Brent- und WTI-Rohöl etwas fester - API meldet Bestandsanstieg
(shareribs.com) London 05.01.2023 - Die Ölpreise bewegen sich am Donnerstag aufwärts. Damit reagieren die Marktteilnehmer auf die jüngsten Kursverluste, die zu leichten Übertreibungen geführt haben dürften.
Wie das private American Petroleum Institute gestern meldete, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 3,298 Mio. Barrel geklettert.
Die offiziellen Daten der Energy Information Administration werden am Nachmittag veröffentlicht.
OPEC-Förderung steigt
Wie die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf eine eigene Umfrage mitteilte, stieg die Ölförderung der OPEC-Staaten im Dezember leicht. Insgesamt soll das Plus bei 120.000 Barrel/Tag gegenüber dem Vormonat gelegen haben. Grund dafür sei unter anderem eine höhere Förderung in Nigeria.
Insgesamt lag die Förderung der OPEC-Staaten damit bei 29,0 Mio. Barrel/Tag, rund 780.000 Barrel/Tag weniger als im Rahmen der OPEC+ Förderkürzungen vereinbart wurde.
Vorsichtige Gegenbewegung
Die Ölpreise haben seit Handelsbeginn am Dienstag deutlich an Kraft verloren. Dazu trugen unter anderem die Sorgen über die globale Konjunktur bei. Nicht nur die Dezember-Einkaufsmanagerindizes Chinas waren einmal mehr schwach, auch der wichtige ISM-Index in den USA lag den zweiten Monat im Kontraktionsbereich.
Dies hat auch dazu beigetragen, dass der US-Dollar wieder unter Druck gerät. Derzeit verliert der Dollar Index 0,1 Prozent auf 104,16 USD.
Brent-Rohöl verbessert sich um 1,5 Prozent auf 78,97 USD/Barrel, WTI-Rohöl steigt um 1,6 Prozent auf 73,97 USD/Barrel.
Wie das private American Petroleum Institute gestern meldete, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 3,298 Mio. Barrel geklettert.
Die offiziellen Daten der Energy Information Administration werden am Nachmittag veröffentlicht.
OPEC-Förderung steigt
Wie die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf eine eigene Umfrage mitteilte, stieg die Ölförderung der OPEC-Staaten im Dezember leicht. Insgesamt soll das Plus bei 120.000 Barrel/Tag gegenüber dem Vormonat gelegen haben. Grund dafür sei unter anderem eine höhere Förderung in Nigeria.
Insgesamt lag die Förderung der OPEC-Staaten damit bei 29,0 Mio. Barrel/Tag, rund 780.000 Barrel/Tag weniger als im Rahmen der OPEC+ Förderkürzungen vereinbart wurde.
Vorsichtige Gegenbewegung
Die Ölpreise haben seit Handelsbeginn am Dienstag deutlich an Kraft verloren. Dazu trugen unter anderem die Sorgen über die globale Konjunktur bei. Nicht nur die Dezember-Einkaufsmanagerindizes Chinas waren einmal mehr schwach, auch der wichtige ISM-Index in den USA lag den zweiten Monat im Kontraktionsbereich.
Dies hat auch dazu beigetragen, dass der US-Dollar wieder unter Druck gerät. Derzeit verliert der Dollar Index 0,1 Prozent auf 104,16 USD.
Brent-Rohöl verbessert sich um 1,5 Prozent auf 78,97 USD/Barrel, WTI-Rohöl steigt um 1,6 Prozent auf 73,97 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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