Brent- und WTI-Rohöl auf hohem Niveau stabil
(shareribs.com) London 07.08.2023 - Die Ölpreise können zu Wochenbeginn zulegen. Der enge Ölmarkt stützt die Notierungen nachhaltig. Saudi-Arabien behält sich weitere Maßnahmen vor.
Die Ölpreise bewegen sich weiterhin auf dem höchsten Niveau seit rund vier Monaten.
In der vergangenen Woche haben sich die Vertreter der OPEC+-Staaten getroffen und sich auf keine Änderungen des derzeitigen Marktregimes geeinigt. Gleichzeitig wurde die Bereitschaft signalisiert, bei Bedarf rasch weitere Schritte zu unternehmen.
Saudi-Arabien hat unterdessen deutlich gemacht, dass es auch im September an den Produktionskürzungen festhalten wird. Das Land werde dann rund neun Millionen Barrel pro Tag fördern. Vertreter aus Riad kündigten an, dass die Kürzungen auch im Oktober fortgesetzt oder intensiviert werden könnten.
Russland hat für September eine Kürzung seiner Exporte um 300.000 Barrel pro Tag angekündigt.
Am Wochenende griff die Ukraine einen sanktionierten russischen Öltanker an. Dies wirft Fragen über die Sicherheit der russischen Öltransporte durch das Schwarze Meer auf. Als Reaktion auf den Ausstieg Russlands aus dem Getreideexportabkommen und die massiven Drohnenangriffe auf die Infrastruktur des angegriffenen Landes hat die Ukraine angekündigt, dass russische Häfen ab dem 23. August nicht mehr sicher seien.
Nach Angaben der Nachrichtenagentur Reuters werden im russischen Hafen Novorossiysk rund zwei Prozent des weltweiten Ölvolumens umgeschlagen.
China-Daten erwartet
China wird im Laufe der Woche frische Konjunkturdaten veröffentlichen, allen voran die Außenhandelsdaten. Außerdem werden weitere Informationen zu den chinesischen Konjunkturmaßnahmen erwartet.
In den USA werden zunehmende Risiken für die Produktion gesehen. Die Zahl der aktiven Förderanlagen sank um vier auf 525 und damit auf den niedrigsten Stand seit März 2022.
Rohöl der Sorte Brent verliert 0,3 Prozent auf 86,02 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI verliert 0,3 Prozent auf 82,60 USD/Barrel.
Die Ölpreise bewegen sich weiterhin auf dem höchsten Niveau seit rund vier Monaten.
In der vergangenen Woche haben sich die Vertreter der OPEC+-Staaten getroffen und sich auf keine Änderungen des derzeitigen Marktregimes geeinigt. Gleichzeitig wurde die Bereitschaft signalisiert, bei Bedarf rasch weitere Schritte zu unternehmen.
Saudi-Arabien hat unterdessen deutlich gemacht, dass es auch im September an den Produktionskürzungen festhalten wird. Das Land werde dann rund neun Millionen Barrel pro Tag fördern. Vertreter aus Riad kündigten an, dass die Kürzungen auch im Oktober fortgesetzt oder intensiviert werden könnten.
Russland hat für September eine Kürzung seiner Exporte um 300.000 Barrel pro Tag angekündigt.
Am Wochenende griff die Ukraine einen sanktionierten russischen Öltanker an. Dies wirft Fragen über die Sicherheit der russischen Öltransporte durch das Schwarze Meer auf. Als Reaktion auf den Ausstieg Russlands aus dem Getreideexportabkommen und die massiven Drohnenangriffe auf die Infrastruktur des angegriffenen Landes hat die Ukraine angekündigt, dass russische Häfen ab dem 23. August nicht mehr sicher seien.
Nach Angaben der Nachrichtenagentur Reuters werden im russischen Hafen Novorossiysk rund zwei Prozent des weltweiten Ölvolumens umgeschlagen.
China-Daten erwartet
China wird im Laufe der Woche frische Konjunkturdaten veröffentlichen, allen voran die Außenhandelsdaten. Außerdem werden weitere Informationen zu den chinesischen Konjunkturmaßnahmen erwartet.
In den USA werden zunehmende Risiken für die Produktion gesehen. Die Zahl der aktiven Förderanlagen sank um vier auf 525 und damit auf den niedrigsten Stand seit März 2022.
Rohöl der Sorte Brent verliert 0,3 Prozent auf 86,02 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI verliert 0,3 Prozent auf 82,60 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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