Brent-Rohöl zum Wochenauftakt fest
(shareribs.com) London 17.12.2018 - Die Ölpreise können am Montag ihr Kursniveau verteidigen. Die Marktteilnehmer halten sich vor dem Jahreswechsel zurück und schauen weiterhin auf die Angebotslage. In den USA wurde die Zahl der laufenden Förderanlagen gesenkt.
In der vergangenen Woche kaum es in den USA zu einer leichten Reduktion bei den laufenden Förderanlagen. Wie Baker Hughes am Freitag mitteilten, ging es um vier auf 873 Anlagen nach unten. Dabei dürften saisonale Faktoren wesentlicher Grund für die Reduktion sein.
Die globale Angebotslage von Rohöl gilt weiterhin als gut, was eine stärkere Erholung der Ölpreise bislang verhindert hat. Der Energieminister der Vereinigten Arabischen Emirate teilte allerdings mit, dass der globale Ölmarkt eine Korrektur vollziehe. Zudem gehe man davon aus, dass sich die Unterzeichner der jüngsten Fördervereinbarung an das Abkommen halten. Anfang des Monats wurde in Wien eine Förderkürzung um 1,2 Mio. Barrel pro Tag vereinbart, wobei die OPEC-Mitglieder 800.000 Barrel der Kürzung schultern wollen.
Dem gegenüber steht die anhaltend hohe Produktion in den USA, welche es dem Land kürzlich ermöglichte, erstmals seit Jahrzehnten wieder Nettoexporteur von Rohöl zu werden. Dies war zwar nur ein kurzes Intermezzo, im nächsten Jahr dürfte die Auflösung von Infrastrukturengpässen aber dazu führen, dass einerseits eine höhere Produktion und andererseits auch höhere Exporte ermöglicht werden.
Sollte es dann, wie bislang erwartet, zu einer fortgesetzten konjunkturellen Abkühlung kommen, könnten auch die Ölpreise stärker unter Druck geraten, was die OPEC zu größeren konzertierten Aktionen drängen dürfte.
Das Fass Brent-Rohöl gewinnt 0,6 Prozent auf 60,62 USD hinzu, für WTI-Rohöl geht es um 0,3 Prozent auf 51,34 USD/Barrel nach oben.
In der vergangenen Woche kaum es in den USA zu einer leichten Reduktion bei den laufenden Förderanlagen. Wie Baker Hughes am Freitag mitteilten, ging es um vier auf 873 Anlagen nach unten. Dabei dürften saisonale Faktoren wesentlicher Grund für die Reduktion sein.
Die globale Angebotslage von Rohöl gilt weiterhin als gut, was eine stärkere Erholung der Ölpreise bislang verhindert hat. Der Energieminister der Vereinigten Arabischen Emirate teilte allerdings mit, dass der globale Ölmarkt eine Korrektur vollziehe. Zudem gehe man davon aus, dass sich die Unterzeichner der jüngsten Fördervereinbarung an das Abkommen halten. Anfang des Monats wurde in Wien eine Förderkürzung um 1,2 Mio. Barrel pro Tag vereinbart, wobei die OPEC-Mitglieder 800.000 Barrel der Kürzung schultern wollen.
Dem gegenüber steht die anhaltend hohe Produktion in den USA, welche es dem Land kürzlich ermöglichte, erstmals seit Jahrzehnten wieder Nettoexporteur von Rohöl zu werden. Dies war zwar nur ein kurzes Intermezzo, im nächsten Jahr dürfte die Auflösung von Infrastrukturengpässen aber dazu führen, dass einerseits eine höhere Produktion und andererseits auch höhere Exporte ermöglicht werden.
Sollte es dann, wie bislang erwartet, zu einer fortgesetzten konjunkturellen Abkühlung kommen, könnten auch die Ölpreise stärker unter Druck geraten, was die OPEC zu größeren konzertierten Aktionen drängen dürfte.
Das Fass Brent-Rohöl gewinnt 0,6 Prozent auf 60,62 USD hinzu, für WTI-Rohöl geht es um 0,3 Prozent auf 51,34 USD/Barrel nach oben.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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