Brent- und WTI-Rohöl bleiben über 90 USD
(shareribs.com) London 07.02.2022 - Die Ölpreise bleiben weiterhin auf sehr hohem Niveau. Die Marktteilnehmer sehen die Möglichkeit für einen Anstieg über die Marke von 100 USD. Erst am Freitag waren die Preise nochmal deutlich geklettert.
Die Lage an den Ölmärkten bleibt komplex. In der letzten Woche kletterten die Preise die siebte Woche in Folge, gestützt von der steigenden Nachfrage, geopolitischen Spannungen und der Zurückhaltung der OPEC+ Staaten bei der Ausweitung der Förderung.
Die OPEC+ Staaten haben in der vergangenen Woche entschieden, die Produktion von Rohöl im März um 400.000 Barrel/Tag auszuweiten. Der Schritt war erwartet worden und damit bereits eingepreist. Zeitweise wurde darüber spekuliert, dass die Förderländer die Produktion zügiger steigern könnten, was aber nicht eintrat. Zu attraktiv ist das gegenwärtige Szenario der hohen Preise.
Darüber hinaus gehen auch die Spannungen im Osteuropa und dem Nahen Osten weiter. Bislang ist es nicht zu einem Ausfall der Produktion gekommen, es gibt aber einen erheblichen Risikoaufschlag auf die Preise.
Gleichzeitig besteht die Möglichkeit, dass die Atomgespräche zwischen Iran und den westlichen Staaten Fortschritte bringen. Jüngst wurde berichtet, dass man sich einer Einigung annähere und auch ein Ende US-Sanktionen gegen den iranischen Ölsektor möglich scheint.
In den USA stieg die Zahl der laufenden Rohölförderanlagen in der vergangenen Woche um zwei auf 497 Anlagen. Die Förderung von Rohöl bleibt mit 11,5 Mio. Barrel/Tag aber weit unter dem vorpandemischen Niveau.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,6 Prozent auf 92,76 USD, WTI-Rohöl gibt 1,1 Prozent auf 91,34 USD/Barrel.
Die Lage an den Ölmärkten bleibt komplex. In der letzten Woche kletterten die Preise die siebte Woche in Folge, gestützt von der steigenden Nachfrage, geopolitischen Spannungen und der Zurückhaltung der OPEC+ Staaten bei der Ausweitung der Förderung.
Die OPEC+ Staaten haben in der vergangenen Woche entschieden, die Produktion von Rohöl im März um 400.000 Barrel/Tag auszuweiten. Der Schritt war erwartet worden und damit bereits eingepreist. Zeitweise wurde darüber spekuliert, dass die Förderländer die Produktion zügiger steigern könnten, was aber nicht eintrat. Zu attraktiv ist das gegenwärtige Szenario der hohen Preise.
Darüber hinaus gehen auch die Spannungen im Osteuropa und dem Nahen Osten weiter. Bislang ist es nicht zu einem Ausfall der Produktion gekommen, es gibt aber einen erheblichen Risikoaufschlag auf die Preise.
Gleichzeitig besteht die Möglichkeit, dass die Atomgespräche zwischen Iran und den westlichen Staaten Fortschritte bringen. Jüngst wurde berichtet, dass man sich einer Einigung annähere und auch ein Ende US-Sanktionen gegen den iranischen Ölsektor möglich scheint.
In den USA stieg die Zahl der laufenden Rohölförderanlagen in der vergangenen Woche um zwei auf 497 Anlagen. Die Förderung von Rohöl bleibt mit 11,5 Mio. Barrel/Tag aber weit unter dem vorpandemischen Niveau.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,6 Prozent auf 92,76 USD, WTI-Rohöl gibt 1,1 Prozent auf 91,34 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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