf 74,25 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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